Dienstag, 29. März 2016

Amnesty International: Deutsche Waffen in Mexiko

Zuerst klang alles noch ganz harmlos: Am 12. Dezember 2011 blockieren Studierende eine Autobahn im südmexikanischen Bundesstaat Guerrero und demonstrierten für bessere Studienbedingungen. Dann aber eskalierte die Situation in kürzester Zeit: Polizisten greifen ein, eine Tankstelle geht in Flammen auf, Steine fliegen. Plötzlich fallen Schüsse. Wenig später liegen zwei Studenten tot auf dem Asphalt, erschossen von Polizeibeamten in Uniform oder in Zivil. Genau weiß das niemand, die Schützen wurden bisher nicht zur Verantwortung gezogen.


Die Tragödie entwickelte sich wenig später zu einem politischen Skandal. Journalisten und Amnesty-Experten recherchieren die Hintergründe der Polizeiaktion. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass an jenem 12. Dezember mindestens zwölf Polizisten Schnellfeuergewehre vom Typ G36 getragen haben. Diese Waffen wurden in Baden-Württemberg von der deutschen Firma Heckler & Koch hergestellt und hätten niemals in die Hände von lokalen Polizeibeamten des Bundesstaats Guerrero gelangen dürfen.

Setzen Sie sich jetzt dafür ein, dass deutsche Rüstungsexporte nicht zu Menschenrechtsverletzungen beitragen! 
Unterzeichnen Sie unsere Online-Petition an Bundesaußenminister Steinmeier.

Anlässlich des dritten Jahrestages der Verabschiedung des internationalen Waffenhandelsvertrags (Arms Trade Treaty) durch die Vollversammlung der Vereinten Nationen werden wir in der ersten Aprilwoche diese Petition dem Auswärtigen Amt übergeben. Bis dahin brauchen wir noch möglichst viele Unterschriften, um unseren Forderungen Gewicht zu verleihen!


Eine Liste des mexikanischen Verteidigungsministeriums bestätigt die Recherchen von Amnesty: 1.924 aus Deutschland gelieferte Schnellfeuergewehre vom Typ G36 sind in Guerrero gelandet, obwohl die mexikanischen Behörden zugesichert hatten, dass sie nicht für diesen Bundesstaat bestimmt waren. Mexiko ist kein Einzelfall. Egal ob in Saudi-Arabien, Ägypten oder auch in den USA – grundsätzlich verfolgt niemand, was mit deutschen Rüstungsexporten vor Ort passiert oder ob Waffen illegal weitergeleitet werden. Die Bundesregierung hat zwar Kontrollen vor Ort angekündigt, um sicherzustellen, dass der vereinbarte Endverbleib der Waffen eingehalten wird. Doch bisher ist es bei der Schaffung rechtlicher Grundlagen und der Ankündigung erster Pilotprojekte geblieben.

In Mexiko geht die Tragödie weiter – trotz der politischen Skandale: Am 26. September 2014 greifen Polizisten Studenten der Ayotzinapa-Fachschule in Guerrero an. Sechs Menschen sterben vor Ort, 43 Studenten werden verschleppt und bleiben bis heute verschwunden. Wieder tragen die Polizisten unter anderem deutsche G36-Schnellfeuergewehre.

Werden Sie aktiv: Fordern Sie die Bundesregierung auf, die angekündigten wirksamen Vor-Ort-Kontrollen umzusetzen und bei den Exportentscheidungen die Risiken für Menschenrechte endlich vorrangig zu berücksichtigen! Unterzeichnen Sie die Online-Petition an Bundesaußenminister Steinmeier. 





Der vollständige Petitionstext:

Sehr geehrter Herr Minister,

immer wieder werden deutsche Rüstungsgüter an Staaten geliefert, die für schwere Menschenrechtsverletzungen verantwortlich sind. Besonderen Anlass zur Sorge geben Verstöße gegen „Endverbleibserklärungen“: Diese sollen garantieren, dass Waffen nur an Polizei- und Armeeeinheiten geliefert werden, für die sie vorgesehen sind. Doch sie werden oft umgangen - zum Beispiel in Mexiko: G36-Gewehre aus deutscher Produktion tauchen entgegen den Endverbleibserklärungen bei Polizeieinheiten in Bundesstaaten auf, die für Menschenrechtsverletzungen bekannt sind. Mitverantwortlich hierfür sind die unzureichende Anwendung deutscher Rüstungsexportregelungen, eine fehlende Endverbleibskontrolle und menschenrechtlich unverantwortliches Verhalten der Lieferfirma.

Ich fordere Sie daher auf,

- umgehend die von der Bundesregierung angekündigten wirksamen Vor-Ort-Kontrollen zur Sicherung des Endverbleibs deutscher Rüstungsexporte zu etablieren;

- sich innerhalb der Bundesregierung dafür einzusetzen, dass die menschenrechtlichen Bestimmungen des internationalen Waffenhandelsvertrags ATT (Arms Trade Treaty, Art. 6 und 7) verbindlich in die deutsche Rüstungsexportgesetzgebung aufgenommen werden;

- sich bei der weltweiten Umsetzung des ATT nachdrücklich für höchste Transparenz über die Rüstungsexporte der Vertragsstaaten, insbesondere in Deutschland, einzusetzen;

- im Rahmen des Nationalen Aktionsplans für Wirtschaft und Menschenrechte einen besonderen Fokus auf die menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten von Rüstungsunternehmen zu legen.

Hochachtungsvoll

Donnerstag, 17. März 2016

UNICEF: Schulen in Homs wieder offen, aber die Lage für Flüchtlinge im Umland noch dramatisch

Die Situation der syrischen Kinder wird im fünften Jahr des Konflikts immer dramatischer – vor allem jetzt, wo Nässe und Kälte das Leben in den Flüchtlingslagern erschweren und immer mehr Menschen fliehen müssen. UNICEF leistet sowohl in Syrien als auch in den Nachbarländern wie Jordanien, Libanon, Irak und Türkei umfangreiche Hilfe. Rund 650 Mitarbeiter sind ständig im Einsatz, um Hunderttausende Kinder und Familien vor Ort mit dem Nötigsten zu versorgen.

Ritaj (9) träumt von Frieden für ihr Land, Syrien. Sie ist mit ihrer Familie aus Raqqa, einer umkämpften Stadt im Norden, nach Homs geflohen. Ritaj ist eines von über acht Millionen Kindern, die unter dem syrischen Bürgerkrieg leiden. Viele Familien sind auf der Suche nach Schutz schon mehrfach vertrieben worden, von einem Ort zum anderen. Aber einen wirklich sicheren Ort gibt es nach fünf Jahren Krieg in ganz Syrien nicht mehr. „Ich habe Angst“, sagt Ritaj. „Ich mache mir Sorgen um die Zukunft und hoffe, dass ich eines Tages wieder nach Hause kann.“
In Homs konnten nach dem Ende der monatelangen Belagerung mit Unterstützung von UNICEF im Herbst 2015 die Schulen endlich wieder öffnen. Viele Kinder in Syrien sind seit Jahren nicht zur Schule gegangen. UNICEF hat eine große Bildungskampagne gestartet und hat letztes Jahr zum Beispiel die Schulbücher für eine Million Kinder gedruckt und verteilt, nachdem die Produktion in den lokalen Druckereien zusammengebrochen war. Zusammen mit Partnern hat UNICEF in Syrien und seinen Nachbarländern über 700 Schulen eingerichtet oder instand gesetzt. Auch Ritaj ist froh, dass sie endlich wieder lernen kann. Das bringt sie ihrem zweiten großen Traum ein Stück näher: Sie möchte einmal Ärztin werden

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Dienstag, 15. März 2016

Neuer Wahltrend: Konservative Alternative wird bestätigt

Was jeder in Erwägung zog, hoffte oder ablehnte ist nun eingetreten, eine stark konservative, eigentlich republikanische Partei mit klaren Vorstellungen vom Beenden der illegalen Zuwanderung, Rückführung der nichtberechtigten Zuwanderer und von strenger Limitierung der kulturellen und religiösen Expansionswünsche der plötzlichen Gäste, bereit zum Handeln, noch nicht in der Klarheit der Wünsche demoliert oder verklausuliert diametral der Verwirklungsmöglichkeit mancher Lösungsvorschläge entgegengesetzter Illusionspolitik anheimgefallen. 

Stolz bei etlichen Wählern, jetzt wenigstens eine Bremse getreten zu haben, die sonst keiner getreten hätte, weil die Planung anderes und - man muss schon sagen - Unheimliches vorgesehen hatte. Trotz dieser etablierten Kehrtwendungen vor der Wahl hin zu dem Ziel, das eigentlich den Bürgern folgend angestrebt werden sollte, wie immer wahrscheinlich nur zur Erfüllung der Wahlwünsche eingesetzt und instrumentalisiert. Auch wenn die politischen Selbstbehauptungen der Parteien bisweilen noch gut funktionierten, der Diskussionstisch hat nun auch Stimmen dabei, die die Zumutung, Belastung und Toleranzgrenzen für Einwohner eindeutig sehen, benennen und ändern wollen. 

Je nach Gegend entschied sich jeder 4., 5., 6. bis 10. Wähler für einen völlig anderen Weg, bei dem man sich sicherer glaubt, weil eigene Interessen klar gewahrt bleiben. Volksbefragungen sollen dabei sein, aber auch gnadenlose Entsozialisierungen, um die chronischen Bittsteller und Ausnutzer zur Eigenständigkeit zu erziehen. Auch wenn seit Monaten gegen Rechtsradikalismus geballert wird, wo er genau steht scheint auch weiterhin vernebelt zu werden. Beginnt er wirklich schon bei der Alternativpartei oder erst bei den III. Wegen und allen nationalistischen Gleichgesinnten mit Gewaltneigung? War er nicht schon nachweislich mitten in regierenden demokratischen Parteien?  Wie leicht wird aktuell Selbstschutzwünsche und Widerspruch als faschistisch diffamiert, obwohl das noch ein Stück hin ist. Wie deutlich ist dagegen manche Straßendemo fascho-hetzerisch und radikale Lösungen heraufbeschwörend. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die gewählte Alternative wirklich noch bürgerlich, national-konservativ bleibt oder ganz anders trommeln will.

Mittwoch, 9. März 2016

Wird das Bier bald giftfreier?

Die EU-Staaten haben sich vorerst doch nicht auf eine Neuzulassung des umstrittenen Unkrautvernichters Glyphosat geeinigt. Das weltweit meistgenutzte Pestizid steht im Verdacht, krebserregend zu sein. Die derzeitige Zulassung in der EU läuft noch bis Ende Juni 2016. 

Die Bundesregierung hat ihre Position zum Thema bisher nicht festgelegt. Mindestens vier Staaten wollten dem Vorschlag am Montag nicht zustimmen. Schweden, Italien, Frankreich und die Niederlande waren nicht oder noch nicht zum Ja bereit. Die EU-Kommission hatte eine Neuzulassung bis zum Jahr 2031 vorgeschlagen. Ob Glyphosat eine Gefahr für den Menschen darstellt ist umstritten. Die Internationale Krebsforschungsagentur der Weltgesundheitsorganisation WHO (IARC) stufte das Mittel vergangenen Sommer als wahrscheinlich krebserregend ein. Im November kam die EU-Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) hingegen zum Schluss, der Wirkstoff berge vermutlich keine Krebsgefahr für den Menschen. Das entspricht auch der Einschätzung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR). 

Menschen kommen mit dem Herbizid über Lebensmittel, Trinkwasser oder etwa der Arbeit in der Landwirtschaft in Kontakt. Betroffen sind auch Markenbiere und Getreideprodukte.

Freitag, 26. Februar 2016

Die Wahlen, die Wahlen, die Qualen ...

Ja, jetzt heißt es gut überlegen, wo taugt meine Stimme noch was, wo geht sie unter, wird sie fest eingekocht in den Einheitsmus, wo führt sie zu Änderungen und wo zu Bestätigungen.

In Rheinland-Pfalz sind am 13.03. auch Wahlen, und das Roulette beginnt. Bestätige ich die gewollte Einwanderungswelle mit ihren Ausblühungen, Türen bewusst aufzureißen, um ohne Obergrenze noch mehr Menschen fürs demographische Loch zu bekommen? Oder sollte jetzt auch derjenige, der am meisten wegschaut, erkennen, dass wir weder den (aufdringlichen)  Islam ertragen wollen noch orientalische Viertel bekommen, in denen es gefährlich sein kann, den Weg hindurch zu nehmen? Dass wir uns eine ungeheure Bürde aufgeladen haben, die in Zeiten der wirtschaftlichen Baisse gewaltige Löcher reißt? Unser armseliges Sozialsystem schafft nicht mal die unvermögenden Hiesigen, die gerade mal mehr als 800 Euro verdienen. Dort bereits beginnt die Nullrechnung des Anspruchs. Aber armen Flüchtlingen und Nichtflüchtlingen mal schnell ein besseres Leben für ein paar Jahre finanzieren? Ist das gelebtes Christentum oder Kalkül? Nur welches? Es ist gar kein Sinn mehr zu erkennen, die Beschäftigung ist nicht plausibel, die kulturelle Integration nicht, die Selbsttragefunktion der eingewanderten Berufe nicht usw.

Der Wegschauer sollte auch erkennen, wie wir Sicherheit und Auswahl der Bewerber weitgehend vergessen haben, wir uns Hunderttausende Unberechtigte oder Kriegerische zugelegt haben. Es ist ein riesiger Unterschied, ob ich Leute dazu bringe, sich ordentlich in die Warteschlange an den Eintrittsstellen Europas einzureihen oder sie freudig winkend zu Abertausenden anonym und ungeprüft über Schlauchboote ankommend hereinlaufen zu lassen. Und dabei kriminellen Schleusern Milliardengewinne ermöglicht habe bzw. kriminellen Glaubenskämpfern das Einwandern. Und ganz Europa ein Sicherheitsrisiko zumute, es durch Hilfeleistungen beschäftige, während ganz vergessen wird, dass wir die Religion bei uns aufnehmen, die uns überhaupt nicht hold ist. Blöd eigentlich, oder? Und wir zahlen ihnen die Ankunft, die Ausbildung, den Aufenthalt und die Heimkehr. Und der Gipfel dieser zwei Großparteien in Europa sind die Bezeichnungen, die man ihnen gab: die Willigen und die Unwilligen.

Als ob das Wollen das Heil und das Nichtwollen das Unheil wäre. Und wo einige Staaten vernünftig und systemschützend denkend und handelnd einfach unwillig seien, andere als human wollend bezeichnet werden, alle Belastungen auf sich nehmend den Sozialtopfgierigen die Wasserflaschen entgegenstreckend und ihnen Decken und Kleider zuwerfend. Wo die Unwilligen zumachen und Passkontrolle fordern, erklimmen die Willigen die Barrikaden, schicken Flieger ohne Ende und leiten die teuerste Aktion aller Zeiten in die Wege, damit täglich mindestens 650 Flüchtlinge ihr Recht auf die Willigen bekommen. Die Schlauchbooteinwanderer werden zurück ans Ufer gebracht, um die wachsende Warteschlange zu den Fliegern besser prüfen zu können. Der Himmel wird fortan mit Flugzeugen bedeckt sein: Die Willigen, die holen, die Unwilligen und die Willigen, die in alle Richtungen versuchen auszufliegen, während am Boden wieder Ameisenströme hereinwandern, Bahn- und Busbandwürmer dasselbe tun wie die Flieger und dazwischen die Flieger, Bahnen und Busse in die beeinträchtigten Urlaubsgebiete eilen, die Touristen dahinbringen müssen, wo mehr Geld gebraucht wird.

Vor diesem Hintergrund wird beim Ansetzen der Stiftspitze auf das anvisierte Ziel auf dem Wahlbogen ein unwillkürliches Abgleiten stattfinden, die alten Werte stinken zum Himmel, der Rummel und die Täuschung, das Willige und Unglaubwürdige - alle zusammen zwingen uns zum Abbiegen und wir irren über den Bogen und suchen einen Hort des Unwilligen - oder umgekehrt. Klar ist: Es wird eine Umbuchung des Willens stattfinden, das muss man allen Willentlichen lassen und zugestehen.


Prost Mahlzeit, wer richtig kreuzt hat gewonnen, und bist du nicht willig, wirst du ausgeflogen.

Donnerstag, 25. Februar 2016

Warnung vor Bierkonsum

Diese Biere sollen laut Umweltinstitut München mit Pestiziden verunreinigt sein:
  • Krombacher
  • Oettinger
  • Bitburger
  • Veltins
  • Beck's
  • Paulaner
  • Warsteiner
  • Hasseröder
  • Radeberger
  • Erdinger
  • Augustiner
  • Franziskaner
  • König Pilsner
  • Jever

Mittwoch, 10. Februar 2016

Saudi-Arabien vor zwei Jahren: UN-Sicherheitsrat - nein, danke!

(18.10.2013) Erstmalig in der 68jährigen Geschichte der Vereinten Nationen hat ein Mitgliedsstaat auf den prestigeträchtigern Sitz im UN-Sicherheitsrat verzichtet. Saudi-Arabien, obwohl mit 176 Stimmen der 193 Mitgliedsstaaten in der Vollversammlung gewählt, lehnte ab. Zur Begründung kam eine herbe Kritik am Sicherheitsrat. Das Außenministerium in Riad benutzte sogar das Wort "Doppelmoral" und listete auf: Der Sicherheitsrat habe dem Assadregime in Syrien erlaubt, Menschen mit chemischen Waffen zu töten. Im Nahostkonflikt dauere das Versagen des wichtigsten UN-Gremiums sogar schon 65 Jahre. Immer noch sei dort keine Lösung in Sicht. So drastisch und laut hat noch nie ein Staat öffentlich gemacht, was im Grunde jeder weiß. Die Charta der Vereinten Nationen, die Grundlage für die Organisationsformen der UN, ist ein Ergebnis des II. Weltkrieges.

Nur so ist es auch zu verstehen, dass die UdSSRde facto drei Stimmen in der UN-Vollversammlung hatte, aber eben nur diese eine priviligierte im Sicherheitsrat. Dir Gründungsstaaten hatten nämlich den Sowjetrepubliken Ukraine und Weißrussland als Anerkennung für deren Leistungen im Kampf gegen Nazideutschland je einen eigenen Sitz in der Vollversammlung zugestanden. Wobei stillschweigend davon ausgegangen wurde, dass diese beiden sich niemals um einen Sitz als nichtständiges Mitglied im Sicherheitsrat bewerben.

Dessen Siegermächte hatten die Charta ausgehandelt und dann für die fünf stärksten unter den Siegern die priviligierten Vetoplätze im Sicherheitsrat reserviert. Bei diesen 5 hat es seit der Gründung einen gewichtigen und einen weniger bedeutenden Platzwechsel gegeben. Bei der Gründung war China ein Land, in dem gerade ein blutiger Bürgerkrieg zwischen den Kommunisten von Mao und der bürgerlichen Regierung unter General Chiang Kai-shek tobte. Letzterer war bei der konstituierenden Sitzung des UN-Sicherheitsrates am 17. Januar 1945 formal noch an der Macht und bekam damit den chinesischen Sitz. Dann aber siegten Maos Truppen und zum 1. Oktober 1949 wurde auf dem riesigen chinesischen Festland die Volksrepublik China gegründet. Chiang Kai-shek zog sich mit seinen Getreuen auf die Insel Taiwan zurück. Da aber zu jener Zeit die Vollversammlung der Vereinten Nationen überwiegend vom Einfluß der USA dominiert war, blieb es dabei bis 1971. Erst als die USA diplomatische Beziehungen mit Peking aufnahmen, musste Taiwan den Sitz im Sicherheitsrat an die Volksrepublik China abtreten. Der zweite Platzwechsel gut 20 Jahre später war eine reine Formalie. Nach dem Zusammenbruch der UdSSR erklärte sich die Russische Föderation zu deren Rechtsnachfolger, so dass praktisch der gleiche Mann auf diesem Platz sitzen bleiben konnte.

Auch bei der Wahl der nichtständigen Mitglieder spielte das Kräfteverhältnis im "Kalten Krieg" eine entscheidende Rolle. Diese Plätze werden nach regionalen Staatengruppen vergeben, wobei bis 1990 von Moskau abhängigen kommunistischen Staaten Osteuropas - einschließlich der DDR - die Gruppe "Osteuropa" bildeten. 1980 wurde als Vertreter dieser Gruppe die DDR für zwei Jahre zum nichtständigen Mitglied gewählt. Wahrgenommen wurde diese Arbeit vom DDR-Botschafter bei den Vereinten Nationen, Peter Florin, der in der UN große Anerkennung genoß für seinen Kampf gegen Hitlerdeutschland in den Reihen sowjetischer Partisanen.
In den Jahren des "Kalten Krieges" wurden zuweilen die absurdesten Abstimmungsschlachten geschlagen. So hatten sich 1979 in der Gruppe Lateinamerika Kuba und Kolumbien beworben. Zehn Wochen zogen sich die 155 Wahlgänge hin. Als Kompromiß wurde schließlich Mexiko gewählt.

Nach dem Ende des "Kalten Krieges" wurde die Regionalaufteilung für die Wahl der nichtständigen Mitglieder so geregelt: drei kommen aus Afrika, zwei aus Asien, zwei aus Lateinamerika, eines aus Osteuropa und zwei aus Westeuropa oder der übrigen westlichen Welt, wozu auch Kanada, Neuseeland und Australien gerechnet werden.

Sonntag, 7. Februar 2016

Die islamische Anti-Terror-Allianz Saudi-Arabiens





Veröffentlicht am 15.12.2015

Riad hat ein islamisches Militärbündnis ins Leben gerufen: 34 Länder wollen sich zusammenschließen, um gemeinsam gegen den Terror zu kämpfen. Zur Allianz zählen unter anderem die Türkei, Ägypten, Katar, die Vereinigten Arabischen Emirate, Malaysia und Pakistan, teilte das Königreich mit.

Wir überlegen uns, inwieweit Europa hier in den Strategieplan mit einbezogen ist, indem es die Flüchtenden vorübergehend oder auch länger oder ganz beherbergen soll, bis die Länder auf der arabischen Hablinsel bis zur Grenze der Türkei, des Irans und jenseits des Iraks und in Nordafrika sich beruhigt haben. Geflohen sind zum Großteil nur Menschen, die noch Vermögen hatten, der Rest blieb im Schussfeld oder in den umliegenden Gastgeberländern. So beginnen sich die zwei Hauptkonkurrenten der Weltpolitik, sich erneut und verstärkt um Ölfelder, Edelsteine, Rohstoffe und vieles mehr zu streiten. Die Armen, Bedürftigen, Frauen, Kinder und Alten, aber auch die verbliebenen Patrioten sind gezwungen, sich dem Krieg auszuliefern.
Möglich ist allerdings auch, dass Europa gezielt durch die Ansturm der Massen lahmgelegt werden soll und finanziell geschwächt. Wer mit den Millionen beschäftigt ist, verliert schnell Geld, das er vielleicht bei der Verteidigung bräuchte.

 

Internationales Ausmaß des Kriegsschauplatzes Syrien aus russischer Sicht









NATO nähert sich den Grenzen Russlands. Die Antwort Russlands und Putins. Wladimir Putin hat die Antwort und den Befehl gestattet, die Truppen der USA, der Türkei, Katars, Saudi-Arabiens und NATO in Syrien im Falle der Aggression oder der nächsten Provokationen zu zerstören. In letzter Zeit hat die NATO heftig begonnen werden zur Seite Russlands außerdem noch der Anfang heftig ausgedehnt werden, auf Nahem Osten aktiviert zu werden und, die Provokationen und noch NATO zu organisieren es war in den Beziehungen mit dem internationalen Terrorismus bemerkt.

Am 11. Dezember 2015  hat Wladimir Putin die wichtige Erklärung in der Sitzung des Verteidigungsministeriums Russlands, in der Verbindung nach dem Ansetzen des militärischen Kontingentes der USA, NATO, Katars, Saudi-Arabiens auf dem Territorium САР, sowie den neuen Aufrufen und in т.ч der Provokationen von ihrer Seite, solche wie der absichtliche Angriff von NATO an Bord des Flugzeuges Russlands in Syrien abgegeben. Außer ihm, den ungesetzlichen Einfall der Luftwaffe der Türkei auf das Territorium САР und den Einfall des militärischen Kontingentes auf das Territorium des Iraks.

Die volle Aussage in Radebrech-Übersetzung: "Ich will warnen, wer wieder versuchen wird - welche jenes zu organisieren es war die Provokation gegen die Militärangehörigen Russlands in Syrien nicht, wir die zusätzlichen Maße nach der Sicherung der russischen Militärangehörigen schon fassen und die Fliegerhorste - ist sie von den neuen Fluggliedern und den Mitteln ПВО verstärkt. Alle Handlungen der Stoßluftflotte werden im Schutz der Jagdflugzeuge geführt. Ich befehle, äusserst hart zu vergelten, beliebige Ziele, die bedrohend sind für russische Gruppierungen und Landinfrastruktur - unterliegen der unverzüglichen Vernichtung".



Sonntag, 17. Januar 2016

Video: Was müssen wir vom praktizierten Islam wissen? Teil VIII





Muslime warnen ihre Glaubensbrüder und -schwestern vor der Einwanderung in Europa. Obwohl bekannt sei, was für einen Hass die Menschen in Europa gegen Muslime in sich trügen, seien sie nun bereit, mehrere hunderttausende Flüchtlinge aus Syrien aufzunehmen.

Ismail al-Wahwah (Abu Anas) zeigt auf, dass hinter der Aufnahme der Flüchtlinge in Europa eine politische Agenda zu Grunde liegt und der humanitäre Aspekt, Menschen in Not zu helfen, nicht im Vordergrund steht.

Donnerstag, 14. Januar 2016

frauen-gegen-gewalt.de rufen zur Unterschrift gegen Vergewaltigungen auf

Nach den Vorfällen in der Silvesternacht werden die Forderungen nach einer Reform des Sexualstrafrechts immer lauter. Der Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotruf (bff) fordert deshalb weiterhin: Vergewaltigung verurteilen! Nein heißt nein. Die Zeit ist reif für ein modernes Sexualstrafrecht.

@HeikoMaas Schaffen Sie ein modernes Sexualstrafrecht. #Neinheisstnein

bff: Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe 
Berlin, Deutschland
11.01.16: bff öffnet aus aktuellem Anlass erneut die Petition.
Nein heißt nein, die Zeit ist dafür reif! Alle nicht-einverständlichen sexuellen Handlungen müssen unter Strafe stehen. 
In Deutschland erlebt jede 7. Frau mindestens einmal in ihrem Leben schwere sexualisierte Gewalt. Jährlich werden ca. 8000 Vergewaltigungen angezeigt. Der Anteil der Frauen, die eine erlebte Vergewaltigung nicht anzeigen, ist sehr hoch und bewegt sich zwischen 85% und 95%.
Nur ein Bruchteil der Anzeigen führt zu einer Verurteilung.Die Quote der Verurteilungen sinkt seit Jahren. In 2012 erlebten nur 8,4% der Frauen, die eine Vergewaltigung anzeigten, die Verurteilung des Täters.
Mit der Kampagne „Vergewaltigung verurteilen – Ihre Stimme jetzt“ fordern wir Justizminister Heiko Maas zu einer umfassenden Reform des Sexualstrafrechts auf. Ein aktueller Referentenentwurf aus dem Justizministerium gewährleistet jedoch keinen umfassenden Schutz der sexuellen Selbstbestimmung.
In Deutschland sind längst nicht alle Fälle, in denen sexuelle Handlungen gegen den Willen einer Person ausgeübt werden, strafbar. Ursächlich ist das deutsche Strafrecht, es setzt eine Nötigung z.B. mit Gewaltanwendung oder Drohung voraus. Konkret heißt das, dass es nicht ausreicht, wenn eine Frau ausdrücklich und mehrfach Nein sagt oder weint und fleht. Faktisch muss sie sich körperlich wehren, sonst liegt in den meisten Fällen keine Straftat vor. Vielen Frauen ist dies jedoch nicht möglich, sei es aus Angst oder aufgrund ihrer körperlichen Unterlegenheit. Andere lassen die Tat über sich ergehen, um die in der Wohnung anwesenden Kinder oder sich selbst zu schützen.
Die Ausgestaltung des aktuellen Sexualstrafrechts ist dringend reformbedürftig. Die gravierenden Schutzlücken sind in folgender Fallanalyse beschrieben: Fallanalyse Schutzlücken im Sexualstrafrecht.
Derzeit kann die Europaratskonvention zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt (Istanbul-Konvention) von Deutschland nicht ratifiziert werden. Darin heißt es: Alle nicht-einvernehmlichen sexuellen Handlungen müssen unter Strafe gestellt werden. Voraussetzung für die Ratifizierung ist eine Veränderung der Gesetzeslage in Deutschland. Es besteht dringender Handlungsbedarf, um die bestehenden Lücken im Sexualstrafrecht zu schließen und die Forderungen aus der Europaratskonvention auch in Deutschland umzusetzen.
Daher fordert der bff gemeinsam mit dem Deutschen Frauenrat, Frauenhauskoordinierung e.V. (FHK), dem Bundesweiten Koordinierungskreis gegen Menschenhandel (KOK) und der Zentralen Informationsstelle autonomer Frauenhäuser (ZIF):
Nein heißt nein, die Zeit ist dafür reif. Schaffen Sie ein modernes Sexualstrafrecht!
Mehr Infos unter: www.frauen-gegen-gewalt.de

Freitag, 8. Januar 2016

Orientalischer Vergewaltigungs-Flashmob aus Syrien

Eine wirklich widerwärtige und dekadente Mode bei jungen Männern im Orient, beispielweise in Indien und Pakistan, aber auch im Nahen Osten oder in Nordafrika. Wo Dummheit und Brutalität herrscht, Frauen als Geschöpfe zweiter, dritter oder vierter Klasse betrachtet werden, kann keine Wirtschaft, kein blühendes Geistesleben, keine Kultur entstehen, nur Kriminalität, Disbalance im ethischen Empfinden, Wut auf die Angreifer, Rückfall in barbarische Zeiten mit barbarischen Gegenschlägen, Unsicherheit rund um die Uhr für Frauen auf der Straße, in Diskotheken, Club und House Partys.

Unsere Mädchen, jungen und älteren Frauen müssen sich mehr denn je darauf gefasst machen, dass sie in Minuten- oder längere Attacken oder Hetzjagden geraten, in denen vom Islam versaute Zugewanderte sich ordentlich am für sie minderwertigen christlichen Frauengut ausfummeln und vergehen können. Wenn 1000 dieser Illegalen sich jetzt schon so frech zusammenrotten, um mal einen Rape-Flashmob zu veranstalten, was sie vielleicht auch noch witzig finden, wie weit gehen dann die anderen männlichen Flüchtlinge, wenn sie diese Dreistigkeit sehen oder von ihr hören? Schließen sie sich an, verbessern sie die Überfälle?

Wir haben uns mit diesen Menschen, deren Anschauungen mit den unseren zumeist kollidieren, keinen Gefallen getan, ganz im Gegenteil, wir haben uns karrenweise Unrat ins Land geholt, den großen Millionen-Flashmob zugelassen, den wir so schnell gar nicht bewältigen können. Das haben die Extremen bei uns sofort erkannt und schlachten es natürlich aus. Allerdings nutzt jede Partei momentan die Lage, die beste Situationsbewältigerin sein zu wollen für die nächsten Wahlen, und keine ist es wirklich. Nicht umsonst kommt ausgerechnet jetzt Hitlers Mein Kampf auf den Markt, der wahrscheinlich auch von vielen der Zugewanderten gelesen wird, denn etliche sind dem Faszinosum Extremgewalt verfallen. Der große Führer, die starke Nation ... Was sie daraus machen würden? Wir kriegen ein wachsendes Problem, bei den Zugewanderten aus Unmut und Wut auf die Warterei, bei den eigenen Bürgern wegen der umkippenden Zustände.


Man denkt unwillkürlich an unkonventionelle Gegenmaßnahmen bei den Massenvergewaltigungen, kam der erste Vorschlag in diese Richtung doch zu Recht von einem bayrischen Pfarrer. Wir brauchen tatsächlich wandernde Eros-Center und Prostitution für die Orientalen, Afrikaner und anderen Anwesenden, und zwar dringend. Aber am wenigsten europäische Dirnen, sondern orientalische, afrikanische etc. Wanderhuren, damit die Kerle dort bleiben, wo sie hingehören! Eine große Herausforderung für die Eros-Dienstleister und Unterhaltungsindustrie, für wenig Geld die größten Luststaus aufzulösen.mit orientalischer Lustentfesselung... wie auch immer die aussehen mag. Man kann sich extremarabische Auspeitschungen im Sultansgemach, Rape-Arenen, wo 500 Männer 100 Frauen nachrennen und sie "reißen" dürfen (mit Raubkatzen?), oder gar Frauenmassenbeschimpfungen mit nachfolgendem Akt  vorstellen oder vielleicht auch ganz Biederes? Mit Burka, kaum sichtbar?Jedenfalls ´wären sie unseren Frauen aus den Füßen. Und fürwahr eine staatliche Aufgabe, die Frauen hier zu schützen, die von den Medien und Angeboten an Nacktheit wildgewordenen und geilen Mohammeds zu bändigen. Wie viele sind der Meinung, hier herrsche St. Pauli überall? Sie wollen es nicht kapieren, dass es nicht so ist. Vielleicht lernen sie schneller Deutsch oder gehen wieder, wenn sie nicht so an deutsche Frauen rankönnen wie an Vieh! Dafür hätten sie dann ihre eigenen.

Von dem abgesehen, dass Rape-Flashmobber wie in Köln, Stuttgart oder Hamburg (in Finnland hat man sie am selben Abend gestoppt und aufgelöst) sofort mit Blitzkommandos dingfest gemacht werden sollten und ausgeflogen werden müssten. Vergewaltiger erst nach der Gefängnisstrafe, eventuell auch im Heimatland, was noch weniger erstrebenswert ist. Kein Pardon, keine Wiederkehr nach Deutschland für alle! Aber wir finden auch dafür noch Toleranz und Entschuldigungen. Traurig genug. Es würde auch bedeuten, dass ab einer bestimmten Mengengröße Blitzzugriffe in beträchtlicher Truppenstärke vorbereitet sein müssten, wir bräuchten wegen dieser gestiegenen Unsicherheiten auch mehr Polizei und mehr Militär im Innern und mehr Überwachung und mehr Selbstverteidigung und mehr Gruppenbildung bei Einheimischen undundund. Alles das Ergebnis eines nicht gestoppten Runs auf Deutschlands Sicherheit. Milliardenaufwand, der bei der Versorgung unserer Kranken, Alten und Kinder sowie beim Familienaufbau fehlt.

Mittwoch, 6. Januar 2016

Schaffen wir das? - Turbulenzen in der Zuwanderungswirtschaft zu erwarten

Schaffen wir das noch? Wir werden beackert und mit Erfolgsargumenten in der Presse konfrontiert, wir sollen die Verantwortlichen souverän erleben und wiederwählen, aber können wir das alles noch glauben? Wird Deutschland einen Investitionsschub der Wirtschaft in die Flüchtlinge erleben? Nein, man fordert Staatshilfen zur Integration. Dann weiß ja schon jeder, wer auch das noch bezahlen soll. Ein Rundblick durch die Medien formt eine Meinung zur Lage.

Eine repräsentative Umfrage des Ipsos-Instituts für den bekannten Hamburger Zukunftsforscher Horst Opaschowski, legte offen, dass eine Mehrheit davon überzeugt ist, die Regierenden seien überfordert. 56 % der Befragten sind der Meinung: "Die Politiker sind den Herausforderungen der Zeit immer weniger gewachsen." Und die vorgeschlagene Antwort: "Die Flüchtlingswelle wird uns mehr wirtschaftliche Chancen als Probleme bringen", bejahten lediglich 16 %. 84 % sehen demnach also Probleme auf uns zurollen. (Deutsche Welle)

Wir ahnen, was die Presse leisten soll: In den nächsten Wochen versuchen alle beteiligten Parteien, die weiterhin ihr Stücke vom Kuchen im Lobbyismusgeschäft wollen, die Presse zu überschütten mit Versuchen, die positiven Seiten der Flüchtlingswelle zu erkennen, alles schön zu färben und einen Boom der Wirtschaft zu imaginieren. Die Kritiker werden die Zustände kritisch beleuchten und realistische Alarmzeichen bemühen.

Es gibt Anlass genug, die Zahlen und die Hilflosigkeit Europas mit Schrecken zu erkennen. Obwohl es so ruhig geworden ist in den Zeitungen, Kommunen im Osten besänftigen mit weniger Aufnahmen von Flüchtlingen (so im Zwickauer Raum mit fast 40-50 % Reduktion), kommen immer noch 120.000 neue Flüchtlinge im Monat an. Die Hotspots an den südlichen Außengrenzen arbeiten nicht effizient und Grenzschutz der EU ist nach wie vor nicht vorhanden. Ohne Erdogans Hilfe würden weiterhin die doppelte Anzahl von Flüchtlingen übersetzen und zuströmen, heißt es, aber noch reißt der Strom bei uns nicht ab, die Länder Richtung Griechenland sind noch voll genug.

Berlin Tempelhof plant das größte deutsche Flüchtlingslager (Preußische Allgemeine) und Landesbedienstete werden zur freiwilligen Flüchtlingsarbeit bei vollem Lohnausgleich abgestellt. Es wurden bislang über 8.000 neue Schulklassen für über 196.000 zugereiste Kinder eingerichtet, 8.500 zusätzliche Lehrer eingestellt, 20.000 fehlen angeblich noch (oh weh, die Pensionsbelastung ...). Das sind für 2014/15 mindestens 2,3 Milliarden Euro Investition plus kommende Jahre ... (Deutsche Welle) Es wird an staatlichen Subventionsmodellen zur Arbeitsaufnahme der Asylanten gebastelt und der Sozialtopf gestützt, denn die Agentur für Arbeit weiß, dass 81 Prozent (!) der Ankommenden „ohne formale Qualifikation“ sind. Die Grundsicherung wird gebraucht wie nie zuvor und über die starken Engpässe der Jahre 2002 bis 2008 hinaus gefordert werden, weil eben bis 2017 rund 3 Millionen Flüchtlinge eingewandert sein werden. Diese Einwanderungszahlen sieht das Institut für Weltwirtschaft und ergänzt, dass maximal 100.000 der bis 2017 Zugewanderten eine Arbeit finden werden! Wenn das mal nicht Bände spricht. Das ist eine Katastrophe!

Bayern möchte selbst weiterhin aktiv werden, weil der Zustrom die Grundfesten der Sicherheit nachhaltig erschüttert. Erst an der Grenze beginnt die Beobachtung der großteils identitäts- und namenlosen Einreisenden - stärkere Kontrollmaßnahmen in Bayern sollen hinzukommen. (Süddeutsche Zeitung) Hat man nicht bei den Paris-Attentätern /-Sympathisanten gesehen, wie oft sie Identität und Nationalität geändert haben? Keiner hat's gemerkt. 

Auch wenn der Zustrom kurzfristig Dienstleister und Unternehmen zur Bewältigung braucht und einen kurzfristigen Investitionsschub und höhere Nachfrage auslöst, ist der staatliche Topf so extrem gefordert, dass voraussichtlich die postiven Effekte auch zügig in negative umkippen werden. Leider muss man hierzu die Prognose der Schweizer Bank Credit Suisse betrachten, dass Deutschlands Wirtschaftswachstum sich verlangsamt, "während andere Staaten kräftigere ökonomische Lebenszeichen zeigen. Anders interpretiert: 'Germany', die zuletzt rund um die Welt am meisten bewunderte Ökonomie der Welt, scheint nicht mehr auf der Überholspur. 'Deutschland wird immer noch als Motor der Euro-Gruppe betrachtet', schrieben die Analysten: Doch ein Jahrzehnt an überlegener Performance gegenüber andern EU-Ländern stehe 'vor dem Ende', so die Credit Suisse-Ökonomen." (Business Insider)

Was dann kommt, beginnt sich langsam abzuzeichnen.






Mittwoch, 30. Dezember 2015

change.org: Petition gegen PEGIDA

Dieser Aufruf wurde letztes Jahr zu Weihnachten auf change.org gestartet, doch das Thema ist gerade aktueller denn je: Gestern demonstrierten wieder Tausende Menschen des fremden-feindlichen Pegida-Bündnisses in Dresden. Es gab aber auch mehrere Gegendemons-trationen. 

Wollen Sie ein Zeichen gegen PEGIDA setzen?

Pegida ist nichts, was über Gesetze geregelt werden könnte. Noch immer treffen sich Tausende von Bürgern auf der Straße und lassen ihrer Enttäuschung und Wut über die aktuelle (Asylanten-)Politik freien Lauf, leider „geführt“, angeheizt und verführt von Demagogen. Die Anführer dieser "Bewegung" lehnen jegliche Kommunikation mit den Organen der parlamen-tarischen Demokratie und den Medien mit dem Hinweis darauf ab, dass ja jeder „sehen könnte, was Pegida bewegt“.

Eine Antwort auf Pegida kann lauten: 1.000.000 Unterschriften dagegen! 

Sonntag, 27. Dezember 2015

Video: Was müssen wir vom praktizierten Islam wissen? Teil V



Das Video soll aufzeigen, wie die Muslime mit zweierlei Maß messen !
Die Fragen, mit denen sie an Christen in einem Gespräch oft herantreten, können sie selber nicht beantworten, aber verlangen von Christen, alles zu begründen.

Ich hoffe, dass viele von euch von den Gegenfragen profitieren und ihr besser gerüstet seid für Diskussionen.


Al Saifuddin - Das Schwert der Religion (Ex-Moslem)

www.durchGlauben.de

Samstag, 26. Dezember 2015

change.org: Petition gegen Auflösung einer Demenz-WG


Berliner Morgenpost: „Nach einer Protestaktion gegen den drohenden Rauswurf einer Demenz-WG in Berlin ist die Zukunft der Bewohner noch immer ungewiss. 'Die Positionen liegen weit auseinander', sagte der Geschäftsführer des Vereins Freunde alter Menschen, Klaus Pawkletko, der dpa. Der Verein hat die Wohnung für die Senioren gemietet. Der Eigentümer, die Esplanaden Berlin Holding A/S mit Sitz in Dänemark, hatte den Vertrag zuvor gekündigt.“




Die 94-jährige demenzkranke Käthe wohnt mit 6 anderen – ebenfalls an Demenz erkrankten – alten Menschen in einem alten Fachwerk-Haus im Berliner Bezirk Steglitz.

Seit 2006 ist dieses Haus ein Ort, an dem Menschen trotz ihrer demenziellen Erkrankung ein würdevolles und auch häufig fröhliches Leben als Wohngemeinschaft der besonderen Art leben.

Unbeeindruckt davon hat der neue Eigentümer, die „Esplanaden Berlin Holding A/S“ mit Sitz in Nyborg, Dänemark am 29. Juli den Mietvertrag, der vom gemeinnützigen Verein „Freunde alter Menschen e.V.“ gehalten wird, zum 31.10.2015 gekündigt! Ohne Begründung und offensichtlich ohne sich einen Gedanken um den Verbleib der dort lebenden alten Menschen zu machen, die dann buchstäblich auf der Straße stünden.

Natürlich wissen die 94-jährige Käthe und ihre (derzeit) sechs Mitbewohner noch nichts von dieser Entwicklung und alle sind bemüht, die neue Situation von ihnen fern zu halten und weiterhin Normalität zu leben. Sollte es uns allerdings mit den eingeleiteten Rechtsmitteln nicht gelingen, die Kündigung abzuwenden, mag man sich nicht vorstellen, was die Nachricht bei den alten Menschen auslösen wird!

Bitte helfen Sie zu verhindern, dass Käthe und ihre sechs Mitbewohner auf die Straße gesetzt werden!
Kein Rauswurf der demenzkranken Käthe (94) aus ihrem Zuhause in der Albrechtstraße! #rauswurfmit94
Freunde alter Menschen e.V. - les petits frères des Pauvres

PETITION

Sonntag, 20. Dezember 2015

Video: Was müssen wir vom praktizierten Islam wissen? Teil IV





http://www.islam-analyse.com
Muslime behaupten, der Islam sei friedlich und gewaltfrei und respektiere alle Religionen. Die Bösen seien die Juden und Christen, die gegen den Islam und Muslime hetzen, um ihr Image vorsätzlich zu schädigen. Daher müsse mehr getan werden, um den Islam und die Muslime vor Beleidigungen zu schützen.
Wer beleidigt hier wen, und wer muss vor wem beschützt werden? 

Seit 1400 Jahren werden Nichtmuslime im Koran und anderen islamischen Überlieferungen als minderwertige Geschöpfe diffamiert, beschimpft und beleidigt. Juden und Christen trifft es dabei besonders hart. In sämtlichen islamischen Quellen, Koran, Hadith, Sirah und Tafsir und Koran Exegese werden ihre Lehren und Dogmen dämonisiert. Sie seien die Erzfeinde des Islams und hätten sich für immer und ewig gegen den Propheten und seine Anhänger verschworen, bis diese Christen oder Juden werden. 

Sure 2.120 
„Die Juden und Christen werden nicht mit dir zufrieden sein, 
solange du nicht ihrem Bekenntnis folgst..."

Auf diesem Vers basiert eine Verschwörungstheorie, die tief in den Köpfen 
der Muslime verankert ist. Dies wird auch heute noch genutzt, um
Muslime gegen den Westen anzustacheln und zur 
Ablehnung seiner Werte aufzurufen. 

Während Juden und Christen mit den „Heiligen Texten" des Islams 
problemlos beleidigt und diffamiert werden dürfen, gefällt es 
den Muslimen die Opferrolle einzunehmen. Und wir sprechen hier nicht 
von Beleidigungen, sondern von Meinungsäußerungen. 

Schon jede Kritik an der göttlichen Offenbarung Mohammeds 
wird als Angriff auf den Islam gewertet. 
Jede Kritik an der Politideologie des Islams wird als Beleidigung und Verachtung 
des Glaubens der Muslime aufgefasst.

Muslime müssen, wenn sie als Teil dieser Gesellschaft gesehen 
werden wollen, klare Stellung beziehen und die Schmähungen der 
Christen und ihrer Glaubenslehre durch den Koran und die Hadithe ablehnen. 
Sie müssen NEIN sagen zur Verleumdung und Herabwürdigung Andersgläubiger.
Wir hoffen, dass Muslime den Mut aufbringen, die mohammedanische 
Schmähkultur abzulehnen und diese Texte aus ihrem Glaubensleben zu verbannen.

Orientalische Christen und Ex-Muslime

Sonntag, 13. Dezember 2015

Video: Was müssen wir vom praktizierten Islam wissen? Teil III



Für den Politikwissenschaftler Hamed Abdel-Samad trägt der Islam faschistische Züge. 
Der Islamwissenschaftler Mouhanad Khorchide bestreitet dies vehement. 

Ein Streitgespräch, moderiert von Norbert Bischofberger.


Sonntag, 6. Dezember 2015

Video: Was müssen wir vom praktizierten Islam wissen? Teil II


Antonia Rados, Kriegsreporterin in islamischen Ländern
bei Maischberger. Die gesamte Sendung darunter.


Dr. Sheik Abul Hussain, Autor von 
"Der islamische Faschismus" 
bei Maischberger

Donnerstag, 3. Dezember 2015

Bekommen wir eine Endzeit aller Endzeiten in Teilen des Orients? Mythologisches und Psychologisches

Geschickte Kriegsführung ist eine Stärke der Terrorarmeen des Orients. Uralte Techniken aus den letzten 1400 Jahren greifen heute noch. Die Kämpfer sind hoch anpassungsfähig, kennen die Regeln der westlichen Länder und ziehen sich mit Waffen in Wohngebiete und Krankenhäuser in ihrem Heimatland und Kriegsschauplatz zurück, die kaum bombardiert werden.
Bei Bomben- oder Bodentruppenangriffen verschwinden sie in einem unterirdischen System, auf den Dächern der Häuser menschliche Schutzschilde, Käfige mit gefangenen Frauen und Kindern.
Die Gefolgsleute in anderen Ländern sind Marionetten, die auf Befehl tanzen. Die Strenge der Barbaren ist enorm, sie erschrecken mit Grausamkeiten und Massenhinrichtungen.

Und dann noch die Geschichte, die Mythologie. Da der Islam fast keine Entwicklung gemacht hat, bei den Extremisten am wenigsten, ist alles noch wie beim Ursprung im 6. Jahrhundert. Kämpfen, Erobern, Unterwerfen, Enthaupten, Strafen und Töten im Namen ihres Propheten und Allahs. Es fehlt eine Reformation, die jedoch nie jemand vollziehen wollte. 

Der Gipfel des Wunsches nach dem Reich der Gläubigen ist das Endzeitdenken. Man findet es überall. In der Bibel ist es Armageddon (Harmagedon, Offenbarung des Johannes, Kapitel 16, Vers 16), die letzte Schlacht aller Schlachten, und der Jüngste Tag, bei den Mayas wären wir schon drei Jahre untergegangen, bei den Selbstmördersekten schon Dutzende Male. Armageddon ist für die Zeugen Jehovas Kernpunkt ihrer Theologie, das Satansreich wird vom Friedensreich verdrängt, auch die Rastafari kennen es sehr gut. 

Und bei den Mohammedanern? Sie warten seit 1400 Jahren auf die Mutter aller Endschlachten. Sie soll in Dabiq stattfinden, den endgültigen Sieg über die Ungläubigen bringen, die Wiederkehr des (moslemischen) Messias und damit Ende der Welt. Hast du Töne? Diese Zielrichtung haben wir schon häufiger gehört. Ob nun das Kalifat denkt, dies bis oder in 2020 zu verwirklichen bleibt tatsächlich ein Rätsel. Alle sollen zittern und in die Knie gehen, das "jüngste Gericht" (sorry, das ist unseres) naht mit entsetzlichem Schrecken.

Da es aber Glaubenssache ist, dass Muslime zur Endschlacht antreten sollen, weil sie auch wissen, dass nur ein Drittel getötet, ein Drittel desertieren und das letzte Drittel siegreich sein wird (na klar, viele wollen zum letzten Drittel gehören, unbehelligt dessertieren schützt natürlich auch vor Tod), kann man mit starker Beteiligung und eben wieder der Glorifizierung des heiligen Kampfes rechnen. Brauchen sie auch, denn der Feind soll unter 80 Flaggen kämpfen mit je 12.000 Mann. Also schlappe 960.000 Mann.

Wir merken sofort, ganz nach den Regeln der Psychologie prophezeit erst der Prophet und dann alle Anhänger dieses Märchens den Lernstoff, und alle vollziehen es nach und erwarten die Endschlacht als Erfüllung der Religion. Wahrscheinlich geht es andersrum aus, dann wäre jedenfalls dieser ganz Unfug beendet.. Dummerweise sind die Anhänger, wie wir wissen, leicht infizierbar mit dem Virus der militanten Religion - wobei wir hier wirklich zum Schluss kommen, wie gefährlich (manche) Religion sein kann und ob man sie nicht besser unter Quarantäne stellen sollte - und sie werden bis zur Selbstaufopferung kämpfen und sterben. 

Allerdings, wir wären wirklich viele Fanatiker los, wenn sie's täten. 80 Flaggen haben wir noch nicht zusammmen, wäre ja auch verrückt, wir würden uns von dieser Mythologie anstecken lassen, auch brauchen wir nicht so viele Krieger, aber wir sollten aufhören, es zuzulassen, dass Kirchen hier gebaut werden, die wir nicht betreten dürfen. Generell sollte man erwägen, wer hier leben will, soll seine Schleier, Burka und Religionswahn an der Grenze lassen. Nur wer unterschreibt, dass er bei Zugehörigkeit zu extremistischen (religiösen) Gruppen sofort des Landes verwiesen wird, sollte einreisen können. 

Und hier praktizierter Islam wird für uns erst hoffähig, wenn überall ökumenische Gottesdienste stattfinden. Woher geht nichts! 

Montag, 30. November 2015

Todesurteil für den Künstler und Lyriker Ashraf Fayadh in Saudi-Arabien - die Grausamkeit der Sharia und der Saudis

Chris Dercon und Ashraf Fayadh bei einer Ausstellung

2013 hatte der Dichter Ashraf Fayadh eine Auseinandersetzung mit einem unbekannten Mann. Fayadh soll eingeschritten sein, weil der Mann ein Kind verprügelte, heißt es. Der war darüber so erzürnt, dass er die Religionspolizei rief und ihn der Gottes- bzw. Mohammedbeleidigung bezichtigte. Sein Fall kam vor ein saudisches Gericht, das ihn auf ganzer Linie als Gotteslästerer erkannte, auch in seine Gedichten. Außerdem hatte er Frauen fotografiert und auf Handy gespeichert. Fayadh bestritt die Vorwürfe, ihm sei auch nicht bewusst, dass dies aus seinen Gedichten herauslesbar sein soll. Dies wurde akzeptiert, trotzdem verurteilte man ihn im Januar 2014 zu vier Jahren Gefängnis und 800 Peitschenhieben. Ein bekanntes Saudi-/Schariajustizopfer ist auch der Blogger Raif Badawi, der wegen ähnlicher Vorwürfe 2014 zu zehn Jahren Haft und tausend Stockhieben verurteilt wurde. Die Ankläger Fayadhs fanden das zu schwach, Revision, neues Urteil: Tod!

Seine Gedichte wurden bereits auf den Vorwurf hin gelesen, keiner konnte etwas Lästerliches finden. Was man fand war die Haltung, dass die sichtbare Welt den Sinn der menschlichen Existenz und Gott zumindest nicht unmittelbar erkennen lässt. In Saudi-Arabien reicht das. Oft zeichnet er Bilder eines heimatlosen Menschen, die für ihn als Nachfahre palästinensischer Flüchtlinge und Staatenloser typisch sind. Seit seiner Geburt lebt der 35-Jährige zwar in Saudi-Arabien, ist aber kein Staatsbürger des Königreichs.

Fayadh ist auch ein prominentes Mitglied der Künstlergruppe "Rand Arabiens" ("Edge of Arabia"). Der Rand Arabiens ist der äußerste Zipfel der arabischen Welt. Die Hafenstadt Dschidda gilt als Tor nach Asien und Afrika. Die gesamte Westküste hat einen multikulturellen Charakter, dem sich auch Ashraf Fayadh verbunden fühlt. Er kontaktierte die Londoner Tate Gallery, lud den Direktor Chris Dercon zu einer Ausstellung seiner Gruppe nach Dschidda ein. 2013 kuratierte Fayadh auf der Biennale von Venedig den Auftritt einer saudischen Gruppe von Künstlern, namens "Rhizoma", das griechische Wort für ein unter oder dicht an der Erdoberfläche wucherndes Wurzelwerk, dessen vielgestaltige Form keine Hierarchien mehr erkennen lässt. Moderne Kunst wird in Saudi-Arabien ohnehin skeptisch betrachtet.

Der Begriff ist als Ideal für frei fließende Bewegungen ohne Herrschaftskennzeichen in postmodernen Gesellschaften fest etabliert. In diesem Sinn äußerte sich auch Ashraf Fayadh. Die Gruppe wolle die radikalen Veränderungen in der Kunstszene Saudi-Arabiens dokumentieren.

Durch internationale Gesuche könnte das saudische Gericht seine Meinung ändern. Formulierungsvorschlag von Universes of Universe für Personen, die noch andere gewinnen können:


For the attention of

His Majesty
King Salman bin Abdulaziz Al Saud
The Custodian of the two Holy Mosques
Office of His Majesty the King
Royal Court, Riyadh
Kingdom of Saudi Arabia
Fax: + 966 - 11 403 3125

Minister of Justice, His Excellency
Dr Walid bin Mohammed bin Saleh Al-Samaani
Ministry of Justice
University Street,
PO Box 7775, Riyadh 11137
Kingdom of Saudi Arabia
Fax: +966 - 11 401 1741 / 402 031

Your Majesty,
Your Excellency,

We, the undersigned, call on His Majesty King Salman bin Abdulaziz Al Saud to save the life of the poet and artist Ashraf Fayadh.

On 17 November 2015, after being jailed for more than 22 months in the city of Abha, the Saudi-Arabia-born Palestinian poet and artist Ashraf Fayadh was sentenced to death without clear legal charges beyond "insulting the Godly self" and having "ideas that do not suit the Saudi society."

These alleged charges are based on accusations by a man following a personal dispute with the artist, and the complaint of a reader’s mis-interpretation of a poetry book by Fayadh from 2008.

Ashraf Fayadh is an artist and poet who respects and honours the culture and civilization of Saudi Arabia. His poems inspire readers to reflect on issues related to the spirit and life. His commitment as artist and curator supports and helps the creative talent of young artists in Saudi Arabia, contributing to make their talent and achievements known in Saudi Arabia and abroad. With this goal, he co-curated the succesful exhibition Rhizoma(25 young artists from Saudi Arabia) at the prestigious 55th International Art Exhibition of the Venice Biennale in 2013. Earlier that year, he curated and helped to organize the exhibition Mostly Visible (24 artists from Saudi Arabia), as part of Jeddah Art Week, with the goal to show, as he wrote, "the real side of how art can be, simple, authentic, with little funding and lots of self-effort, with the soul of team work, inspired by our own culture, our own lifestyle, issues and concerns, and raising the level of awareness of our society by drawing the attention to the social, popular, and genuine culture."

Ashraf Fayadh was denied access to a lawyer throughout his detention and trial, in clear violation of international and national law.

Respectfully, we, the undersigned, urgently appeal to His Majesty King Salman bin Abdulaziz Al Saud to save the artist’s life and to guarantee him his immediate and unconditional freedom in an act of justice.


[Ihre Namen]


Sie können dies auch mit Betreff "Ashraf Fayadh" an die E-Mail-Adresse des Königs schicken:

deemb@mofa.gov.sa

Oder Amnesty International unterstützen bei einer gemeinsamen Aktion.