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Bild von Tawny Nina Botha auf Pixabay |
Die Diskussion um die Mütterrente und die Rente mit 63 ist emotional aufgeladen, da sie soziale Gerechtigkeit und den Schutz vulnerabler Gruppen betrifft. Die Mütterrente wurde eingeführt, um die Erziehungsarbeit von Eltern, insbesondere Müttern, anzuerkennen, die oft zu geringeren Rentenansprüchen führt. Die Rente mit 63 ermöglicht es Menschen, die lange gearbeitet haben, früher in den Ruhestand zu gehen, was besonders für gesundheitlich eingeschränkte Personen wichtig ist.
Es wäre sozial nicht zumutbar, diese Leistungen zu kürzen, da sie oft Menschen betreffen, die ohnehin finanziell oder gesundheitlich benachteiligt sind. Abschaffung der beiden Renten ist noch krasser und nicht nachvollziehbar. Solche Maßnahmen könnten als ungerecht empfunden werden und das Vertrauen in das soziale Sicherungssystem beeinträchtigen. Das Vertrauen ist hinsichtlich der geringen Renten UND Versteuerung derselben bereits erschüttert.
Wirtschaftsexperten argumentieren oft aus einer rein wirtschaftlichen Perspektive, die sich auf die langfristige Finanzierbarkeit des Rentensystems konzentriert. Sie sehen die Mütterrente und die Rente mit 63 als potenzielle Belastungen für die Rentenkasse, insbesondere angesichts der alternden Bevölkerung und steigender Lebenserwartung, aber auch der Sozialkassenbelastung durch Zuwanderungsströme und eigene Bürgergeldbezieher. Wir müssen dort anfangen, wo die Überkosten generiert werden!
Einige Experten, wie Veronika Grimm, haben vorgeschlagen, diese Rentenleistungen zu kürzen oder abzuschaffen, um die Rentenfinanzierung nachhaltig zu gestalten. Sie betonen, dass solche Maßnahmen notwendig sein könnten, um das Rentensystem vor einer finanziellen Krise zu bewahren.
Allerdings wird dabei oft übersehen, dass diese Rentenleistungen nicht nur finanzielle, sondern auch soziale und moralische Aspekte haben. Sie sind Ausdruck von Anerkennung und Unterstützung für Menschen, die durch Kindererziehung oder lange Arbeitsjahre einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft geleistet haben. Und das brauchen und wollen die Bürger!
Wir sind doch keine modernen Leibeigenen, die die Hälfte abliefern sollen, um den teuren Apparat der Entscheider oder fragwürdige Finanzflüsse ins Ausland oder im Inland zu finanzieren? Auch nicht hohe Zahlungen für den wachsenden Sozial- und Flüchtlingshilfebereich! Wir brauchen schnell mehr Einzahler, und das sind Zuwanderer, die sofort arbeiten könnten, oder Bürgergeldbezieher, die zu faul, zu delinquent oder das System lediglich für sozial und politisch inakzeptabel halten. Auch unterausgebildete Bildungsverweigerer gehören hierher.
Was sehen wir? Die Weichen sind falsch gestellt, Mütter und Erwerbsgeminderte/Kranke sind nicht schuld daran.
Wir sind auch hier nicht Steigbügelhalter des hemmungslosen Einseitigkeitsprinzips.