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In der 2011 entstandenen IG BÜRGER DENKEN MIT (Kusel, Rheinland-Pfalz) besteht real und online die Möglichkeit, lokale, regionale und nationale Bürgeranliegen darzustellen bzw. zu moderieren und zu kommentieren. Dies gilt nicht nur für die Mitglieder des BÜRGERFORUMs 2011 Kusel, sondern auch für andere Teilnehmer von Bürgerforen in Deutschland oder unabhängig davon Interessierte.
Montag, 16. Juni 2025
OECD: Für mehr Wirtschaftswachstum sollte Deutschland die Unternehmensdynamik stärken und den Fachkräftemangel beheben
Donnerstag, 14. November 2024
Deutschland braucht eine gemeinsame Zukunftsvision UND einen Masterplan!
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(pexels) |
Im Interview von Stephan Lorz, Börsen-Zeitung, am 11.11.2024 mit Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), wird die politische und wirtschaftliche Lage Deutschlands und der Welt bewertet. Hüther äußert Besorgnis über die globalen Entwicklungen, insbesondere die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten, die zu möglichen neuen Handelsbarrieren führen könnte, insbesondere für die deutsche Exportwirtschaft. Er betont, dass Trump Deutschland besonders ins Visier nehmen könnte, was die ohnehin fragile Weltwirtschaft und die schwächelnde deutsche Wirtschaft weiter belasten würde.
Hüther kritisiert die derzeitige politische Lähmung in Deutschland nach dem Scheitern der Ampel-Koalition sowie nach 16 Jahren Einlullung durch Angela Merkel und warnt, dass dies ein Signal an Trump sendet, der die demokratischen Kräfte im Westen als handlungsunfähig wahrnehmen könnte. Gleichzeitig sieht er eine verstärkte Zusammenarbeit innerhalb Europas als notwendig an, um der Bedrohung durch Trump und der geopolitischen Unsicherheit, insbesondere im Hinblick auf Russland, entgegenzuwirken. Er macht auch darauf aufmerksam, dass 300 Mrd. EUR für die Bundeswehr gebraucht werden und 600 Mrd. für Investitionen in die Infrastruktur und Wirtschaft. Woher es auch immer komme, es muss außerhalb der Schuldenbremse geschehen.
Ein zentrales Thema ist die Notwendigkeit einer umfassenden Modernisierung des Standorts Deutschland. Diese erfordert deutlich höhere Investitionen, insbesondere in die Verteidigung und Infrastruktur, um den aktuellen Herausforderungen zu begegnen. Hüther plädiert dafür, die Schuldenbremse angesichts der "objektiven Notlage" auszusetzen, um dringend notwendige Investitionen zu finanzieren. Er fordert außerdem eine umfassende Modernisierungspolitik, die auch die Digitalisierung, den Klimawandel und die Innovationslücken im Land adressiert.
Hüther betont, dass Deutschland nicht nur auf die Krisen reagieren muss, sondern auch eine langfristige Strategie für nachhaltiges Wachstum entwickeln sollte, die den sozialen Frieden wahrt. Dazu gehört eine stärkere Koordination auf europäischer Ebene, um den Binnenmarkt und die Verteidigungsfähigkeiten zu stärken und die wirtschaftlichen Chancen in Europa besser zu nutzen.
In Bezug auf die Schuldenbremse fordert Hüther eine Reform, um den notwendigen Handlungsspielraum für Investitionen zu schaffen, ohne die langfristige Finanzstabilität zu gefährden. Dabei verweist er auf Deutschlands im Vergleich zu anderen Ländern relativ niedrige Schuldenquote, die Spielraum für eine kluge Investitionspolitik biete.
Abschließend fordert Hüther eine aggressive Investitionspolitik und ein klares Bekenntnis zu einer modernen, nachhaltigen Wirtschaftsstruktur, die in der Lage ist, den demografischen und globalen Herausforderungen zu begegnen. Um dies zu erreichen, sei es notwendig, die Menschen mit einer klaren Vision für die Zukunft zu gewinnen und die nötigen strukturellen Reformen anzupacken, auch wenn diese mit erheblichen Zumutungen verbunden sind. Als Leitidee zählt z.B.:
"Wir formen eine Industrie, welche die anstehende Transformationsleistung erbringt, die ganze Wirtschaft und Gesellschaft mitzieht in Richtung eines moderneren Deutschlands, das dann auch wieder auf niedrigere Energiekosten bauen und mehr Wohlstand trotz Alterung generieren kann."
Es braucht ferner eine "Begleitung des Staates mit Investitionen in die entsprechende Technologie. Die Wasserstoffwirtschaft kommt nicht von allein nur über den CO2-Preis. Hier braucht es Leitmärkte und Infrastruktur. Es braucht auch Stromspeicher und den Netzausbau. Dies wurde in den vergangenen Jahren zu wenig energisch vorangetrieben. Stattdessen hatte man sich vor Windkrafträdern und Photovoltaiklandschaften ablichten lassen."
"Es geht hier nach 200 Jahren Industrialisierung auf Basis fossiler Energien darum, eine komplett neue Struktur aufzubauen, die einen Industriestaat trägt. Das ist schon etwas sehr Fundamentales. Hat aber auch was Positives, weil wir auf eine gesündere Welt zusteuern."
"Die Union muss zudem auf die automatische Steigerung der CO2-Preise reagieren, weil die Kostenbelastungen damit überall zunehmen werden, wenn nicht zügig auf nachhaltige Energien umgerüstet worden ist. Und sie muss – zumal, wenn 2027 der EU-Zertifikatehandel für Gebäude und Verkehr (ETS 2) kommt – auch das versprochene Klimageld für die Bürger lockermachen. Der bisherige Finanzminister Lindner hatte das ja entgegen den Versprechungen einfach einbehalten. Das hat nicht unbedingt zur Akzeptanz der Klimapolitik beigetragen."
Michael Hüther weist auch darauf hin, "dass manche Entscheidungen der Ampel-Regierung kontraproduktiv (waren): das Heizungsgesetz etwa, oder hohe Subventionen für Wallboxen speziell für Eigenheimbesitzer, während andere Bevölkerungsgruppen vergessen wurden."
Hüther vergleicht den notwendigen Kurswechsel mit einer Rede von Winston Churchill: Eine klare, ehrliche Ansprache ist notwendig, die die Menschen auf die bevorstehenden enormen Herausforderungen und Lasten vorbereitet und sie zu starken Anstrengungen mobilisiert.
*****
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Montag, 14. Oktober 2024
Rentenreformen in der Schweiz und Deutschland - Schweiz legt eine 13. Rente pro Jahr zu, Deutschland kämpft um die geringe 48 %-Grenze
In den letzten Tagen gab es sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland bedeutende Vorstöße für Rentenreformen, die auf heftige Kritik von Ökonom:innen gestoßen sind. In beiden Ländern haben sich vor allem die Interessen der Rentner:innen durchgesetzt: In der Schweiz wird eine 13. Rentenzahlung eingeführt, während in Deutschland das Rentenniveau von 48 Prozent bis zum Jahr 2039 festgeschrieben werden soll. Während die Reform in Deutschland bis zum Sommer durch den Bundestag beschlossen werden soll, wurde die 13. Rente in der Schweiz bereits durch einen Volksentscheid bestätigt. Beide Reformen verursachen jedoch ein zweistelliges Milliardenloch in den Haushalten. Deutschland hat nach wie vor Probleme, eine angemessene Rente zur Verfügung zu stellen. Es gibt sogar Rufe nach dem Renteneintritt mit 70 Jahren. Für ein Land wie Deutschland ist das nicht angemessen.Wer trägt die Kosten?
Ökonom:innen geben eine unangenehme Antwort: Die jüngeren Generationen werden die enormen Mehrkosten tragen müssen. Das von der FDP als Aktienrente eingeführte Generationskapital kann nur einen Bruchteil der Mehrkosten für die arbeitende Bevölkerung auffangen. Die Mehraufwandskosten des Staates können durch die Aktienrente in ihrer verringerten Form nicht abgeschwächt werden.
Keine Erhöhung des Rentenalters
Neben der Stabilisierung des Rentenniveaus bis 2039 schloss Arbeitsminister Heil auch eine Erhöhung des Rentenalters aus. Viele Ökonom:innen halten jedoch eine Anhebung des Rentenalters auf 70 Jahre für unausweichlich. Ohne diese Maßnahme kann das Rentenniveau von 48 Prozent nur gehalten werden, indem Beitragszahlende stärker belastet werden und der Staat mehr Zuschüsse gibt.
Steigende Beitragssätze und ihre Folgen
Laut dem Reformvorschlag von Heil soll der Beitragssatz in Deutschland von derzeit 18,6 Prozent perspektivisch auf 22,4 Prozent ansteigen. Ökonom:innen warnen vor einer deutlichen Mehrbelastung der jüngeren Arbeitnehmer:innen. Dies könnte dazu führen, dass sich jüngere Beitragszahlende schlechter auf das eigene Alter vorbereiten können, um die vielbeschworene Rentenlücke zu schließen. Zudem könnten die Lohnforderungen steigen und viele junge Menschen könnten Deutschland verlassen. Kurz gesagt: Das Wirtschaftswachstum könnte sich verlangsamen oder sogar zusammenbrechen.
Fünf Prozent mehr wären gut
Mittwoch, 8. November 2023
Deutschland, EU und die Palästinenser
Palästina – für Christen, Juden, Moslems ein bedeutendes Land
Im Religionsunterricht,
dem praktizierten Glauben das Land Kanaan oder Gelobtes oder Heiliges Land genannt, lernten wir ein Land kennen, das mit dem heutigen nur eins gemeinsam hat: Es wurde gemordet, hingerichtet, grassierende politische und religiöse Hysterie - Aufständische, Propheten, Christus, alle mussten sterben.
Später kamen die Osmanen. Bis 1918 gehörte das historische Palästina zwischen dem Jordan und dem Mittelmeer vier Jahrhunderte lang zum Osmanischen Reich. Danach übernahm Großbritannien als Mandatsmacht die Kontrolle. Ein UN-Plan sah 1947 die Aufteilung des Gebiets in einen jüdischen und einen arabischen Staat vor. Die Türkei redet auch heute noch massiv mit.
Am
14. Mai 1948 zogen sich die letzten britischen Streitkräfte aus
Palästina zurück und David Ben-Gurion verlas die israelische
Unabhängigkeitserklärung. Noch in der Gründungsnacht erklärten
Ägypten, Saudi-Arabien, Jordanien, Libanon, Irak und Syrien dem
jungen Staat den Krieg.
Heute umfasst die Bezeichnung Palästina
üblicherweise das Staatsgebiet Israels sowie die seit 1967 von
Israel besetzten Palästinensergebiete (Westjordanland einschließlich
Ostjerusalem sowie Gazastreifen).
Als Palästinenser galten ursprünglich alle Bewohner im gesamten Völkerbundsmandat für Palästina. Heute wird diese Bezeichnung vor allem für die Arabisch sprechenden Bewohner im Westjordanland und dem Gazastreifen sowie für in anderen Ländern lebende Angehörige gebraucht.
Aktuell erkennen 138 Staaten der UN den Staat Palästina an. Israel, die USA, Bundesrepublik Deutschland, die Republik Österreich und die Schweizerische Eidgenossenschaft und weitere 50 Staaten tun dies NICHT, pflegen aber offizielle Beziehungen zu ihm.
Sowohl Deutschland als auch die EU leisten eine beträchtliche Entwicklungshilfe für das Land. Deutschland hat sich dazu verpflichtet, jährlich rund 110 Millionen Euro an Palästina zu zahlen, jetzt nur noch 90 Millionen.
Das Geld wird für verschiedene Projekte verwendet, darunter Bildung, Gesundheit und Infrastruktur. Aber das ist noch nicht alles. Die EU als Ganzes leistet ebenfalls einen erheblichen Beitrag zur finanziellen Unterstützung Palästinas. Im Jahr 2020 beliefen sich die Zahlungen der EU an Palästina auf insgesamt 361 Millionen Euro.
Diese
Mittel (Deutschland ein Drittel!) werden verwendet, um die
Lebensbedingungen der palästinensischen Bevölkerung zu verbessern
und die wirtschaftliche Entwicklung des Landes voranzutreiben.
Gehälter, Pensionen, Sozialhilfe: Für die palästinensische
Autonomiebehörde gilt die EU als wichtigster Geldgeber. Wir zahlen die Sozialunterstützung der Palästinenser vor Ort und bei uns.
Warum
unterstützt Deutschland und die EU Palästina so großzügig? Zum
einen möchten man wohl dazu beitragen, die humanitäre Lage in
Palästina zu verbessern und den Menschen vor Ort zu helfen. Darüber
hinaus sehen sie in der finanziellen Unterstützung auch eine
Möglichkeit, den Friedensprozess im Nahen Osten zu fördern und
Spannungen abzubauen. Genauer betrachtet werden etliche Millionen
eben auch für die Aufrüstung der HAMAS verwendet.
Die EU hatte die Unterstützung der Palästinenser bereits einmal eingestellt, als die Hamas 2006 an die Macht kam. Aber sie erneuerte die Unterstützung, als die Abbas-Regierung im Westjordanland eingesetzt wurde. Auch in das von der Hamas kontrollierte Gaza floss wieder Geld. Wofür es unter anderem verwendet wurde, können wir jetzt sehen. Politisch gehört der Gazastreifen zum Palästinensischen Autonomiegebiet und steht damit formell unter der Verwaltung der Palästinensischen Autonomiebehörde.
Es ist auch wichtig
zu erinnern, dass Deutschland eine große Anzahl von Palästinensern
beherbergt. Nach Schätzungen leben derzeit bis zu 225.000
Palästinenser in Deutschland, allein in Berlin mit 35.000 bis 45.000
etwa ein Fünftel davon. Eine friedliche Gemeinschaft, europäisiert?
Nein! Wir sehen, was mit ihnen los ist.
Indoktriniert von militantem Islam, fanatisch, gewaltbereit,
hysterisch, bereit Israel und dessen Freunde zu töten. Die Erziehung von
Kindern, bereits im Kindergarten, geht klar und deutlich in diese Richtung. Man sieht aktuell
nach dem Angriff der Hamas vom 7.10.2023 erneut in aller
Deutlichkeit, dass diese Menschen erfüllt sind von Judenhass und
Ablehnung Israels und dessen Unterstützer. Religiöser Hass und Wut kochen auf im gesamten Wirkungsgebiet des Islams.
Ein Blick auf die Zahlen zeigt, dass einige EU-Länder eine besonders großzügige Haltung einnehmen. Neben Deutschland allen voran Schweden und die Niederlande, die einen beträchtlichen Teil ihrer Mittel für Entwicklungshilfe nach Palästina senden. Diese Länder ermöglichen die Realität des Dauerkriegs, wie wir ihn kennen.
Ungarn, Polen und Tschechien, um nur einige zu nennen, sprechen sich gegen eine umfangreiche finanzielle Unterstützung für Palästina aus.
Das große Nachrichtenportal „Hospodářské noviny“ in Tschechien verlangt zu Recht ein sofortiges Ende weiterer EU-Hilfsgelder an die Palästinenser: „Wenn ein zivilisierter Mensch vor der Wahl steht, die Palästinenser kollektiv zu bestrafen oder zu riskieren, dass ein Teil des Geldes in die Hände bestialischer Terroristen fällt, die ein Musikfestival in die Luft jagen, entscheidet er sich immer für die kollektive Bestrafung. ...“
Kollektive Bestrafung, im Sinne eines militärischen Schlags gegen die Hamas, ist natürlich das, was Israel praktizieren muss. Für die EU und andere Förderer des palästinensischen Gedankens sollte mehr die starke Kürzung der Gelder stehen. Humanitäre Hilfe zum Wiederaufbau ja, unter einer anderen Regierung als Hamas.
Eine Verlagerung der Palästinenser in ein anderes Gebiet, Ägypten, Iran, Jemen etc., Stopp der finanziellen Hilfen, die vor allem Aufrüstung gegen den Westen erlauben, sollten an der Spitze der Maßnahmen stehen, nicht das stillschweigende fortlaufende Subventionieren des Machtkampfes.
Montag, 31. Juli 2023
INTERNATIONALES RÜSTUNGS-RANKING
(Statista/M.Janson/19.07.2023) Katar ist das Land mit den meisten Waffenimporten im Jahr 2022 auf Basis von Daten des Stockholm International Peace Research Institute (SIPRI). Das kleine Emirat lässt dabei sogar das riesige Indien und die Ukraine hinter sich, die seit Beginn des russischen Angriffskrieges im vergangenen Jahr von einer internationalen Allianz regelmäßig mit Waffenlieferungen unterstützt wird.
Die Liste der weltweit größten Waffenimporteure ändert sich von Jahr zu Jahr deutlich. Im Jahr 1970 beispielsweise importierte Ägypten die meisten Waffen, gefolgt von der Bundesrepublik Deutschland. 1980 führte Japan das Ranking an, 1990 lag Indien an Position eins. Das Land führt auch im Jahr 2020 und liegt 2022 an Position zwei. Indien rüstet wegen der Rivalität mit Pakistan auf, außerdem empfindet man China zunehmend als Bedrohung. Auch Deutschland liefert Waffen an Indien. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius wirbt in Indien derzeit offensiv für eine engere Militärkooperation. Bei Rüstungsexporten will er das Land sogar wie NATO-Partner behandeln.
Der aktuelle Spitzenreiter Katar rüstet derzeit ebenfalls massiv auf und liegt im Jahr 2022 vorne. Die Militärausgaben von Katar lagen 2021 und 2022 jeweils bei über 6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Das Land befindet sich Beobachtern zufolge in einer Art Umklammerung zwischen dem mächtigen Saudi-Arabien im Westen und Iran im Osten, was immer wieder für Spannungen in der arabischen Welt sorgt.
Auch Deutschland zählt zu den Ländern, die Waffen nach Katar liefern. Dies sorgt vielfach für Kritik, da der Wüstenstaat Medienberichten zufolge sowohl mit den USA als auch mit den Taliban, Al-Qaida, der Muslimbruderschaft und den Hamas befreundet ist und zudem islamistische Gruppen finanziell unterstützt.
Beim SIPRI Trend Indicator Value, kurz TIV, wird jedem Waffensystem ein Wert zugeordnet. Die Werte richten sich unter anderem nach Größe und verschiedenen Leistungsmerkmalen wie Gewicht, Geschwindigkeit, Reichweite und Nutzlast, Art der Elektronik und vielen weiteren Faktoren. Anschließend verrechnet SIPRI mit Hilfe der Werte alle Waffentransfers und erhält einen Gesamtindikator für die Größenordnung der Transfers, unabhängig vom finanziellen Wert der Waffen.
Das sind die größten Rüstungsexporteure der Welt:
- USA (40%)
- Russland (16%)
- Frankreich (11%)
- China (5,2%)
- Deutschland (4,2%)
- Italien (3,8%)
- UK (3,2%)
- Spanien (2,6%)
- Südkorea (2,4%)
- Israel (2,3%)
Quelle: SIPRI via Statista
Donnerstag, 8. Dezember 2016
Afghanistan: Finanztransfer für ein Land, das schon lange am Boden ist
Seit dem Sturz der Taliban und dem Einmarsch der USA nach den Anschlägen vom 11. September 2001 erlebte Afghanistan einen massiven Anstieg der Hilfszahlung aus dem Ausland. Laut OECD und der Weltbank erreichten die gezahlten Entwicklungsgelder zehn Jahre später mit über 6,8 Milliarden Dollar ihren Höchststand.
Nach dem Ende der Internationalen Sicherheits- und Wiederaufbaumission (ISAF) 2014 ist die Sicherheitslage zusehends schlechter geworden. Viele Hilfsorganisationen fahren ihre Aktivitäten zurück. Die Grafik zeigt die Höhe der Entwicklungshilfe für Afghanistan im historischen Verlauf, vom Einmarsch der sowjetischen Truppen 1979 bis zum Ende der ISAF-Mission 2014.

Montag, 5. Dezember 2016
Formen der Gewalt gegen Frauen und Mädchen
Sprachlosigkeit. Die entsteht ein ums andere Mal, während die beeindruckende Dokumentation „Krieg gegen Frauen“ von Evi Oberkofler und Edith Eisenstecken läuft. Danach rasen Fragen durch den Kopf: Wie kann das sein, dass Menschen anderen Menschen so etwas antun? Wie kann es sein, dass Verantwortliche wegschauen? Wie kann das sein, dass die Täter so oft nicht bestraft werden? Und wie kann es sein, dass sich vergewaltigte Frauen und Mädchen selbst die Schuld daran geben, was ihnen angetan wurde?
Ruhig und nüchtern, mit wenigen intimen Details, erzählen eine Traumatherapeutin, eine Historikerin und eine Ärztin von dem Grauen, das im Krieg über Frauen und Mädchen hereinbricht und sie nicht mehr loslässt. Der Film zeigt, wie Vergewaltigungen als Kriegswaffe eingesetzt werden. Die wenigen eindeutigen Bilder wirken zwischen all der Sachlichkeit umso stärker wie brutale Blitze.
Die Dokumentation verdeutlicht, was Vergewaltigungen seelisch und körperlich bei den Frauen und Mädchen bewirken – und welchen Einfluss das auf eine Gesellschaft hat. Inzwischen haben sich Frauen aus unterschiedlichen Professionen vernetzt, um diese Gewalt zu dokumentieren und gegen sie vorzugehen. Der Film ist ein wichtiger Beitrag, das öffentlich zu machen.
Quelle: http://www.noz.de/deutschland-welt/me...
- 35% der hier lebenden Frauen haben seit ihrem 15. Lebensjahr mindestens einmal in ihrem Leben körperliche und/oder sexuelle Gewalt durch eine/n Partner/in oder eine andere Person erfahren.
- 20% haben körperliche Gewalt durch eine/n Partner/in erlebt.
- 8% haben sexuelle Gewalt durch eine/n Partner/in erlebt, 7% durch eine andere Person als den/die Partner/in.
- 50% haben eine Form der psychologischen Gewalt durch eine/n aktuelle/n oder frühere/n Partner/in erlebt.
- 44% haben körperliche, sexuelle oder psychologische Gewalt vor ihrem 15. Lebensjahr durch eine/n erwachsene/ Täter/in erlebt, 13% haben sexuelle Gewalt erlebt.
- 24% haben Stalking seit ihrem 15. Lebensjahr erfahren.
- 60% der Frauen haben mindestens eine Form der sexuellen Belästigung erfahren.
http://www.frauen-gegen-gewalt.de/eu-weite-erhebung-gewalt-gegen-frauen-fra-2014.html)
FORMEN DER GEWALT Es gibt verschiedene Formen von Gewalt. Häufig treten mehrere Formen in Kombination miteinander auf, beispielsweise bei häuslicher Gewalt. Gewalt kann aber auch bedeuten, eine Handlung zu unterlassen. Beispielsweise wenn man einem anderen Menschen bewusst medizinische Versorgung vorenthält oder jemanden verhungern lässt.
Physische Gewalt (körperliche Gewalt)
Unter dem Begriff physische Gewalt fallen alle Formen von Misshandlungen und absichtlich zugefügten Verletzungen. Es kommt zu körperlichen Verletzungen, wie Hämatomen und Platzwunden. Das Erleben von körperlicher Gewalt führt in der Regel auch zu psychischen Beeinträchtigungen. Frauen, die Gewalt erfahren haben, fühlen sich oft eingeschüchtert, gedemütigt und ohnmächtig.
- Schlagen, Boxen, Treten, Stoßen, Zusammenschlagen mit Gegenständen
- Freiheitsentzug
- Vernachlässigung von Kindern und pflegebedürftigen Menschen
- Genitalverstümmelung und vieles mehr
Psychische Gewalt (seelische, emotionale Gewalt)
Diese Form der Gewalt ist oft schwieriger zu definieren als körperliche Gewalt. Die Schäden durch psychische Gewalt sind oft schwerwiegend, beispielsweise in Form von
- Traumafolgestörungen wie z.B. Posttraumatischer Belastungsstörung
- Beleidigungen und Beschimpfungen, Erniedrigungen z.B. auch das Lächerlichmachen anderen Menschen gegenüber
- Isolation von anderen Menschen, z.B. einsperren zu Hause, kein Zugang zu Telefon und Internet etc.
- Häufiges Ziel ist es neben der körperlichen Verletzung auch das Einschüchtern, Demütigen und Handlungsunfähigmachen des Opfers
- Stalking z.B. in Form von ständigen Anrufen, Beobachten, Fotografieren, Drohbriefen und Erpressung
- Mobbing
- Drohungen, auch sekundäre wie z.B. einen Menschen oder ein Tier, das einem wichtig ist, zu verletzen, Angst einzuflößen, Nötigung und vieles mehr.
Sexuelle Gewalt (oder sexualisierte Gewalt)
Ist eine Mischung aus körperlicher und psychischer Gewalt. Es umfasst alle sexuellen Handlungen, die einem Kind oder einer Frau/oder Mann aufgezwungen werden. Oft steht die Macht über das Opfer und ein Ausleben der eigenen Aggressionen der Täter im Vordergrund. Erst dann folgt die eigene sexuelle Befriedigung. Die Folgen sind für die Opfer häufig schwerwiegend, beispielsweise in Form des posttraumatischen Belastungssyndroms und anderen psychischen Folgen wie z.B. Depressionen, Schlafstörungen und psychosomatische Erkrankungen.
- Missbrauch, Vergewaltigung, sexuelle Nötigung
- Kinderpornographie
- Zwangsprostitution
- Darüber hinaus gibt es organisierte Täterkreise, wie zum Beispiel Menschenhandel, kommerzielle sexuelle Ausbeutung z.B. der Missbrauch von Minderjährigen im Ausland
- Organisierte Tätergruppen wie z.B. Sekten, die mit ihrer Ideologie massiven Missbrauch und grausame Rituale rechtfertigen - dabei sind meist alle Formen von Gewalt vertreten.
Häusliche Gewalt
Beinhaltet alle Formen von Gewalt die in einem Haushalt stattfindet, sowohl in Paarbeziehungen als auch gegen die Kinder sowie Gewalt unter Geschwistern usw.
Dadurch, dass das eigene zu Hause nicht mehr sicher ist, fehlt den Opfern der wichtigste Schutzraum. Häusliche Gewalt ist in der Regel kein einmaliges Ereignis und findet „nicht unbeabsichtigt“ oder als „Ausnahme“ statt. Häufig verwenden die Täter „Entschuldigungen“, um sich zu rechtfertigen. Jedoch rechtfertigt nichts Gewalt gegenüber seinen Angehörigen. Seine vermeintliche Überlegenheit nutzen die Täter, um Kontrolle und Macht über ihre Partner/innen und oder den Kindern auszuüben. Häufig ist die Unvorhersehbarkeit der Übergriffe für die Betroffenen besonders traumatisierend.
- Physische Gewalt (Beißen, Würgen, Treten, Stoßen, mit Gegenständen werfen etc.)
- Psychischer Gewalt (Beschimpfung, Drohung, Beleidigung, Verbot, Kontrolle, Nachstellung, Demütigung, Erniedrigung etc.)
- Sexuelle Gewalt (Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, Zwangsprostitution etc.)
- Bei häuslicher Gewalt treten oft mehrere Gewaltformen auf. Bei Gewalt unter den Eltern tritt bei Kindern häufig eine sekundäre Traumatisierung durch das Miterleben der Gewalt auf.
Kindesmisshandlungen
Auch Kindesmisshandlung ist häufig eine Mischung mehrerer Formen von Gewalt. Vernachlässigung, physische, psychische und sexuelle Gewalt. Diese Form der Gewalt wird am häufigsten von den Eltern ausgeübt, kann aber auch durch andere Bezugspersonen wie beispielsweise Erzieher/innen und andere Verwandten, zu denen ein Kind einen engen Kontakt hat, ausgeübt werden.
- Liebesentzug und Ablehnung
- Vernachlässigung
- Verschiedenste Formen von physischer, psychischer und sexueller Gewalt
- Körperlicher und seelischer Missbrauch
- Mutwillige Einschüchterung, Ausgrenzung, Missachtung von Grundbedürfnissen
- Angst wird als Erziehungsmittel eingesetzt, Einsatz von völlig unberechenbaren Strafen
- Unterdrückung
- „Zu viel“ oder „zu wenig“ Verantwortung, Fürsorge usw. gegenüber Kindern und Jugendlichen
- Keine Sprache und Ausdrucksform von schwierigen Ereignissen/Erlebnissen, alles mit sich selbst ausmachen müssen
- Missbrauch zur Befriedigung der Bedürfnisse, Wünsche und Ideale der Eltern
Zahlen und Fakten zu Gewalt an Frauen weltweit
Jede dritte Frau wird gemäß der UNIFEM in ihrem Leben einmal vergewaltigt, geschlagen, zum Sex gezwungen oder auf andere Weise misshandelt.
Häusliche Gewalt ist gemäß einer vom Europarat zitierten Statistik die Hauptursache für den Tod oder die Gesundheitsschädigung bei Frauen zwischen 16 und 44 Jahren und rangiert damit noch vor Krebs oder Verkehrsunfällen.
Gewalt in Ehe und Partnerschaft variiert statistisch gesehen von Land zu Land sehr stark. Angegeben sind in Kambodscha 16%, in der Türkei 58%.
Weltweit fast 70% der weiblichen Mordopfer werden von ihren männlichen Partnern ermordet.
Vergewaltigungen sind ein Verbrechen mit einer riesigen Dunkelziffer.
Sexuelle Übergriffe gegenüber Kindern sind weltweit erschreckend häufig. In einer Studie mit 1.200 16-17-Jährigen aus Genf gaben 20% der Mädchen an, mindestens einmal einen sexuellen Übergriff erlebt zu haben. In Peru ergab eine Studie mit 12-16-jährigen schwangeren Mädchen, dass 90% von ihnen durch eine Vergewaltigung schwanger wurden. In den meisten Fällen handelte es sich um Inzest.
Frauenhandel ist ein weltweites Geschäft: Schätzungen sprechen von 4 Millionen Frauen und Mädchen, die weltweit jährlich zum Zweck der Heirat, der Prostitution oder der Sklaverei ver- bzw. gekauft werden.
AIDS/HIV als Folge sexueller Gewalt: Mehr als die Hälfte der HIV-Neuansteckungen weltweit betreffen junge Menschen zwischen 15 und 24 Jahren, und mehr als 60% von ihnen sind Frauen.
Mehrheitlich ein Tabu ist sexuelle Gewalt gegen Lesben: In den USA haben 2001 23% der jungen Lesben angegeben, dass ihre Mitschüler versucht haben, sie zu vergewaltigen. 50% wurden gemäß ihren Angaben sexuell belästigt.
(Amnesty Schweiz, März 2004 / Politbarometer West 2011)
Montag, 27. Juli 2015
Arbeitslose In- und Ausländer in GER und anderen Ländern (OECD)
Definition of
Native-born unemployment
Definition of
Foreign-born unemployment
Samstag, 15. November 2014
Deutschland Zugpferd bei den Arbeitslosenzahlen in der OECD
2011
|
2012
|
2013
|
2013
|
2014
|
2014
| ||||||||
Q4
|
Q1
|
Q2
|
Q3
|
Apr
|
May
|
Jun
|
Jul
|
Aug
|
Sep
| ||||
OECD - Total |
7.9
|
7.9
|
7.9
|
7.7
|
7.5
|
7.4
|
7.3
|
7.4
|
7.4
|
7.4
|
7.4
|
7.3
|
7.2
|
Major Seven |
7.6
|
7.4
|
7.1
|
6.9
|
6.6
|
6.4
|
6.4
|
6.4
|
6.4
|
6.4
|
6.4
|
6.4
|
6.3
|
European Union |
9.6
|
10.5
|
10.8
|
10.7
|
10.5
|
10.3
|
10.1
|
10.3
|
10.3
|
10.2
|
10.1
|
10.1
|
10.1
|
Euro area |
10.1
|
11.3
|
12.0
|
11.9
|
11.7
|
11.6
|
11.5
|
11.6
|
11.6
|
11.5
|
11.5
|
11.5
|
11.5
|
Australia |
5.1
|
5.2
|
5.7
|
5.8
|
5.9
|
5.9
|
6.0
|
5.8
|
5.9
|
6.0
|
6.0
|
6.0
|
6.1
|
Austria |
4.1
|
4.4
|
4.9
|
5.0
|
5.0
|
5.0
|
5.0
|
4.9
|
5.0
|
5.0
|
4.9
|
4.9
|
5.1
|
Belgium |
7.2
|
7.6
|
8.5
|
8.5
|
8.4
|
8.5
|
8.5
|
8.5
|
8.5
|
8.5
|
8.5
|
8.5
|
8.5
|
Canada (1) |
7.5
|
7.2
|
7.1
|
7.0
|
7.0
|
7.0
|
6.9
|
6.9
|
7.0
|
7.1
|
7.0
|
7.0
|
6.8
|
Chile |
7.1
|
6.4
|
5.9
|
6.1
|
6.4
|
6.2
|
6.4
|
6.1
|
6.2
|
6.2
|
6.4
|
6.4
| |
Czech Republic |
6.7
|
7.0
|
7.0
|
6.7
|
6.6
|
6.1
|
5.9
|
6.3
|
6.1
|
6.0
|
5.8
|
6.3
|
5.7
|
Denmark |
7.6
|
7.5
|
7.0
|
6.9
|
6.8
|
6.4
|
6.6
|
6.4
|
6.4
|
6.5
|
6.6
|
6.6
|
6.6
|
Estonia |
12.4
|
10.0
|
8.6
|
8.5
|
7.9
|
7.6
|
7.9
|
7.4
|
7.4
|
7.5
|
7.7
| ||
Finland |
7.8
|
7.7
|
8.2
|
8.3
|
8.4
|
8.6
|
8.6
|
8.5
|
8.6
|
8.6
|
8.6
|
8.6
|
8.7
|
France |
9.2
|
9.8
|
10.3
|
10.2
|
10.1
|
10.2
|
10.5
|
10.1
|
10.2
|
10.4
|
10.5
|
10.5
|
10.5
|
Germany |
6.0
|
5.5
|
5.3
|
5.2
|
5.1
|
5.1
|
5.0
|
5.1
|
5.1
|
5.1
|
5.1
|
5.0
|
5.0
|
Greece |
17.9
|
24.5
|
27.5
|
27.6
|
27.2
|
26.9
|
27.1
|
26.8
|
26.7
|
26.4
| |||
Hungary |
11.0
|
10.9
|
10.2
|
9.2
|
8.0
|
8.0
|
7.9
|
8.1
|
8.1
|
7.8
|
7.6
| ||
Iceland |
7.1
|
6.0
|
5.4
|
4.9
|
5.4
|
5.0
|
4.9
|
5.1
|
4.9
|
5.1
|
4.5
|
5.3
|
4.8
|
Ireland |
14.7
|
14.7
|
13.1
|
12.2
|
12.0
|
11.7
|
11.4
|
11.8
|
11.7
|
11.6
|
11.5
|
11.4
|
11.2
|
Israel |
5.6
|
6.9
|
6.2
|
5.8
|
5.8
|
6.1
|
6.4
|
5.8
|
6.0
|
6.5
|
6.2
|
6.4
|
6.5
|
Italy |
8.4
|
10.7
|
12.2
|
12.5
|
12.6
|
12.5
|
12.6
|
12.5
|
12.6
|
12.4
|
12.6
|
12.5
|
12.6
|
Japan |
4.6
|
4.4
|
4.0
|
3.9
|
3.6
|
3.6
|
3.6
|
3.6
|
3.5
|
3.7
|
3.8
|
3.5
|
3.6
|
Korea |
3.4
|
3.2
|
3.1
|
3.0
|
3.5
|
3.7
|
3.5
|
3.7
|
3.7
|
3.6
|
3.4
|
3.5
|
3.5
|
Luxembourg |
4.8
|
5.1
|
5.9
|
6.0
|
6.0
|
6.1
|
6.1
|
6.1
|
6.2
|
6.1
|
6.2
|
6.1
|
6.1
|
Mexico |
5.2
|
5.0
|
4.9
|
4.8
|
4.9
|
5.0
|
5.0
|
5.0
|
5.1
|
4.9
|
5.2
|
4.9
|
4.8
|
Netherlands |
4.5
|
5.3
|
6.7
|
7.0
|
7.2
|
7.0
|
6.6
|
7.2
|
7.0
|
6.8
|
6.7
|
6.6
|
6.5
|
New Zealand |
6.5
|
6.9
|
6.2
|
6.0
|
6.0
|
5.6
|
5.4
| ||||||
Norway |
3.3
|
3.2
|
3.5
|
3.5
|
3.5
|
3.3
|
3.4
|
3.2
|
3.3
|
3.4
|
3.7
| ||
Poland |
9.7
|
10.1
|
10.3
|
10.0
|
9.8
|
9.2
|
8.8
|
9.4
|
9.2
|
9.1
|
8.9
|
8.8
|
8.7
|
Portugal |
12.9
|
15.8
|
16.4
|
15.4
|
15.0
|
14.4
|
13.8
|
14.6
|
14.4
|
14.1
|
13.9
|
13.9
|
13.6
|
Slovak Republic |
13.7
|
14.0
|
14.2
|
14.2
|
13.8
|
13.4
|
13.1
|
13.5
|
13.4
|
13.2
|
13.2
|
13.2
|
13.0
|
Slovenia |
8.2
|
8.9
|
10.1
|
9.7
|
10.2
|
9.5
|
9.0
|
9.7
|
9.5
|
9.3
|
9.1
|
9.1
|
8.9
|
Spain |
21.4
|
24.8
|
26.1
|
25.8
|
25.3
|
24.7
|
24.2
|
24.9
|
24.7
|
24.5
|
24.3
|
24.2
|
24.0
|
Sweden |
7.8
|
8.0
|
8.0
|
8.0
|
8.1
|
8.0
|
7.8
|
8.1
|
7.8
|
8.0
|
7.8
|
8.0
|
7.7
|
Switzerland |
4.0
|
4.2
|
4.4
|
4.1
|
4.8
|
4.4
| |||||||
Turkey(2) |
8.8
|
8.2
|
8.7
|
8.7
|
9.1
|
9.6
|
9.2
|
9.6
|
10.0
|
10.4
| |||
United Kingdom |
8.1
|
7.9
|
7.6
|
7.1
|
6.7
|
6.3
|
6.4
|
6.3
|
6.2
|
6.0
| |||
United States (3) |
9.0
|
8.1
|
7.4
|
7.0
|
6.7
|
6.2
|
6.1
|
6.3
|
6.3
|
6.1
|
6.2
|
6.1
|
5.9
|
Women
|
Men
| |||||||||||
2013
|
2014
|
2014
|
2013
|
2014
|
2014
| |||||||
Q2
|
Q3
|
Jul
|
Aug
|
Sep
|
Q2
|
Q3
|
Jul
|
Aug
|
Sep
| |||
OECD - Total |
7.9
|
7.5
|
7.5
|
7.5
|
7.4
|
7.4
|
7.9
|
7.3
|
7.2
|
7.3
|
7.2
|
7.1
|
Major Seven |
6.9
|
6.3
|
6.3
|
6.4
|
6.3
|
6.3
|
7.3
|
6.5
|
6.4
|
6.5
|
6.4
|
6.3
|
European Union |
10.9
|
10.4
|
10.2
|
10.3
|
10.2
|
10.2
|
10.8
|
10.2
|
10.0
|
10.0
|
10.0
|
10.0
|
Euro area |
12.0
|
11.8
|
11.7
|
11.8
|
11.7
|
11.7
|
11.9
|
11.4
|
11.3
|
11.3
|
11.3
|
11.3
|
Australia |
5.6
|
6.0
|
6.0
|
5.9
|
5.9
|
6.1
|
5.7
|
5.9
|
6.0
|
6.1
|
6.0
|
6.0
|
Austria |
4.9
|
4.8
|
4.6
|
4.6
|
4.6
|
4.7
|
5.0
|
5.1
|
5.2
|
5.1
|
5.1
|
5.5
|
Belgium |
8.2
|
7.5
|
7.5
|
7.5
|
7.5
|
7.5
|
8.7
|
9.3
|
9.4
|
9.4
|
9.4
|
9.4
|
Canada |
6.6
|
6.6
|
6.4
|
6.5
|
6.5
|
6.2
|
7.5
|
7.4
|
7.4
|
7.5
|
7.5
|
7.3
|
Chile |
6.9
|
6.6
|
7.0
|
6.9
|
7.0
|
5.3
|
5.9
|
6.1
|
6.1
|
6.1
| ||
Czech Republic |
8.3
|
7.4
|
7.2
|
7.0
|
7.9
|
6.8
|
5.9
|
5.1
|
4.9
|
4.9
|
5.0
|
4.8
|
Denmark |
7.3
|
6.8
|
6.8
|
6.9
|
6.8
|
6.8
|
6.7
|
6.1
|
6.4
|
6.3
|
6.5
|
6.5
|
Estonia |
8.1
|
6.9
|
6.9
|
6.7
|
9.0
|
8.1
|
8.1
|
8.6
| ||||
Finland |
7.5
|
7.9
|
8.0
|
8.0
|
8.0
|
8.0
|
8.8
|
9.2
|
9.2
|
9.2
|
9.2
|
9.3
|
France |
10.2
|
10.0
|
10.4
|
10.4
|
10.4
|
10.3
|
10.3
|
10.5
|
10.7
|
10.6
|
10.7
|
10.7
|
Germany |
5.0
|
4.7
|
4.6
|
4.6
|
4.6
|
4.6
|
5.7
|
5.4
|
5.4
|
5.4
|
5.4
|
5.4
|
Greece |
31.4
|
30.8
|
30.5
|
24.5
|
23.8
|
23.1
| ||||||
Hungary |
10.2
|
8.2
|
8.0
|
7.8
|
10.2
|
7.9
|
7.6
|
7.3
| ||||
Iceland |
5.1
|
5.4
|
4.9
|
4.1
|
6.0
|
4.5
|
5.7
|
4.7
|
4.9
|
4.8
|
4.7
|
5.1
|
Ireland |
10.7
|
9.5
|
9.3
|
9.3
|
9.3
|
9.3
|
15.0
|
13.5
|
13.0
|
13.2
|
13.1
|
12.8
|
Israel |
6.3
|
6.2
|
6.4
|
6.1
|
6.5
|
6.7
|
6.2
|
6.0
|
6.3
|
6.3
|
6.3
|
6.4
|
Italy |
13.1
|
13.7
|
13.8
|
13.9
|
13.7
|
13.9
|
11.5
|
11.6
|
11.6
|
11.7
|
11.5
|
11.6
|
Japan |
3.7
|
3.4
|
3.4
|
3.7
|
3.2
|
3.4
|
4.3
|
3.8
|
3.8
|
3.8
|
3.8
|
3.7
|
Korea |
2.9
|
3.8
|
3.3
|
3.6
|
3.3
|
3.1
|
3.3
|
3.6
|
3.5
|
3.3
|
3.6
|
3.7
|
Luxembourg |
6.2
|
6.2
|
6.2
|
6.2
|
6.1
|
6.2
|
5.6
|
6.1
|
6.0
|
6.1
|
6.0
|
6.0
|
Mexico |
5.0
|
4.9
|
4.8
|
4.9
|
4.9
|
4.6
|
4.9
|
5.0
|
5.0
|
5.3
|
4.9
|
4.9
|
Netherlands |
6.3
|
6.8
|
6.4
|
6.4
|
6.4
|
6.4
|
7.1
|
7.1
|
6.7
|
6.9
|
6.7
|
6.6
|
New Zealand |
6.9
|
6.4
|
6.3
|
5.6
|
4.8
|
4.6
| ||||||
Norway |
3.3
|
3.2
|
3.3
|
3.6
|
3.7
|
3.4
|
3.5
|
3.8
| ||||
Poland |
11.1
|
9.8
|
9.3
|
9.5
|
9.3
|
9.2
|
9.7
|
8.7
|
8.4
|
8.5
|
8.4
|
8.3
|
Portugal |
16.6
|
14.8
|
14.5
|
14.6
|
14.6
|
14.2
|
16.3
|
13.9
|
13.2
|
13.2
|
13.3
|
13.0
|
Slovak Republic |
14.5
|
13.6
|
13.4
|
13.5
|
13.5
|
13.3
|
14.0
|
13.2
|
12.8
|
12.9
|
12.9
|
12.7
|
Slovenia |
11.0
|
10.5
|
10.1
|
10.2
|
10.1
|
9.9
|
9.5
|
8.6
|
8.2
|
8.2
|
8.2
|
8.1
|
Spain |
26.7
|
25.6
|
25.5
|
25.5
|
25.5
|
25.4
|
25.6
|
23.9
|
23.0
|
23.3
|
23.0
|
22.8
|
Sweden |
7.8
|
7.7
|
7.5
|
7.6
|
7.7
|
7.2
|
8.2
|
8.2
|
8.1
|
7.9
|
8.2
|
8.2
|
Switzerland |
4.5
|
4.5
|
4.3
|
4.3
| ||||||||
Turkey(1) |
10.5
|
11.6
|
12.6
|
8.0
|
8.7
|
9.5
| ||||||
United Kingdom |
7.1
|
6.0
|
5.7
|
8.0
|
6.5
|
6.3
| ||||||
United States |
7.1
|
6.1
|
6.1
|
6.2
|
6.1
|
6.0
|
7.6
|
6.4
|
6.1
|
6.2
|
6.2
|
5.9
|
Youth (15-24)
|
Prime-age and Older Workers (25+)
| |||||||||||
2013
|
2014
|
2014
|
2013
|
2014
|
2014
| |||||||
Q2
|
Q3
|
Jul
|
Aug
|
Sep
|
Q2
|
Q3
|
Jul
|
Aug
|
Sep
| |||
OECD - Total |
16.1
|
15.0
|
15.0
|
15.0
|
14.8
|
15.1
|
6.7
|
6.4
|
6.3
|
6.4
|
6.3
|
6.2
|
Major Seven |
15.6
|
14.0
|
14.0
|
14.2
|
13.7
|
14.1
|
6.0
|
5.4
|
5.4
|
5.4
|
5.4
|
5.3
|
European Union |
23.5
|
22.0
|
21.6
|
21.6
|
21.6
|
21.6
|
9.5
|
9.0
|
8.9
|
8.9
|
8.9
|
8.9
|
Euro area |
24.0
|
23.5
|
23.3
|
23.4
|
23.3
|
23.3
|
10.7
|
10.4
|
10.3
|
10.4
|
10.3
|
10.3
|
Australia |
12.2
|
13.3
|
13.0
|
13.0
|
12.8
|
13.2
|
4.3
|
4.4
|
4.6
|
4.6
|
4.6
|
4.6
|
Austria |
9.2
|
9.4
|
8.9
|
8.9
|
8.6
|
9.1
|
4.3
|
4.3
|
4.4
|
4.3
|
4.3
|
4.5
|
Belgium |
23.7
|
23.4
|
23.5
|
23.4
|
23.4
|
23.8
|
7.1
|
7.1
|
7.2
|
7.2
|
7.2
|
7.2
|
Canada |
13.6
|
13.4
|
13.3
|
13.1
|
13.4
|
13.5
|
5.9
|
5.9
|
5.8
|
6.0
|
5.9
|
5.6
|
Chile |
16.0
|
15.5
|
16.7
|
16.6
|
16.7
|
4.5
|
4.9
|
5.0
|
5.0
|
5.0
| ||
Czech Republic |
18.9
|
16.4
|
15.8
|
16.4
|
15.9
|
15.1
|
6.1
|
5.4
|
5.3
|
5.1
|
5.6
|
5.1
|
Denmark |
13.0
|
12.6
|
12.7
|
12.8
|
12.5
|
12.8
|
5.9
|
5.4
|
5.5
|
5.5
|
5.6
|
5.5
|
Estonia |
18.0
|
17.3
|
13.2
|
14.9
|
7.6
|
6.7
|
7.0
|
7.1
| ||||
Finland |
19.7
|
20.0
|
19.9
|
20.0
|
19.9
|
19.8
|
6.5
|
7.0
|
7.1
|
7.0
|
7.1
|
7.1
|
France |
24.8
|
23.7
|
24.2
|
24.1
|
24.2
|
24.4
|
8.7
|
8.8
|
9.1
|
9.1
|
9.1
|
9.1
|
Germany |
7.9
|
7.9
|
7.7
|
7.8
|
7.7
|
7.6
|
5.0
|
4.7
|
4.7
|
4.7
|
4.7
|
4.7
|
Greece |
58.4
|
52.3
|
50.7
|
25.4
|
25.1
|
24.7
| ||||||
Hungary |
27.0
|
20.8
|
21.0
|
21.0
|
8.9
|
7.0
|
6.7
|
6.5
| ||||
Iceland |
10.8
|
8.8
|
10.9
|
10.6
|
11.4
|
10.7
|
4.3
|
4.3
|
3.7
|
3.3
|
4.0
|
3.7
|
Ireland |
26.7
|
25.1
|
24.8
|
25.1
|
25.0
|
24.4
|
11.6
|
10.4
|
10.1
|
10.2
|
10.1
|
10.0
|
Israel |
10.5
|
9.4
|
13.6
|
14.9
|
13.9
|
11.9
|
5.4
|
4.9
|
4.9
|
4.7
|
5.1
|
5.0
|
Italy |
40.0
|
43.4
|
43.2
|
42.9
|
43.7
|
42.9
|
10.3
|
10.4
| ||||
Japan |
6.8
|
6.4
|
6.0
|
6.7
|
5.4
|
5.9
|
3.8
|
3.4
|
3.4
|
3.5
|
3.3
|
3.4
|
Korea |
9.3
|
10.2
|
9.8
|
9.3
|
9.6
|
10.5
|
2.7
|
3.2
|
3.0
|
3.0
|
3.0
|
2.9
|
Luxembourg |
17.0
|
15.7
|
15.5
|
15.8
|
15.5
|
15.3
|
5.1
|
5.5
|
5.5
|
5.5
|
5.5
|
5.5
|
Mexico |
9.5
|
9.8
|
9.4
|
9.2
|
9.4
|
9.6
|
3.9
|
3.8
|
3.9
|
4.2
|
3.9
|
3.7
|
Netherlands |
11.0
|
10.8
|
10.1
|
10.4
|
10.1
|
9.8
|
5.9
|
6.3
|
5.9
|
6.0
|
5.9
|
5.9
|
New Zealand |
15.8
|
14.2
|
13.9
|
4.4
|
4.0
|
3.8
| ||||||
Norway |
9.1
|
7.7
|
7.8
|
8.5
|
2.6
|
2.7
|
2.8
|
3.0
| ||||
Poland |
27.3
|
23.9
|
22.9
|
23.1
|
22.9
|
22.6
|
8.8
|
7.8
|
7.5
|
7.6
|
7.6
|
7.4
|
Portugal |
38.1
|
37.2
|
35.4
|
35.5
|
35.6
|
35.2
|
14.7
|
12.6
|
12.2
|
12.3
|
12.4
|
12.0
|
Slovak Republic |
33.7
|
30.5
|
29.1
|
29.5
|
29.3
|
28.5
|
12.5
|
12.0
|
11.8
|
11.8
|
11.9
|
11.7
|
Slovenia |
21.7
|
19.1
|
16.2
|
16.2
|
16.2
|
16.2
|
9.2
|
8.7
|
8.5
|
8.6
|
8.5
|
8.4
|
Spain |
55.5
|
53.3
|
53.9
|
53.9
|
54.0
|
53.7
|
23.8
|
22.5
|
22.0
|
22.1
|
22.0
|
21.8
|
Sweden |
23.5
|
23.2
|
22.0
|
20.8
|
21.7
|
23.6
|
5.7
|
5.7
|
5.7
|
5.8
|
5.9
|
5.4
|
Switzerland |
8.5
|
7.7
|
3.7
|
3.9
| ||||||||
Turkey(1) |
17.0
|
17.2
|
19.0
|
7.2
|
8.0
|
8.7
| ||||||
United Kingdom |
20.7
|
16.8
|
15.8
|
5.4
|
4.6
|
4.4
| ||||||
United States |
15.5
|
13.1
|
13.4
|
13.6
|
13.0
|
13.7
|
6.1
|
5.1
|
4.9
|
5.0
|
5.1
|
4.7
|
2012
|
2013
|
2014
|
2014
| ||||||
Q1
|
Q2
|
Q3
|
Jun
|
Jul
|
Aug
|
Sep
| |||
OECD - Total |
47,696
|
47,694
|
45,871
|
44,876
|
44,654
|
44,694
|
45,102
|
44,626
|
44,228
|
Major Seven |
27,176
|
26,290
|
24,652
|
23,803
|
23,635
|
23,666
|
23,928
|
23,623
|
23,355
|
European Union |
25,360
|
26,365
|
25,496
|
24,960
|
24,613
|
24,805
|
24,706
|
24,620
|
24,512
|
Euro area |
18,078
|
19,123
|
18,731
|
18,517
|
18,389
|
18,452
|
18,454
|
18,366
|
18,347
|
Australia |
625
|
688
|
729
|
726
|
742
|
741
|
743
|
736
|
747
|
Austria |
189
|
215
|
218
|
219
|
220
|
222
|
215
|
217
|
227
|
Belgium |
369
|
417
|
417
|
421
|
424
|
421
|
423
|
424
|
425
|
Canada |
1,368
|
1,348
|
1,334
|
1,347
|
1,331
|
1,370
|
1,353
|
1,343
|
1,298
|
Chile |
524
|
491
|
540
|
522
|
545
|
526
|
540
|
545
| |
Czech Republic |
367
|
370
|
350
|
325
|
314
|
317
|
307
|
332
|
302
|
Denmark |
219
|
203
|
197
|
187
|
193
|
188
|
191
|
193
|
194
|
Estonia |
69
|
58
|
53
|
51
|
50
|
51
|
52
| ||
Finland |
207
|
219
|
225
|
230
|
231
|
231
|
230
|
231
|
233
|
France |
2,858
|
3,007
|
2,972
|
3,005
|
3,094
|
3,055
|
3,093
|
3,095
|
3,094
|
Germany |
2,316
|
2,270
|
2,196
|
2,166
|
2,152
|
2,160
|
2,158
|
2,155
|
2,144
|
Greece |
1,195
|
1,330
|
1,298
|
1,298
|
1,294
|
1,282
| |||
Hungary |
476
|
446
|
358
|
360
|
361
|
348
|
339
| ||
Iceland |
11
|
10
|
10
|
9
|
9
|
10
|
8
|
10
|
9
|
Ireland |
316
|
282
|
258
|
250
|
245
|
248
|
247
|
245
|
243
|
Israel |
247
|
228
|
219
|
230
|
242
|
246
|
235
|
242
|
248
|
Italy |
2,746
|
3,113
|
3,208
|
3,189
|
3,215
|
3,167
|
3,222
|
3,188
|
3,236
|
Japan |
2,848
|
2,651
|
2,370
|
2,377
|
2,383
|
2,440
|
2,480
|
2,300
|
2,370
|
Korea |
820
|
807
|
933
|
972
|
918
|
944
|
909
|
925
|
919
|
Luxembourg |
13
|
15
|
16
|
16
|
16
|
16
|
16
|
16
|
16
|
Mexico |
2,496
|
2,539
|
2,541
|
2,573
|
2,577
|
2,515
|
2,689
|
2,533
|
2,510
|
Netherlands |
468
|
600
|
642
|
621
|
586
|
605
|
594
|
585
|
580
|
New Zealand |
165
|
149
|
147
|
138
|
134
| ||||
Norway |
86
|
95
|
94
|
90
|
91
|
94
|
102
| ||
Poland |
1,749
|
1,793
|
1,710
|
1,603
|
1,523
|
1,571
|
1,546
|
1,524
|
1,500
|
Portugal |
836
|
855
|
770
|
742
|
713
|
728
|
719
|
719
|
702
|
Slovak Republic |
378
|
386
|
374
|
364
|
354
|
359
|
357
|
356
|
350
|
Slovenia |
90
|
102
|
102
|
97
|
92
|
95
|
93
|
92
|
91
|
Spain |
5,811
|
6,051
|
5,787
|
5,662
|
5,535
|
5,616
|
5,575
|
5,531
|
5,498
|
Sweden |
402
|
410
|
417
|
411
|
407
|
413
|
403
|
415
|
402
|
Switzerland |
193
|
205
|
226
|
209
| |||||
Turkey(1) |
2,201
|
2,438
|
2,586
|
2,748
|
2,873
|
3,015
| |||
United Kingdom |
2,535
|
2,441
|
2,178
|
2,044
|
2,000
|
1,951
| |||
United States |
12,506
|
11,460
|
10,394
|
9,675
|
9,508
|
9,474
|
9,671
|
9,591
|
9,262
|