(SV)
Die Analyse, bekräftige die Forderung von Leitlinien: Demenzpatienten sollten zusätzlich zur antidementiven Medikation auch eine kognitive Stimulationstherapie erhalten.
(Ärzte-Zeitung) Zeichnen, Backen, Musik: das regt Demenzkranke an
Demenzkranke sollten so intensiv und so lange wie möglich geistig beschäftigen werden - auf diese Weise lässt sich der kognitive Abbau ähnlich gut bremsen wie mit Medikamenten.
Beschäftigt man Demenzkranke über 6 Monate 3-mal die Woche auf diese Art und Weise, sind gute Ergebnisse zu beobachten. Aber auch in anderer Hinsicht: Sie konnten besser kommunizieren und waren sozial aktiver, und ebenfalls vier Studien deuteten auf eine verbesserte Lebensqualität. Das bedeutet sinnvolle Beschäftigung von mehr Pflegekräften.
Dagegen unterschieden sich die Gruppen nicht signifikant bei Alltagsfähigkeiten, Stimmung und Verhalten. Auch verringerte das Training die Belastung der Pflegekräfte oder Angehörigen nicht, allerdings führte es nach Angaben der Pflegenden auch nicht zu einer zusätzlichen Belastung.
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