Was alle vorsichtigen Bürger sich in schlimmsten Bildern als Worst Case vorstellten, wurde gestern, am 13.11.2015 in Paris wahr.
Etliche islamistischen Terroristen schossen an 7 Stellen in der Stadt wahllos auf Café-, Restaurant- und Konzertbesucher, und zwar davor und in den Örtlichkeiten. Selbst in der streng bewachten Umgebung des Stadions, in dem das Länderspiel Frankreich-Deutschland stattfand.
Bis jetzt schon über 150 Tote, dazu Schwer- und Leichtverletzte. Mit Schnellfeuergewehren und Selbstmordanschlägen haben Vertreter der extremen Islamisten gewütet. Bejubelt von allen Islamistenfans und -unterstützern.
Gelenkt aus dem Ausland, durchgeführt in Europa. Das ist Guerillakrieg der Nadelstiche und offene Herausforderung an Frankreich, das im Syrienkrieg die USA unterstützt.
Und wir haben dieselben Probleme, schlummernd in Millionen von Moslems, deren Namen und Herkunft erfunden ist, die gar nicht registriert hier herumspringen. Hightech bei der Internetüberwachung, aber Grenzkontrollen egal? Nein danke!
Update 1 (15.11.2015)
Die Zahl der Toten wurde heute nur noch mit etwa 128 angegeben, dafür der Zahl der Verletzten bei rund 350, 100 davon im kritischen Zustand. Parallel dazu wurde am 12.11. in Beirut ein Anschlag durch die IS verübt, der ebenfalls über 120 Verletzte und etwa 30 Tote hinterließ. Der Libanon ist mit Syrien, Russland und Iran verbündet und ist zu Kampfhandlungen bereit.
Anschläge in Europa waren schon länger auf Videos angekündigt, vor allem der 09.11. in Großbritannien war mit einem großen Attentat in den Fokus gerückt worden.
"Bald, sehr bald wird das Blut fließen wie ein Ozean. Die Kehle des Ungläubigen wird erzittern vor den Messern. Die Löwen der Ummah sind erwacht. Sie haben ihre Schwerter erhoben." (Text in einem aktuellen Video, das im Internet veröffentlicht wurde, WELT)
Was hier nur noch hilft ist ein radikales Umdenken. Können Sicherheitskräfte in islamischen Gemeinden und allen moslemischen Gruppierungen nicht glaubhaft überprüfen und garantieren, dass die Mitglieder gewaltfrei bleiben wollen? Alle Auffälligen nicht mehr länger dulden und wegschicken? Unsere aktuelle Lage ganz fix wieder auf Normalmaß bringen? Grenzen kontrollieren und Zugänge nur noch ordentlich zulassen? Bedingungen verschärfen und ganz genau prüfen, wer rein will? Angehörige des Islams sehr genau checken und generell ein Limit setzen, um eine zu hohe Zahl von Moslems gar nicht erst zuzulassen? Risikoträger sofort heimschicken? Gemeindetreffpunkte, die als Radikalenhort gelten, sofort schließen? Wie viele sollen überhaupt zugelassen sein? Es gibt viele Möglichkeiten, die Sicherheit zu gewährleisten.
Eine Betroffene in Paris (22) schrieb diese Zeilen auf Facebook:
Du denkst nie, dass es dir passieren wird. Es war einfach ein Freitagabend bei einem Rockkonzert. Die Atmosphäre war schön und jeder tanzte und lachte. Und als die Männer durch den Vorder-Eingang kamen und anfingen zu schießen, dachten wir naiverweise, es sei Teil der Show.
Etliche islamistischen Terroristen schossen an 7 Stellen in der Stadt wahllos auf Café-, Restaurant- und Konzertbesucher, und zwar davor und in den Örtlichkeiten. Selbst in der streng bewachten Umgebung des Stadions, in dem das Länderspiel Frankreich-Deutschland stattfand.
Bis jetzt schon über 150 Tote, dazu Schwer- und Leichtverletzte. Mit Schnellfeuergewehren und Selbstmordanschlägen haben Vertreter der extremen Islamisten gewütet. Bejubelt von allen Islamistenfans und -unterstützern.
Gelenkt aus dem Ausland, durchgeführt in Europa. Das ist Guerillakrieg der Nadelstiche und offene Herausforderung an Frankreich, das im Syrienkrieg die USA unterstützt.
Und wir haben dieselben Probleme, schlummernd in Millionen von Moslems, deren Namen und Herkunft erfunden ist, die gar nicht registriert hier herumspringen. Hightech bei der Internetüberwachung, aber Grenzkontrollen egal? Nein danke!
Update 1 (15.11.2015)
Die Zahl der Toten wurde heute nur noch mit etwa 128 angegeben, dafür der Zahl der Verletzten bei rund 350, 100 davon im kritischen Zustand. Parallel dazu wurde am 12.11. in Beirut ein Anschlag durch die IS verübt, der ebenfalls über 120 Verletzte und etwa 30 Tote hinterließ. Der Libanon ist mit Syrien, Russland und Iran verbündet und ist zu Kampfhandlungen bereit.
Anschläge in Europa waren schon länger auf Videos angekündigt, vor allem der 09.11. in Großbritannien war mit einem großen Attentat in den Fokus gerückt worden.
"Bald, sehr bald wird das Blut fließen wie ein Ozean. Die Kehle des Ungläubigen wird erzittern vor den Messern. Die Löwen der Ummah sind erwacht. Sie haben ihre Schwerter erhoben." (Text in einem aktuellen Video, das im Internet veröffentlicht wurde, WELT)
Was hier nur noch hilft ist ein radikales Umdenken. Können Sicherheitskräfte in islamischen Gemeinden und allen moslemischen Gruppierungen nicht glaubhaft überprüfen und garantieren, dass die Mitglieder gewaltfrei bleiben wollen? Alle Auffälligen nicht mehr länger dulden und wegschicken? Unsere aktuelle Lage ganz fix wieder auf Normalmaß bringen? Grenzen kontrollieren und Zugänge nur noch ordentlich zulassen? Bedingungen verschärfen und ganz genau prüfen, wer rein will? Angehörige des Islams sehr genau checken und generell ein Limit setzen, um eine zu hohe Zahl von Moslems gar nicht erst zuzulassen? Risikoträger sofort heimschicken? Gemeindetreffpunkte, die als Radikalenhort gelten, sofort schließen? Wie viele sollen überhaupt zugelassen sein? Es gibt viele Möglichkeiten, die Sicherheit zu gewährleisten.
Eine Betroffene in Paris (22) schrieb diese Zeilen auf Facebook:
Du denkst nie, dass es dir passieren wird. Es war einfach ein Freitagabend bei einem Rockkonzert. Die Atmosphäre war schön und jeder tanzte und lachte. Und als die Männer durch den Vorder-Eingang kamen und anfingen zu schießen, dachten wir naiverweise, es sei Teil der Show.
Es war nicht nur ein terroristischer Anschlag. Es war ein Massaker. Dutzende Menschen wurden direkt vor mir erschossen. Blutlachen breiteten sich auf dem Boden aus. Schreie von erwachsenen Männern, die die toten Körper ihrer Freundinnen hielten, erfüllten die kleine Musik-Location.
Die Zukunft vieler Menschen ist vernichtet. Familien wurden die Herzen gebrochen. Und das alles innerhalb von Sekunden. Geschockt und allein lag ich auf dem Boden und tat so, als wäre ich tot - ich lag neben Menschen, die ihre leblosen Angehörigen sehen konnten.
Ich hielt den Atem an, versuchte, mich nicht zu bewegen, nicht zu weinen - ich wollte diesen Männern nicht die Angst geben, die sie so sehr sehen wollten. Ich hatte unglaubliches Glück, dass ich überlebt habe. Aber so vielen erging es anders. Es waren Menschen, die aus dem gleichen Grund dort waren wie ich - um Spaß an einem Freitagabend zu haben. Sie waren unschuldig.
Die Welt ist grausam. Es scheint, als wolle sie die Verkommenheit der Menschen zeigen und die Bilder dieser Männer, die uns wie Geier umkreisten, werden mich für den Rest meines Lebens verfolgen. Wie sie peinlich genau auf bereits erschossene Menschen zielten in dem Stehbereich, in dessen Mitte ich war. Sie hatten keinerlei Wertschätzung für menschliches Leben. Es fühlte sich nicht echt an. Ich wartete darauf, dass mir jeden Moment jemand sagen würde, dass es nur ein Albtraum war.
Aber weil ich diesen Horror überlebt habe, kann ich an die Helden erinnern. An den Mann, der mich beruhigte und sein Leben riskierte, indem er meinen Kopf schützte, während ich wimmerte. An das Paar, dessen letzte Worte der Liebe mich auch weiterhin an das Gute auf der Welt glauben lassen. An die Polizei, der es gelang, Hunderte Menschen zu retten. An die Fremden, die mich auf der Straße mitgenommen und mich in den 45 Minuten getröstet haben, als ich dachte, dass der Mann, den ich liebe, tot ist.
An den verletzten Mann, den ich fälschlicherweise für meinen Freund gehalten hatte und der mich, als ich erkannte, dass er nicht Amaury ist, umarmte und mir sagte, dass alles gut werden würde, obwohl er selbst allein und verängstigt war. An die Frau, die für die Überlebenden die Türen öffnete. An den Freund, der mir Zuflucht gewährte und losging, um mir Kleidung zu kaufen, damit ich mein blutverschmiertes Oberteil nicht mehr tragen musste. An alle von euch, die mir Botschaften der Unterstützung geschickt haben. Ihr lasst mich glauben, dass diese Welt das Potential hat, besser zu sein. Dass wir es niemals zulassen, dass so etwas noch einmal passieren wird.
Aber am Wichtigsten ist es mir, an die 80 Menschen zu erinnern, die an diesem Ort ermordet wurden. Sie hatten nicht soviel Glück wie ich. Sie konnten heute Morgen nicht aufwachen. Ich möchte an all den Schmerz erinnern, den ihre Freunde und Familien ertragen müssen.
Es tut mir so leid. Es gibt nichts, das diesen Schmerz heilen wird. Ich fühle mich geehrt, dass ich dabei sein konnte, als sie ihre letzten Atemzüge taten. Weil ich in diesem Moment dachte, dass auch ich sterben würde, weiß ich: Ihre letzten Gedanken galten nicht den Bestien, die all das angerichtet haben. Sie dachten an die Menschen, die sie lieben.
Als ich im Blut von Fremden lag und auf die Kugel wartete, die mein nur 22 Jahre dauerndes Leben beenden würden, stellte ich mir jedes Gesicht vor, das ich jemals geliebt habe und flüsterte "Ich liebe dich". Immer und immer wieder. Ich dachte über die Höhepunkte meines Lebens nach.
Ich wünschte mir, dass diejenigen, die ich liebte, wussten wie sehr. Ich wünschte mir, dass sie, egal was mit mir passieren würde, weiterhin an das Gute im Menschen glauben würden. Dass sie diese Männer nicht gewinnen lassen würden.
Vergangene Nacht änderte sich das Leben vieler für immer und es liegt an uns, zu besseren Menschen zu werden. Das Leben zu leben, von dem die unschuldigen Opfer dieser Tragödie geträumt haben und das sie sich traurigerweise nie erfüllen können. RIP, ihr Engel. Ihr werdet nie vergessen sein." (The Huffington Post)