Freitag, 30. Oktober 2015

Besser geregelter starker Flüchtlingszustrom?


(Süddeutsche Zeitung) Sollten die deutsch-österreichischen Vereinbarungen tatsächlich 5 Übergänge mit einem Durchlassaufkommen von je 50 Flüchtlingen pro Stunde vereinbart haben und einrichten, dürfen wir uns, ob wir das wollen oder nicht, bei permanentem Durchlass auf 2,19 Mio. Zureisende pro Jahr einstellen. Aber Grenzer müssen ja auch mal Pause machen. Die Gesamtkapazität ist jedoch beachtlich. Nur wohin im Hinterland?

Mit Riesenschritten zum Ausgleich des aufkommenden negativen Geburtensaldos. 16 Millionen Deutsche zu wenig? In 15 Jahren haben wir das ausgebügelt, rechnet man die "Unberechtigten" ab, die wieder gehen müssten. Ob die Grenzkontrollen dann tatsächlich schon Papiere und Identität prüfen oder erst später dies der Polizei im Inland überlassen, das war nicht zu lesen.

(Deutsche Welle) Österreich möchte die Massen auch kanalisieren und kontrollieren mit einem 30 km gesperrten Bereich links und rechts des Grenzübergangs Spielfeld. Schließlich ist ja hier die Vorstufe für die geplante deutsche Aufnahmegroßzügigkeit. Irgendwie muss es ja klappen. 
Deutschland kontrolliert bis 13.11., legt sich der Strom nicht, dann bis Februar 2016, ggf. erweiterbar auf 2 Jahre insgesamt und sicher auch länger.

Aber was nützt es, wenn Tausende Einwanderer die Polizei und Zollbeamten einfach über den Haufen rennen? Letztere sind nicht auf Widerstand gebrieft, also ab auf die Seite und alle vorbeitraben lassen. Unzumutbar, und eigentlich untragbar!

Wer als Besucher keinen Anstand an den Binnengrenzen Europas zeigt, möchte Deutschland und EU eher einnehmen bzw. besetzen als regulär betreten. Aber das ist schon länger klar, dass die Scheinchen und natürlich auch Grenzoffenheit aus Berlin nicht nur Flüchtlinge, sondern auch vermehrt das Armenhaus des Balkans und Orients ansprechen.


(IG Bürger denken mit) Was könnte man denn alternativ tun, um die deutschen Bürger in ihrer Existenz zu stärken?
Viele schimpfen, fühlen sich bedrängt und sind gar nicht so glücklich, wie die Statistiken es aussagen.
Was fehlt ist ein Herz für Deutsche! Auch sie haben eine Existenzberechtigung, aus diesem Grund versucht die IG Bürger ein Spendenkonto aufzumachen, das fortpflanzungswilligen Deutschen helfen soll, wieder an ihr Land zu glauben. Was wir brauchen ist ein Machtwort aus Berlin zu mehr Zeugungsfreudigkeit, Geld locker machen für die Vermehrung der hier geborenen und seit teilweise Jahrhunderten hier lebenden Einwohner. 

Nur ein Beispiel:
Rechnet man die 


10 Mrd. Euro für die Flüchtlinge dieses Jahr, mal 5 Jahre = 50 Mrd. Euro
3,5 Mrd. Euro Fördermaßnahmen, mal 5 Jahre = 17,5 Mrd. Euro

375 Mio Euro Hartz IV-Kosten, mal 10 Jahre = 3,75 Mrd. Euro
1 Mrd. Euro gestiegene Verwaltungs- und Polizei-, Grenzschutzkosten, mal 5 Jahre                                                         = 5 Mrd. Euro
                                                          gesamt 76,25 Mrd. Euro,

(Sozialer Wohnungsbau, Rückkehrprämien für Unberechtigte und vieles mehr noch gar nicht eingerechnet!)

gegen Fruchtbarkeitsfördermaßnahmen auf, könnten wir den zeugungswilligen jungen Familien zwischen 18 und 40 Jahren enorm viel Geld zur Verfügung stellen, um in 15 Jahren eine stolze Zahl von Kindern und Jugendlichen dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zufließen zu lassen. Pro Kind sind wirklich ordentliche Prämien möglich, sodass man theoretisch die Eltern von mindestens 3 bis 6 Kindern mit beachtlichen Summen beschenken könnte. In diesem Sinne, Deutsche, tretet an gegen die "neuen Bürger"! Der Stärkste gewinnt! 

Wir können uns hervorragend fortbilden, mehr Qualifikationen zulegen und leisten als andere. Sind es doch unsere und internationale Wissendatenbänke, Hochschulen, Forschungsinstitute, die wir verwenden können. Dafür brauchen wir aber auch ordentlich Geld! Wir haben eine hohe Wirtschaftskraft, fast schon sehr gute Infrastrukturen, können noch viel ausbauen zur Verbesserung der Koordination von Familie und Beruf! Anhebung des Schulniveaus in strukturschwachen und bildungsmäßig unterversorgten deutschen Gebieten schafft Ressourcen großen Ausmaßes! Wir sollten uns nicht einfach blind auf den Ruf der Industrie nach Fachkräften und Fließbandfutter oder des Staates nach Renteneinzahlern einlassen. Alles nur geregelt!, lautet die Devise. Keine Auftürmung von Soziallasten durch unausgebildete und sprachunkundige Ausländer. Wir haben selbst genug Potenzial, wenn wir daran arbeiten. Doof war gestern! 

Starke Reduktion auf ordentlichen Asylantrag oder Visum an der Außengrenze der EU, und noch besser in den Hotspots nahe der Krisenherde, bringt zudem Sicherheit und Ordnung in Europa zurück. 





Kriegspropaganda im PC-Game-Stil



Mine flies straight into the camera


Drohnengestützte Kriegsmitschnitte des preisgekrönten und 
in Russland hochdekorierten Kriegsfotografen
Alexander Puschin 
als Reality-Gameadaption.



Mittwoch, 28. Oktober 2015

Sahel: Der Herzschlag des Lebens - The Heartbeat of Life

On the occasion of World Food Day, the Sahel and West Africa Club Secretariat - SWAC-OECD, in collaboration with ECOWAS, UEMOA and CILSS and with the financial support of the European Commission, is launching a film dedicated to the Food Crisis Prevention Network - RPCA. The objective is to raise awareness about the success of the Network, which for 30 years has been engaged in the fight against food and nutrition insecurity in the Sahel and West Africa.




Dienstag, 27. Oktober 2015

Freiwillig ausreisen oder abschieben lassen?

Laut Bundesregierung gäbe es aktuell nur rund 200.000 Personen, die wieder aus Deutschland ausreisen müssten. Darunter seien 130.000 Geduldete und 70.000 noch nicht registrierte Personen, die aufgrund ihrer Herkunft damit rechnen müssten, abgelehnt zu werden und das Land verlassen zu müssen.

In Deutschland wurden zwischen Januar und August laut Bundesinnenministerium 11.522 abgelehnte Asylbewerber abgeschoben. Die meisten Abschiebungen gab es in Nordrhein-Westfalen, Bayern, Baden-Württemberg und Hessen. Thüringen ist laut Bundesinnenministerium das Flächenland mit den wenigsten Abschiebungen.

Nach Informationen der "Welt" haben zwischen Januar und September allein rund 22.400 Flüchtlinge das Rückkehrförderprogramm REAG/GARP genutzt. Die Programme bewilligen Reisekosten und Rückkehrern aus bestimmten Herkunftsstaaten eine finanzielle Starthilfe. Staatsangehörige von visumfreien Ländern bekommen sie nicht.

Im Durchschnitt kostet eine Ausreise mit dem Programm rund 420 Euro pro Person. Hinzukommen Reisebeihilfen in Höhe von 200 Euro pro Erwachsenen. Ägypter und Eritreaer erhalten beispielsweise eine Förderung in Höhe von 300 Euro je Erwachsenen oder Jugendlichen, Kinder je 150 Euro. Insgesamt kann jede Familie bei REAG/GARP-Programm aber höchstens 900 Euro erhalten. Anders ist es bei Afghanen und Irakern: Sie können pro Erwachsenen 750 Euro Starthilfe erhalten, aber höchstens 2250 Euro pro Familie.

Wer vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge einen Ablehnungsbescheid erhalten hat, dem bleibt in der Regel eine Frist von einer Woche, um sich zu einer freiwilligen Ausreise zu entscheiden. Freiwillige Rückkehrer sind meistens aus dem Kosovo, Serbien, Mazedonien, Albanien sowie Bosnien und Herzegowina. Wer freiwillig ausreist, der wird nicht daran gehindert, noch einmal nach Deutschland zu kommen. Wer sich abschieben lässt, wird in der Regel mit einer Wiedereinreisesperre belegt.

Montag, 26. Oktober 2015

The Sahel and West Africa Week 2015: “Feeding the Planet, Energy for Life"



The Sahel and West Africa Week is an annual event which gathers Members, partners and networks of the Sahel and West Africa Club (SWAC). It has become a major reference for the region’s development stakeholders and is a a unique space for the informal exchange of experiences, joint analyses, debates, networking and building partnerships.

The 2015 edition of the Week will be held at  Expo Milano from 26-30 October at the invitation of the ­European Union. The Week will raise public awareness of the Expo’s theme “Feeding the Planet, Energy for Life” from a West African perspective.

Focusing on food security and resilience the debates will draw attention to:

Stakeholders
Raise awareness of West African experiences and particularly the role of women in building resilience and sustainability.

Policies
Share innovative thinking and approaches to promoting regional food and nutrition security.

Partnerships
Strengthen linkages between regional food security policies and practices and relevant inter­national policy processes.

The Week brings together regional organisations, representatives from West African governments and OECD countries, civil society, professional associations, research centres, international organisations, multi-lateral and bi­lateral agencies, and the media.


Organised in collaboration with Expo Milano 2015, the Week will raise public awareness of the Expo’s theme “Feeding the Planet, Energy for Life” from a West African perspective.  The Expo represents a unique opportunity for stakeholders and partners to showcase their achievements and to share knowledge on how to improve food and nutrition security and increase resilience in the region.  The Week will bring together regional organisations, representatives from West African governments and OECD countries, and experts in several events, including a two-day Forum to discuss the impact of  on-going transformations on food security and resilience; a special session of the Food Crisis Prevention Network (RPCA) and a meeting of the Senior Experts Group of the Global Alliance for Resilience (AGIR) – Sahel and West Africa.The Week is organised by the Sahel and West Africa Club and its Members and partners, by invitation of the European Union.


October is Food Security Month

October is Food Security Month, a thematic month of the European Year for Development. The month feature a wide range of thematic face-to-face events and the launch of new videos, case studies and stories online on the EU’s work on food and nutrition security and sustainable agriculture. Each week features a specific regional and thematic focus with the final week coinciding with the Sahel and West Africa Week (26-30 October) at the Milan Expo. Events and resources for a professional audience are posted on the ROSA network, the online network on food and nutrition security and sustainable agriculture.



On the occasion of World Food Day, the Sahel and West Africa Club Secretariat - SWAC-OECD, in collaboration with ECOWAS, UEMOA and CILSS and with the financial support of the European Commission, is launching a film dedicated to the Food Crisis Prevention Network - RPCA. The objective is to raise awareness about the success of the Network, which for 30 years has been engaged in the fight against food and nutrition insecurity in the Sahel and West Africa.

 

Sonntag, 25. Oktober 2015

IG-Ticker: Schwedens Toleranz am Ende?

(tagesanzeiger.ch) "Zehntausende Flüchtlinge hat Schweden in den vergangenen Monaten mit offenen Armen empfangen. In Europa nimmt kein Staat gemessen an der Einwohnerzahl auch nur annähernd so viele Menschen auf. Doch der Zustrom überfordert das skandinavische Land zunehmend. «Wir sind an der Grenze unserer Kapazität», sagt Regierungschef Stefan Löfven.
Mit der immer grösseren Belastung droht die Stimmung in der Bevölkerung zu kippen, ähnlich wie in Deutschland. Und während die Regierung verzweifelt nach Lösungen sucht, steht eine geplante Unterkunft für Asylbewerber nach der nächsten in Flammen."

Folterregime: ERITREA vor 2009



Eritrea. Voices of Torture. (English version)
Folter und Zustände vor 2009


Freitag, 23. Oktober 2015

Vortrag über TRAUMA bei Flüchtlingen





Was ist Trauma? Was können ehrenamtliche Helfer tun? - Spontaner Vortrag von Eva Nitschinger im Zentrum für seelische Gesundheit in Saarbrücken vor ehrenamtlichen Flüchtlings-Helfern aus dem Saarland.

Donnerstag, 22. Oktober 2015

IG-Ticker: Slowenien am 22.10.2015

(Welt) Mehr als 12.600 Flüchtlinge sollen in den letzten 24 Stunden über die Grenze gekommen sein, teilte die Polizei Sloweniens heute mit. Ein Rekord, der sogar die Zahlen aus Ungarn während der dortigen Krise im September übertrifft. Von Samstag bis heute früh kamen insgesamt 34.131 Flüchtlinge in Slowenien an. Heute war EU-Flüchtlingskommissar Dimitris Avramopoulos in Slowenien, um sich ein Bild von der Lage zu machen.



In Österreich dramatisieren sich am selben Tag die Kontrollen, weil die Flüchtlinge sich nicht aufhalten lassen wollen. Sie drängen zu Tausenden über die Grenze, ohne an Kontrollen zu denken.
Als ob sie Grenzen nicht kennen würden.

 

Video von der österreichisch-slowenischen Grenze in Spielfeld vom 22.10.2015 (c) Esterreicherr.
Im Laufe des Tages haben lt. Exekutive an die 10.000 Flüchtlinge den Grenzübergang in Spielfeld / Steiermark erreicht. Die österreichische Bundespolizei, das Bundesheer und das Rote Kreuz sind im Großeinsatz mit ungefähr 900 Einsatzkräften. Der Landeshauptmann der Steiermark, die österreichische Innenministerin und der Verteidigungsminister machten sich ebenfalls ein Bild der aktuellen Lage. Die Flüchtlinge werden mittels Bus zu den verschiedensten Flüchtlingsquartieren gebracht. Die Situation drohte des Öfteren zu eskalieren, und es kam zu tumultartigen Szenen, da manche Flüchtlinge nicht die Anweisungen des Einsatzpersonals beachteten.

Hier ein Auflistung verschiedenster Presseberichte:

http://diepresse.com/home/politik/inn...

http://www.kleinezeitung.at/s/steierm...

http://derstandard.at/2000024247292/R...

http://kurier.at/chronik/oesterreich/...

http://www.oe24.at/oesterreich/chroni...

http://www.heute.at/news/oesterreich/...

http://www.krone.at/Oesterreich/Mikl-...

http://www.wienerzeitung.at/nachricht...

Dienstag, 20. Oktober 2015

IG-Ticker: Die EU-Staaten handeln nicht

Frage an Radio Eriwan: Was macht ein EU-Staat (nicht nur) auf der Balkanroute, wenn Flüchtlinge kommen?
Er stellt sich an den Wegesrand, schwenkt sein Fähnchen und winkt nach Norden, vor allem Deutschland durch! Die brauchen's doch!


Also hat er was vergessen. Nämlich? Die Grenzkontrollen. Auch wenn Europa offen konzipiert ist, aber noch lange nicht zu Ende gedacht, wir sind kein orientalisches Land, wo die Leute wie Beduinen unter freiem Himmel leben können. Bei uns wird's saukalt! Das interessiert aber keinen der Millionen, die sich auf den Weg machen wollen, auch unsere Größe nicht. Wir haben hunderttausendfaches Leid in Syrien und anderen Krisenregionen, aber ist das ein Grund, keinerlei Papiere zu verlangen und jeden durchzulassen?

Ich verstehe es voll und ganz, wenn die Bürger kein Verständnis mehr aufbringen, dass strenge Grenzkontrollen ab Griechenland bereits (!) entfallen, Unberechtigte nicht abgewiesen, sondern für Abermillionen, im Endeffekt Milliarden Euro in Deutschland durchgefüttert werden.

Wir brauchen ab sofort von den deutschen, über österreichische, slowenische, kroatische, serbische, mazedonische bis zu griechischen Grenzen klare Grenzkontrollen. 


Nur Ausweis- oder vergleichbare Papiere dürfen zur Einreise berechtigen. Wer keine hat, muss in den türkischen Auffanglagern warten, bis die EU die Identitäten geprüft hat oder Papiere ausstellt. Warum wird das nicht umgesetzt?

Und was meines Erachtens gar nicht geht ist das Durchbrechen der Grenzen zu Tausenden, das ist kein Kavaliersdelikt! Die letzten Monate Griechenland, heute erneut die kroatische, und dann slowenische Grenze.

Sind wir hier die Karl Ärsche vom Orient? Kann man mit uns machen, was der Eindringling will? Hilfe gibt es überall, wir haben keine Kriege im Balkan und anderswo. Also Balkanstaaten schließt die Grenzen, wenn ihr müsst, zurückdrängen, zur Raison bringen, Papiere verlangen!

Kein traumatisierter Mensch muss (und kann so einfach!) nach Deutschland durchbrechen. 
Wahrscheinlich sind die Traumata bei vielen erst duch das Durchqueren mehrerer Länder, Passieren in Schleuserbooten und Entstehung von Angstzuständen wegen Kontrollen, Auftretens von Staatsgewalt oder anderen Ursachen entstanden. Wir lassen uns doch nicht veräppeln! Wo leben wir denn? Wir haben es nicht mit der "Wir sind das Volk"-Bewegung innerdeutsch zu tun. 

Es sind im besten Fall ein Viertel Kriegsflüchtlinge und an qualifizierter Arbeit Interessierte, die bei uns auftauchen und Hilfe oder Aufnahme brauchen, die so umfangreich auch nur Berechtigten gegeben werden darf! Beim Rest kommen alle Arten von Interessen zusammen.



Sonntag, 18. Oktober 2015

IG-Ticker: Update 5 zur Frage der Flüchtlingsbewältigung in Rheinland-Pfalz

Update 5 zur Frage der Flüchtlingsbewältigung in Rheinland-Pfalz. Heute Neues aus der AfA Kusel, AfA Birkenfeld und der LAst Lebach/Saarland.

Bitte um Kommentare, wenn jemand Dinge gesehen oder erfahren hat, die nicht genannt werden, oder generell die Lage bei sich oder gesamt überblickt. Kam es zu Zwischenfällen, Weggängen, Auffälligkeiten, die Medien unter den Tisch fallen lassen und dgl.? Ich bin für ein offenes Informationssystem.

http://igbuergerdenkenmit.blogspot.de/2015/08/rheinland-pfalz-ist-das-land-mit.html

Flüchtlinge lesen Kommentare über sich vor der Kamera vor



Als Asylbewerber mit iPhone gratis im Vier-Sterne-Hotel leben? 
Nie arbeiten, da die Existenz in Deutschland ohnehin gesichert ist? 
Kostenlose Kleidung, Essen…? 
Die Wahrheit sieht anders aus. 
Vorurteile helfen nicht. 
Ob die Flüchtlinge verstanden,
was sie da vorgelesen haben, ist offen.

Freitag, 9. Oktober 2015

IG-Ticker: IG Bürger fordert den Refugee-Check vor Ort

Türkisches Auffanglager     (c) spiegel online


(SV) Die strenge Kontrolle der Zuwanderungsströme, bei gleichzeitig unbedingter Hilfe für ausgewiesene Kriegsopfer und spontane Rückführung von Unberechtigten hilft die nationalen Hilfen effektiver zu gestalten. Als Bürger hat man den Eindruck, dass alles noch immer unkontrolliert und passiv hingenommen wird.

Was total fehlt in diesem System ist der Refugee-Check an den Übertrittsstellen der Kriegsgebiete zu Gastgeberländern. So zum Beispiel der riesige Hot Spot in der Türkei (Grenzprovinz Kilis) für Syrien, an dem schon EU-Beamte die Eignung und Identität der Flüchtlinge feststellen müssten, um klare Signale zu setzen. Wissen die Syrer einmal, wohin sie sich in ihrer Nähe wenden können, sieht die Sache klarer und kontrollierter aus. Die Türkei wird das nicht verhindern. Das Modell ist auch auf andere Krisengebiete zu übertragen. 


Warum den Menschen eine irrwitzige Wanderung in das Zentrum und in den Norden Europas zumuten, wenn Information, Sachlagenklärung und Anforderungen vor Ort getätigt werden können? Die EU und aufnahmewillige Länder können dort klarstellen, was gewollt und was nicht gewollt ist. Sie können auch auf die kommende Abweisung hinweisen, die gefälschte Anträge mit gefälschter Identität nach sich ziehen. Und wer sich eignet kann zu den Hot Spots, die gerade an der EU-Grenze im Süden eingerichtet werden, weiterreisen, Stationen der Aufnahme passieren.

Liebe fremde Frau, lieber fremder Mann! - Hilfloser Versuch Ordnung ins Multikultileben zu bringen?

(SV)

Der Bürgermeister von Hardheim (Baden-Württemberg) hat 1000 Flüchtlinge in der Kaserne aufgenommen und drückt ihnen ein Schreiben in die Hand, das die Nöte der Bevölkerung widerspiegelt. Der Wortlaut stammt von der Hamburger Morgenpost. Manches wird kultivierten Syrern albern vorkommen, aber einem Gelegenheitsarbeiter aus Afrika eventuell nicht bekannt sein. Die Parks und Grünflächen während des Oktoberfestes oder in Hamburg sind durch Wildpinkler und ... ebenso wie in Köln, Mainz, sonstwo während des Karnevals aber auch überlastet. Fragt sich nur, warum man keine umfangreichen Toilettenanlagen installiert, die das verhindern könnten. Wer Millionen Leute bewirten will braucht auch reichlich Toiletten. Und klare Zeichen, damit man sie findet! Es ist ja im Alltag für Mütter mit Kindern, Senioren oder anderen Menschen mit Blasenproblemen schon ein Hetzlauf nach Toiletten in der Stadt!


Liebe fremde Frau, lieber fremder Mann!
Willkommen in Deutschland, willkommen in Hardheim. Viele von Ihnen haben Schreckliches durchgemacht. Krieg, Lebensgefahr, eine gefährliche Flucht durch die halbe Welt.
Das ist nun vorbei. Sie sind jetzt in Deutschland.
Deutschland ist ein friedliches Land. Nun liegt es an Ihnen, dass sie nicht fremd bleiben in unserem Land, sondern ein Zusammenleben zwischen Flüchtlingen und Einwohnern erleichtert wird.
Eine Bitte zu Beginn: Lernen sie so schnell wie möglich die deutsche Sprache, damit wir uns verständigen können und auch sie ihre Bedürfnisse zum Ausdruck bringen können.
In Deutschland leben die Menschen mit vielen Freiheiten nebeneinander und miteinander:
Es gilt Religionsfreiheit für alle.
Frauen dürfen ein selbstbestimmtes Leben führen und haben dieselben Rechte wie die Männer. Man behandelt Frauen mit Respekt.
In Deutschland respektiert man das Eigentum der anderen. Man betritt kein Privatgrundstück, keine Gärten, Scheunen und andere Gebäude und erntet auch kein Obst und Gemüse, das einem nicht gehört.
Deutschland ist ein sauberes Land und das soll es auch bleiben! Den Müll oder Abfall entsorgt man in dafür vorgesehenen Mülltonnen oder Abfalleimer. Wenn man unterwegs ist, nimmt man seinen Müll mit zum nächsten Mülleimer und wirft ihn nicht einfach weg.
In Deutschland bezahlt man erst die Ware im Supermarkt, bevor man sie öffnet.
In Deutschland wird Wasser zum Kochen, Waschen, Putzen verwendet. Auch wird es hier für die Toilettenspülungen benutzt. Es gibt bei uns öffentliche Toiletten, die für jeden zugänglich sind. Wenn man solche Toiletten benutzt, ist es hier zu Lande üblich, diese sauber zu hinterlassen.
In Deutschland gilt ab 22.00 Uhr die Nachtruhe. Nach 22.00 Uhr verhält man sich dementsprechend ruhig, um seine Mitmenschen nicht zu stören.
Auch für Fahrradfahrer gibt es bei uns Regeln, um selbst sicher zu fahren, aber auch keine anderen zu gefährden. (Nicht auf Gehwegen fahren, nicht zu dritt ein Rad benutzen, kaputte Bremsen reparieren und nicht mit den Füßen bremsen).
Fußgänger benutzen bei uns die Fußwege oder gehen, wenn keiner vorhanden, hintereinander am Straßenrand, nicht auf der Straße und schon gar nicht nebeneinander.
Unsere Notdurft verrichten wir ausschließlich auf Toiletten, nicht in Gärten und Parks, auch nicht an Hecken und hinter Büschen.
Mädchen und junge Frauen fühlen sich durch Ansprache und Erbitte von Handy- Nr. und Facebook- Kontakt belästigt. Bitte dieses deshalb nicht tun!
Auch wenn die Situation für sie und auch für uns sehr beengt und nicht einfach ist, möchten wir sie daran erinnern, dass wir sie hier bedingungslos aufgenommen haben.
Wir bitten sie deshalb diese Aufnahme wert zu schätzen und diese Regeln zu beachten, dann wird ein gemeinsames Miteinander für alle möglich sein.

Donnerstag, 8. Oktober 2015

IG-Ticker: Rückführung, die erste - Afrika

UN-Soldaten in Eritrea
Kloster Debre Bizen
Karte von Eritrea

(SV) Die EU plant offenbar nach Berichten aus den Wirtschafts- und Börsenverlagen, hunderttausende Flüchtlinge in ihre Heimatländer in Afrika zurückzubringen. Länder wie Eritrea und Niger sollen gezwungen werden, ihre Bürger zurückzunehmen. Wenn sich die Länder weigern, sollen sie mit harten Sanktionen seitens der EU belegt werden. Über ähnliche Pläne zu den Westbalkanbewohnern wurde noch nichts bekannt. Die Rückführung soll durch die EU-Organisation Frontex erfolgen.  



Lagos (Nigeria)
Karte von Nigeria