Donnerstag, 28. März 2024

Etliche Millionen Menschen noch immer mit mindestens einem Bein oder ganz in der Armut

Bekämpfung der (Kinder-)Armut 

Im Jahr 2022 war laut Paritätischem Wohlfahrtsverband etwa jede siebte Person in Deutschland armutsgefährdet, was 14,7 % der Bevölkerung oder 12,2 Millionen Menschen entspricht. Dies markierte einen Rückgang von 1,3 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr, als die Armutsgefährdungsquote 16,0 % betrug. Nach den EU-Standardindikatoren für soziale Inklusion und Einkommen (EU-SILC) gilt eine Person als armutsgefährdet, wenn ihr Einkommen weniger als 60 % des mittleren Einkommens der Gesamtbevölkerung beträgt. Für das Jahr 2022 lagen die Schwellenwerte bei einem monatlichen Nettoeinkommen von 1.250 Euro für eine alleinlebende Person und 2.625 Euro für zwei Erwachsene mit zwei Kindern unter 14 Jahren.

Im Jahr 2022 waren 6,1 % der Bevölkerung oder 5,1 Millionen Menschen in Deutschland von erheblicher materieller und sozialer Entbehrung betroffen, ein Anstieg um 1,8 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr. Dies bedeutet, dass ihre Lebensbedingungen aufgrund fehlender finanzieller Mittel deutlich eingeschränkt waren.

Darüber hinaus lebten 9,7 % der Bevölkerung unter 65 Jahren oder 6,1 Millionen Menschen im Jahr 2022 in einem Haushalt mit sehr niedriger Erwerbsbeteiligung, was einem leichten Anstieg im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Ein EU-weiter Vergleich des Anteils der von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedrohten Menschen für das Jahr 2022 war zum Zeitpunkt der Erhebung nicht möglich, da nur ein Teil der EU-Staaten ihre Ergebnisse veröffentlicht hatte. Im Jahr 2021 lag Deutschland mit einem Anteil von 21,0 % knapp unter dem EU-Durchschnitt von 21,7 %.

Es ist wichtig anzumerken, dass diese Daten auf Umfragen basieren und daher mit einer gewissen Unsicherheit behaftet sein können.


Die Ursachen der Kinderarmut in Deutschland

Wirtschaftliche Faktoren wie Arbeitslosigkeit und niedrige Löhne tragen maßgeblich zur Kinderarmut bei. Um dem entgegenzuwirken, müssen der Mindestlohn angehoben und angemessene Beschäftigungsmöglichkeiten geschaffen werden[2]. Auch soziale Faktoren wie Alleinerziehende und mangelnde Bildung tragen zur Kinderarmut bei. Die Bewältigung dieser Faktoren durch die Unterstützung von Alleinerziehenden-Haushalten und die Verbesserung des Zugangs zu Bildung kann dazu beitragen, die Kinderarmut zu verringern[1].

Neben wirtschaftlichen und sozialen Faktoren tragen auch politische Faktoren wie unzureichende Sozialprogramme und -politiken zur Kinderarmut bei[3]. Der Staat muss wirksame Sozialprogramme umsetzen, um bedürftigen Familien zu helfen, beispielsweise durch die Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum, Kinderbetreuung und Gesundheitsversorgung. Durch die Entlastung von Familien kann der Staat dazu beitragen, Kinderarmut wirksamer zu reduzieren[4]. Als wesentliche Hürde sehen Hilfsorganisationen den Mangel an politischen Antworten und Prioritäten in Deutschland, um Kinderarmut messbar und dauerhaft zu reduzieren[5].

Kinderarmut hat schwerwiegende Folgen für die betroffenen Kinder, einschließlich schlechterer Bildungs- und Karriereaussichten[6]. Fehlender Zugang zu hochwertiger Bildung, unzureichende Beschäftigungsmöglichkeiten und unzureichende soziale Sicherheitsnetze tragen alle zum Fortbestehen der Kinderarmut bei[7]. Um Kinderarmut wirksam zu bekämpfen, müssen Politiker Maßnahmen priorisieren, die die Ursachen der Armut angehen und bedürftige Familien unterstützen[8]. Durch Maßnahmen zur Reduzierung der Kinderarmut kann Deutschland allen Kindern eine bessere Zukunft ermöglichen und eine nachhaltige Entwicklung fördern[3].

Umsetzung wirksamer Lösungen und Abgabe von Empfehlungen für nachhaltige Veränderungen

Eine wirksame Lösung zur Bekämpfung der Kinderarmut in Deutschland ist die Bereitstellung finanzieller Unterstützung und der Zugang zu Grundbedürfnissen[1]. Familien, die in Armut leben, haben oft Schwierigkeiten, ihre Grundbedürfnisse wie Nahrung, Unterkunft und Kleidung zu befriedigen. Durch die Bereitstellung finanzieller Unterstützung und den Zugang zu wichtigen Ressourcen wie Gesundheitsversorgung und Bildung können Kinder eine bessere Chance haben, den Teufelskreis der Armut zu durchbrechen. Dies kann durch Maßnahmen erreicht werden wie:

- Erhöhung des Kindergeldes und der Sozialhilfeprogramme
- Bereitstellung bezahlbarer Wohnmöglichkeiten
- Bereitstellung kostenloser oder vergünstigter Gesundheitsversorgung und Bildung

Durch die Berücksichtigung der unmittelbaren finanziellen Bedürfnisse von Familien können Kinder bessere Chancen auf langfristigen Erfolg haben.

Investitionen in Bildung und Berufsausbildung sind ein weiterer wirksamer Weg, um Kinderarmut zu bekämpfen[9]. Kinder aus benachteiligten Verhältnissen sind bei den Bildungschancen oft benachteiligt, was ihre Zukunftsaussichten einschränken kann. Durch Investitionen in Bildungs- und Berufsausbildungsprogramme können Kinder die Fähigkeiten und Kenntnisse erwerben, die sie benötigen, um im Berufsleben erfolgreich zu sein. Dazu können Maßnahmen gehören wie: 

- Bereitstellung des Zugangs zu hochwertiger frühkindlicher Bildung
- Erhöhung der Mittel für Schulen in einkommensschwachen Gebieten
- Angebot von Berufsausbildungs- und Ausbildungsprogrammen
- Bereitstellung von Stipendien und finanzieller Unterstützung für die Hochschulbildung 

Durch Investitionen in Bildung und Ausbildung haben Kinder aus benachteiligten Verhältnissen bessere Chancen, wirtschaftliche Stabilität zu erreichen und den Teufelskreis der Armut zu durchbrechen.

Auch die Verbesserung sozialer Programme und Maßnahmen zur Bekämpfung der Grundursachen der Kinderarmut ist von entscheidender Bedeutung[10]. Dazu können Maßnahmen gehören wie:

- Beseitigung des geschlechtsspezifischen Lohngefälles und Bereitstellung einer stärkeren Unterstützung für Alleinerziehende
- Verbesserung des Zugangs zu bezahlbarer Kinderbetreuung
- Umsetzung einer fairen und gerechten Steuerpolitik
- Bekämpfung von systemischem Rassismus und Diskriminierung

Durch die Bekämpfung der zugrunde liegenden Ursachen der Armut und nicht nur der Symptome kann eine nachhaltige Veränderung erreicht werden. Es ist auch wichtig, die lokalen Gemeinschaften in die Entwicklung und Umsetzung dieser Programme einzubeziehen, da sich gemeinschaftsbasierte Ansätze bei der Armutsbekämpfung als wirksam erwiesen haben[11]. Darüber hinaus kann die Festlegung klarer und messbarer Ziele für Initiativen zur Armutsbekämpfung[7] und die Stärkung des öffentlichen Bewusstseins und der Unterstützung für die Bekämpfung von Kinderarmut[1] dazu beitragen, dass Fortschritte auf dem Weg zu einer gerechteren und gerechteren Gesellschaft erzielt werden.

Maßnahmen gegen Kinderarmut

Bei der Frage, wie die Kinderarmut in Deutschland bekämpft werden sollte, unterstützt ein Großteil der Bevölkerung eine grundlegende Veränderung politischer Rahmenbedingungen. Dazu gehören die Unterstützung von einkommensschwachen Familien mit Lehrmittelfreiheit, kostenfreie Beteiligungsmöglichkeiten an Bildung, Kultur und Sport, kostenlose Ganztagsbetreuungen und kostenfreies Essen in Schulen und Kitas sowie mehr günstiger Wohnraum. Große Zustimmung erfährt auch die Forderung, in Schulen und Kitas mehr Fachkräfte und Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter einzusetzen.

Der Report beschäftigt sich mit dem Thema Kinderarmut. Große Teile der Bevölkerung in Deutschland wünschen sich, dass Staat und Gesellschaft Kinderarmut wirksamer bekämpfen. Viele Erwachsene, Kinder und Jugendliche wünschen sich, dass mehr getan wird, um Kinderarmut zu reduzieren. Das zeigen die beiden Umfragen zum Kinderreport 2023, die das Sozial- und Politikforschungsinstitut Kantar Public durchführte.



1. Kinderarmut in Deutschland wirksamer bekämpfen.  www.bmfsfj.de

2. "Wer Kinderarmut bekämpfen will, muss den ....  www.dgb.de/themen/++co++72f4f748-48c4-11ea-ba78-52540088cada

3. Armut in jeder Form und überall beenden - Bundesregierung.de.  www.bundesregierung.de

4. Innovative Lösungen Zur Bekämpfung Der Unterbeschäftigung .... fastercapital.com

5. Prekäre Lebenslagen Was hilft gegen Kinderarmut? www.deutschlandfunk.de

6. Kinderarmut in Deutschland – Ursachen, Folgen & .... www.lebensbruecke.de 

7. Untersuchung Staatlicher Initiativen Zur .... fastercapital.com

8. Kinderarmut und Migration in Deutschland. www.livingquarter.de/kinderarmut-und-migration/

9. Bekämpfung Von Ungleichheit Und Sozialer Ausgrenzung. fastercapital.com

10. Ansätze Zur Bekämpfung Von Problemen. fastercapital.com

11. Dauerhafte Veraenderungen. fastercapital.com


Montag, 18. März 2024

Rente wie in einem schlecht entwickelten Land: Warum die Einbindung von Beamten in Steuerzahlungen und Sozialversicherung das deutsche Rentenproblem retten könnte


Das deutsche Rentenproblem und seine Ursachen

Das deutsche Rentenproblem wird vor allem durch eine alternde Bevölkerung und sinkende Geburtenraten verursacht. Mit zunehmender Zahl älterer Bürger sinkt die Zahl der Arbeitnehmer, die Beiträge zum Sozialversicherungssystem leisten, was zu einem kleineren Mittelpool zur Finanzierung der Renten führt. Eine mögliche Lösung dieses Problems besteht darin, Beamte an Steuerzahlungen und Sozialversicherungsbeiträgen zu beteiligen. Derzeit sind Beamte in Deutschland von der Sozialversicherungspflicht befreit, was zur unzureichenden Finanzierung der Renten beiträgt. Durch die Einbeziehung der Beamten in das Sozialversicherungssystem würde die Zahl der Beitragszahler steigen und ein größerer Mittelpool zur Finanzierung der Renten zur Verfügung stehen. Um die möglichen Auswirkungen dieser Lösung zu veranschaulichen, können wir mithilfe mathematischer und ökonomischer Prinzipien die Mehreinnahmen berechnen, die sich aus der Einbeziehung von Beamten in das Sozialversicherungssystem ergeben würden.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes gab es im Jahr 2020 in Deutschland rund 1,8 Millionen Beamte. Geht man von einem Durchschnittsgehalt von 50.000 Euro pro Jahr aus, ergäbe sich daraus eine potenzielle Erhöhung der Sozialversicherungsbeiträge um 90 Milliarden Euro in den nächsten 30 Jahren. Diese Berechnung basiert auf der Annahme, dass Beamte 20 % ihres Gehalts in die Sozialversicherung einzahlen würden, was dem durchschnittlichen Beitragssatz für andere Arbeitnehmer in Deutschland entspricht.

Ein weiterer Faktor, der zur deutschen Rentenproblematik beiträgt, sind die unzureichenden Beiträge zum Sozialversicherungssystem. Derzeit beträgt der Beitragssatz zur Sozialversicherung in Deutschland 18,6 %, wobei Arbeitgeber und Arbeitnehmer jeweils 9,3 % beisteuern. Dieser Satz ist niedriger als die Beitragssätze in anderen europäischen Ländern wie Frankreich und Italien, die Sätze von 25 % bzw. 33 % haben. Durch die Erhöhung des Beitragssatzes in Deutschland stünden der Sozialversicherung mehr Mittel zur Finanzierung der Renten zur Verfügung, was zu einer Entlastung des Systems führen würde. Um die möglichen Auswirkungen einer Erhöhung des Beitragssatzes zu veranschaulichen, können wir anhand ökonomischer Prinzipien die dadurch entstehenden Mehreinnahmen berechnen. Geht man von einer Erhöhung des Beitragssatzes von 18,6 % auf 25 % aus, würde dies über einen Zeitraum von 30 Jahren zu zusätzlichen Sozialversicherungsbeiträgen in Höhe von 50 Milliarden Euro führen. Diese Berechnung basiert auf der Annahme, dass die Anzahl der Arbeitnehmer und ihre Gehälter über den Zeitraum von 30 Jahren konstant bleiben.

Schließlich ist die deutsche Rentenproblematik auch auf die unzureichende Finanzierung der Renten zurückzuführen. Derzeit wird das Rentensystem in Deutschland durch ein umlagefinanziertes System finanziert, bei dem laufende Beiträge zur Finanzierung der laufenden Renten verwendet werden. Aufgrund der alternden Bevölkerung und der sinkenden Geburtenraten ist dieses System jedoch nicht mehr nachhaltig. Eine mögliche Lösung für dieses Problem ist die Einführung eines kapitalgedeckten Rentensystems, bei dem Beiträge investiert und im Laufe der Zeit angesammelt werden, um zukünftige Renten zu finanzieren. Um die potenziellen Auswirkungen eines kapitalgedeckten Rentensystems zu veranschaulichen, können wir mithilfe mathematischer Prinzipien die potenziellen Renditen von Investitionen berechnen.

Unter der Annahme einer jährlichen Kapitalrendite von 5 % würde ein Beitrag von 10.000 € pro Jahr über einen Zeitraum von 30 Jahren zu einem Gesamtfonds von 812.000 € führen.  Aus diesem Fonds könnte dann über einen Zeitraum von 20 Jahren eine Rente finanziert werden, die eine monatliche Rente von ca. 3.400 € vorsieht. Obwohl diese Lösung erhebliche Vorabinvestitionen erfordert, würde sie langfristig ein nachhaltigeres und sichereres System für die Rentenfinanzierung bieten.

Die Beteiligung von Beamten an Steuerzahlungen und Sozialversicherung, die Erhöhung des Beitragssatzes und die Einführung eines kapitalgedeckten Rentensystems möglichen Lösungen für das deutsche Rentenproblem. Durch die Verwendung mathematischer und ökonomischer Prinzipien zur Veranschaulichung der potenziellen Auswirkungen dieser Lösungen können wir erkennen, welche erheblichen Vorteile sie für die Gewährleistung der Nachhaltigkeit und Angemessenheit des Rentensystems in Deutschland bieten könnten.

Die potenziellen Vorteile der Einbeziehung von Beamten in Steuerzahlungen und Sozialversicherung

Durch die Beteiligung von Beamten an Steuerzahlungen und Sozialversicherungen kann es zu einer deutlichen Steigerung der Einnahmen aus Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen kommen. Derzeit sind Beamte in Deutschland von der Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge befreit, das heißt, ihre Pensionen werden vollständig vom Staat finanziert. Würden sie jedoch einen Beitrag zur Sozialversicherung leisten, würde dies zu einer erheblichen Steigerung der Einnahmen des Rentensystems führen. Nach Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) würde die Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen durch Beamte zu zusätzlichen Einnahmen in Höhe von 7,5 Milliarden Euro pro Jahr führen. Diese Einnahmensteigerung könnte dazu beitragen, die Finanzierungslücke im Rentensystem zu schließen und dessen langfristige finanzielle Stabilität sicherzustellen.

Unter Finanzierungslücke versteht man die Differenz zwischen dem Geldbetrag, der für die Rentenzahlung benötigt wird, und dem Geldbetrag, der im Rentensystem zur Verfügung steht. Durch die Erhöhung der Einnahmen kann die Finanzierungslücke verringert werden, was für die langfristige finanzielle Stabilität des Rentensystems von wesentlicher Bedeutung ist. Nach Schätzungen der Deutschen Rentenversicherung wird sich die Finanzierungslücke im Rentensystem bis zum Jahr 2030 auf 159 Milliarden Euro [1] belaufen. Eine Einzahlung von Beamten in die Sozialversicherung könnte jedoch dazu beitragen, diese Lücke deutlich zu verringern und die Sicherung des Rentensystems sicherzustellen bleibt auch in den kommenden Jahren finanziell stabil.

Schließlich könnte die Einbeziehung von Beamten in Steuerzahlungen und Sozialversicherung dazu beitragen, die finanzielle Stabilität des Rentensystems insgesamt zu verbessern. Durch höhere Einnahmen und eine Verringerung der Finanzierungslücke würde das Rentensystem finanziell stabiler und widerstandsfähiger gegenüber wirtschaftlichen Schocks werden. 

Diese erhöhte Stabilität würde dazu beitragen, sicherzustellen, dass die Renten pünktlich und vollständig ausgezahlt werden, und den Rentnern die finanzielle Sicherheit bieten, die sie für ihre Rentenjahre benötigen. 

Darüber hinaus könnten die höheren Einnahmen der Beamten zur Finanzierung zusätzlicher Programme und Initiativen verwendet werden, die darauf abzielen, das Leben von Rentnern zu verbessern, beispielsweise Gesundheits- und Sozialdienste. Die Beteiligung von Beamten an Steuerzahlungen und Sozialversicherungen hätte erhebliche Auswirkungen auf die finanzielle Stabilität des deutschen Rentensystems. Durch die Erhöhung der Einnahmen, die Verringerung der Finanzierungslücke und die Verbesserung der allgemeinen Finanzstabilität können Beamte eine entscheidende Rolle dabei spielen, sicherzustellen, dass das Rentensystem auch in den kommenden Jahren finanziell tragfähig bleibt. 

Mithilfe mathematischer und ökonomischer Prinzipien können politische Entscheidungsträger wirksame Strategien entwickeln, um Beamte in Steuerzahlungen und soziale Sicherheit einzubeziehen und so sicherzustellen, dass die Vorteile dieses Ansatzes in vollem Umfang zum Tragen kommen.

Die mathematischen und wirtschaftlichen Prinzipien hinter der Einbeziehung von Beamten in Steuerzahlungen und soziale Sicherheit

Um die potenziellen Auswirkungen dieser Politik zu verstehen, muss die Rentenfinanzierungslücke berechnet werden, die sich aus der Differenz zwischen den prognostizierten Rentenzahlungen und den erwarteten Einnahmen des Pensionsfonds ergibt. Diese erhebliche Lücke verdeutlicht den dringenden Bedarf an innovativen Lösungen zur Lösung des Problems.

Um die potenzielle Einnahmensteigerung durch die Beteiligung von Beamten an Steuerzahlungen und Sozialversicherungen abzuschätzen, können wir die folgende Gleichung verwenden: 

Einnahmensteigerung = (Anzahl der Beamten) x (Durchschnittseinkommen) x (Steuersatz)

Geht man davon aus, dass es in Deutschland etwa 4 Millionen Beamte gibt, die ein durchschnittliches Einkommen von 50.000 Euro pro Jahr und einen Steuersatz von 25 % haben, würde die potenzielle Einnahmensteigerung durch diese Politik etwa 50 Milliarden Euro pro Jahr betragen[2]. Diese erhebliche Einnahmensteigerung könnte einen großen Beitrag zur Schließung der Rentenfinanzierungslücke und zur Gewährleistung der langfristigen Nachhaltigkeit des Rentensystems leisten.

Um das Argument zu untermauern, dass die Einbeziehung von Beamten in Steuerzahlungen und Sozialversicherung eine wirksame Lösung für das deutsche Rentenproblem sein könnte, können wir uns Daten aus anderen Ländern ansehen, die ähnliche Maßnahmen umgesetzt haben. In den Vereinigten Staaten beispielsweise sind Beamte verpflichtet, sich an der Sozialversicherung zu beteiligen, was dazu beigetragen hat, die Einnahmen zu steigern und die langfristige Stabilität des Systems sicherzustellen. Auch in Japan sind Beamte verpflichtet, Beiträge zum nationalen Rentensystem zu leisten, was dazu beigetragen hat, die Finanzierungslücke zu verringern und die Nachhaltigkeit des Systems sicherzustellen[3]. Diese Beispiele zeigen, dass die Einbeziehung von Beamten in Steuerzahlungen und Sozialversicherung ein wirksames Mittel sein kann, um Lücken in der Rentenfinanzierung zu schließen und die langfristige Tragfähigkeit des Rentensystems sicherzustellen.


[1] „Rentenversicherung: Finanzierungslücke soll bis 2030 auf 159 Milliarden Euro steigen.“ Die Zeit, 10. April 2019.
[2] „Deutsche Rentenversicherung: Schon Beamte sollen in die Rentenkasse einzahlen.“ Handelsblatt, 27.11.2018.
[3] „Rentensysteme für Beamte in Japan: Herausforderungen und Chancen.“ OECD, 2019.

Donnerstag, 14. März 2024

AfD schafft sich bald selbst ab: Verdrehte Sache!

Die AfD als selbst rechtsextreme Partei (sieht die AfD natürlich nicht so) hat zur Bekämpfung des Rechtsradikalismus in Rheinland-Pfalz einige scheinbar vernünftige Maßnahmen vorgeschlagen:

Stärkung der Polizei
Die AfD setzt sich für eine Stärkung der Polizei ein, um den Rechtsradikalismus effektiver bekämpfen zu können.

Konsequente Abschiebung von Straftätern
Die Partei fordert eine konsequente Abschiebung von straffällig gewordenen Ausländern, um die Sicherheit im Land zu erhöhen.

Engere Kontrolle der Grenzen
Die AfD spricht sich für eine verstärkte Kontrolle der Grenzen aus, um die illegale Einwanderung zu verhindern und damit auch potenziellen Rechtsradikalen den Zutritt zu erschweren.

Kritik an der aktuellen Regierungspolitik (!!!)
Die AfD kritisiert die aktuelle Regierungspolitik in Bezug auf den Umgang mit Rechtsradikalismus und setzt sich für eine konsequentere Vorgehensweise ein. (Also lässt der Staat zu viele angebliche Rechtsradikale rein und müsste die Partei in Wirklichkeit sich selbst abschaffen! Die Regierung sollte die AfD beim Wort nehmen.)

Erhöhung der Regelaltersgrenzen statt Vollbeschäftigung für Ausländer? Das ist unsozial!



Die Wirtschaftsweise Monika Schnitzer fordert, dass die Menschen in Deutschland länger arbeiten und mehr fürs Alter sparen müssen. Dazu sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Viele Menschen halten schon heute nicht bis zur Regelaltersgrenze durch. Wer als Krankenschwester, Erzieherin oder Bauarbeiter arbeitet, ist oft schon lange vorher psychisch ausgebrannt oder körperlich am Ende. Forderungen, dass Erwerbstätige länger arbeiten sollen und alle, die das nicht schaffen, mit Abschlägen in Rente gehen, sind unsozial.

Wer länger arbeiten will, kann dies heute schon – ohne dass es Wirtschaftsweise, die Politik oder Arbeitgeber immer wieder reflexhaft verlangen. Die Hinzuverdienstgrenze bei vorgezogenen Altersrenten ist abgeschafft, und ab der Regelaltersgrenze gibt es keine Hinzuverdienstgrenze mehr. Alle, die ihren Renteneintritt nach hinten verschieben, erhalten bereits heute Zuschläge: Das macht es für jene, die noch arbeiten wollen und können, attraktiv. Für diejenigen, die arbeiten müssen, weil die Rente nicht reicht, sieht es allerdings weniger rosig aus: Sie bessern oft mit Minijobs die Rente auf.

Die Schere zwischen Arm und Reich geht dann im Alter weiter auf. Und das wirkt sich massiv auf das Leben der Menschen aus. Eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung im Auftrag des VdK hat zum Beispiel deutlich gezeigt: Menschen mit höherem Einkommen ernähren sich im Vergleich zu jenen mit einem kleinen Einkommen gesünder und haben eine höhere Lebenserwartung.

Wenn die Arbeitgeber ihre älteren Beschäftigten in einer stärker digitalisierten Arbeitswelt länger im Betrieb halten wollen, müssen sie dafür auch etwas tun: Mehr altersgerechte Arbeitsplätze, Weiterbildungsangebote, attraktive Altersteilzeitmodelle, weniger Schichtarbeit, mehr Umschulungen und erleichterte Umsetzungen im Betrieb sollten selbstverständlich werden. Doch von solchen Programmen ist nur selten etwas zu hören. Die Hauptverantwortung für mehr alterns- und altersgerechte Arbeitsplätze, für mehr altersspezifische Weiterbildung liegt bei den Arbeitgebern.“


Anm. der Red.: Gerade die Tage wird wieder die Aussicht in den Medien präsentiert, dass Milliarden Euro zur Finanzierung der Renten fehlen bzw. umgeschichtet werden müssen. Zuletzt waren es (nur) 12 Mrd. Wir sehen ganz deutlich: Wir brauchen ausländische Arbeitnehmer, die ganz schnell  unser System stützen und sich selbst auch eine Zukunft geben wollen! Wir brauchen beschäftigungswillige junge Menschen, die sich durch Arbeit etwas aufbauen wollen und den Verlockungen der Drogen- sowie Kriminellenkreise sich widersetzen können. Helfen Sie den jungen Erwachsenen zu erkennen, dass sie mit Dauergebrauch von Cannabis und allen anderen Drogen sich komplett schädigen. Gras macht futsch, Amphetamine usw. auch! Kehrt zurück zu einem aktiven Leben mit Arbeit! Lasst die Kriminellen links liegen oder besser rechts, wo sie meistens hingehören.
Die Finanzierungslücke, die Differenz zwischen dem Geldbetrag, der für die Rentenzahlung benötigt wird, und dem Geldbetrag, der im Rentensystem zur Verfügung steht, liegt in 6 Jahren bei voraussichtlich 159 Mrd. Euro.

Dienstag, 5. März 2024

Sind Stationierungen von europäischen Truppen in der Ukraine zur Sicherung von Städten, Dörfern und Zivilbevölkerung legitimer und effizienter als TAURUS-Marschflugkörper?





Herausforderung TAURUS

Die Taurus-Marschflugkörper-Technologie und -Fähigkeiten stellen eine erhebliche Herausforderung für Putins militärische Fähigkeiten dar. Die Taurus-Rakete hat eine Reichweite von bis zu 500 Kilometern und kann einen 500 Kilogramm schweren Sprengkopf tragen, was sie zu einer wirksamen Waffe in der modernen Kriegsführung macht. Die Fähigkeit der Rakete, stark befestigte Militäranlagen zu durchdringen und diese mit Präzision zu zerstören, macht sie zu einem wertvollen Aktivposten für jede Streitmacht. Die Taurus-Rakete kann auch feindlichen Radarsystemen ausweichen, was ihre Entdeckung und das Abfangen erschwert. Die fortschrittliche Technologie und die Fähigkeiten der Rakete machen sie zu einer gewaltigen Herausforderung für Putins Militär.

Die potenziellen Auswirkungen der Taurus-Rakete auf russische Militäreinrichtungen dürfen nicht unterschätzt werden. Dank ihrer Präzision und Reichweite ist die Rakete in der Lage, kritische militärische Infrastruktur zu zerstören, darunter Luftverteidigungssysteme sowie Kommando- und Kontrollzentren. Dies könnte Putins militärische Fähigkeiten erheblich schwächen und seine Fähigkeit, Krieg zu führen, einschränken. Der Einsatz der Taurus-Rakete könnte auch als Abschreckung für eine weitere russische Aggression dienen, da er die militärische Stärke und Entschlossenheit der Ukraine als Anwender demonstrieren würde. Der Einsatz dieser Raketen muss strategisch erfolgen, um eine Eskalation und zivile Opfer zu vermeiden.

Die Lageeinschätzung von Bundeskanzler Scholz ist völlig berechtigt, denn die Lieferung von Taurus-Raketen an die Ukraine könnte Russland bis zur Weißglut provozieren und den Konflikt auf allen medialen Ebenen als Vorauskommando eskalieren. Es könnten noch mehr Fakenews aus Russland verbreitet und eine propagandistische Endzeitschlacht im TV-Studio als Vorstufe des atomaren Armageddons evoziert werden.


Verstärkte Lieferungen von Waffen, Munition und Fahrzeugen sowie Hilfeleistung bei eigener Aufrüstung

Die Wiederauffüllung des ukrainischen Militärs dagegen mit mehr Munition, Waffen, Fahrzeugen und Know-how wird der Ukraine jedoch dabei helfen, sich gegen die russische Aggression zu verteidigen. So schlimm es klingt, und so stark es auch alle wollen, die Aggression stirbt nicht von alleine.

Ein weiterer wirksamer militärischer Schritt wäre der strategische Einsatz von fremden Truppen und Ausrüstung. Dies könnte den Einsatz von westlichen Truppen zur Sicherung besiedelter Städte, kritischer Infrastrukturen und strategischer Standorte beinhalten. Durch die strategische Positionierung von fremden Truppen und Ausrüstung wäre die Ukraine besser für die Abwehr potenzieller Angriffe gerüstet. Darüber hinaus würde dies Putin signalisieren, dass jede weitere Aggression mit einer starken und koordinierten Reaktion beantwortet werden würde.

Eine Koordinierung mit der NATO und anderen Verbündeten zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeiten wäre ebenfalls ein wirksamer militärischer Schritt. Durch die Zusammenarbeit können die NATO und ihre Verbündeten der Ukraine die notwendige Unterstützung und Ressourcen zur Verfügung stellen, um sich gegen die russische Aggression zu verteidigen. Dies könnte gemeinsame Militärübungen, den Austausch von Geheimdienstinformationen sowie den Austausch von militärischer Technologie und Fachwissen umfassen. Durch die Stärkung der Verteidigungsfähigkeiten der Ukraine können die NATO und ihre Verbündeten eine klare Botschaft an Putin senden, dass weitere Aggressionen nicht toleriert werden. Außerdem helfen wir einem zukünftigen EU- und NATO-Partner.

Die Legitimität von Truppeneinsätzen zur Sicherung besiedelter Städte

Der Schutz der Zivilbevölkerung ist bei jeder militärischen Intervention von größter Bedeutung, insbesondere bei Konflikten, die dicht besiedelte städtische Gebiete betreffen. Die Sicherheit und das Wohlergehen der Zivilbevölkerung müssen oberste Priorität haben, und militärische Maßnahmen müssen mit dem Ziel ergriffen werden, den Schaden für Nichtkombattanten so gering wie möglich zu halten. Dieser Grundsatz ist im Völkerrecht verankert, einschließlich der Genfer Konventionen und des Römischen Statuts des Internationalen Strafgerichtshofs. Militärische Interventionen europäischer Streitkräfte in besiedelten Städten müssen mit einem klaren Verständnis der Risiken und Folgen solcher Aktionen und mit der Verpflichtung zur Wahrung der Grundsätze des humanitären Völkerrechts durchgeführt werden.

Internationale Rechtsrahmen geben Leitlinien für militärische Interventionen, egal von wem ausgehend, in besiedelten Gebieten vor, mit dem Ziel, den Schaden für Zivilisten zu minimieren und ihre Rechte und Würde zu wahren. Der Einsatz von Gewalt muss in einem angemessenen Verhältnis zur Bedrohung stehen, und es müssen Maßnahmen ergriffen werden, um zivile Opfer und Schäden an der zivilen Infrastruktur zu vermeiden. Der Grundsatz der Unterscheidung muss gewahrt bleiben, was bedeutet, dass Kombattanten zwischen militärischen Zielen und Zivilisten unterscheiden müssen und nur erstere angreifen dürfen. Darüber hinaus verlangt der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, dass der erwartete militärische Vorteil eines Angriffs den erwarteten Schaden für Zivilisten und zivile Objekte überwiegen muss. Diese rechtlichen Rahmenbedingungen bilden die Grundlage für ethisches und verantwortungsvolles militärisches Handeln in besiedelten Gebieten.

Russland ignoriert dies alles und interessiert sich nicht für solche Leitlinien und Regularien.

Neben rechtlichen und ethischen Überlegungen müssen bei militärischen Interventionen in besiedelten Gebieten auch die möglichen langfristigen Folgen solcher Aktionen berücksichtigt werden. Der Einsatz von Gewalt kann zu Unmut und Feindseligkeit in der Zivilbevölkerung des Donbass führen und den Konflikt weiter eskalieren lassen. Daher ist es wichtig, dass militärische Interventionen mit einem klaren Verständnis des politischen, sozialen und kulturellen Kontexts der Region und mit dem Engagement für die Förderung langfristiger Stabilität und Frieden durchgeführt werden.

Militärische Aktionen müssen Teil einer umfassenderen Strategie sein, die diplomatische Bemühungen, humanitäre Hilfe und Wiederaufbaubemühungen umfasst. Durch einen ganzheitlichen Ansatz bei militärischen Interventionen in besiedelten Gebieten ist es möglich, den Schaden für die Zivilbevölkerung zu minimieren und eine nachhaltige und friedliche Lösung des Konflikts zu fördern.

Das sind die wichtigsten Punkte

**Die strategische Bedeutung von Taurus-Marschflugkörpern**
Die Einschätzung von Bundeskanzler Scholz, dass die Taurus-Marschflugkörper eine große Herausforderung für Putin darstellen, unterstreicht, wie wichtig es ist, die strategische Bedeutung fortschrittlicher präzisionsgelenkter Munition zu verstehen. Es ist wichtig zu erkennen, dass solche Raketen mit großer Präzision auf hochwertige militärische Vermögenswerte und Infrastruktur zielen können und eine erhebliche Bedrohung für konventionelle Militäroperationen darstellen.

**In defensive Gegenmaßnahmen weiterinvestieren**
Um die Bedrohung durch fortschrittliche Raketensysteme wie den Taurus abzuschwächen, ist die Investition in und der Einsatz wirksamer Abwehrmaßnahmen von entscheidender Bedeutung. Dazu gehören weiterhin fortschrittliche Raketenabwehrsysteme wie Patriot- oder S-400-Systeme, um ankommende Raketenbedrohungen abzufangen und zu neutralisieren, was schon an etlichen Orten in der Ukraine praktiziert wird. Darüber hinaus können die Entwicklung und der Einsatz elektronischer Kriegsführungsfähigkeiten zur Störung feindlicher Raketenleitsysteme die Verteidigungsfähigkeiten erheblich verbessern.

**Verbesserung der Betriebsbereitschaft und Belastbarkeit**
Um den militärischen Herausforderungen, die solche fortschrittlichen Raketensysteme mit sich bringen, wirksam zu begegnen, ist es zwingend erforderlich, sich auf die Verbesserung der Einsatzbereitschaft und Widerstandsfähigkeit zu konzentrieren. Dazu gehören die Auffüllung von Munition, Waffen und Fahrzeugen sowie Investitionen in fortschrittliche Militärtechnologie und Know-how, um angesichts sich entwickelnder Bedrohungen ein hohes Maß an Bereitschaft und Anpassungsfähigkeit aufrechtzuerhalten. Die Produktion eigener, wenn auch etwas schwächerer Munition und Artilleriegeschossen in der Ukraine zeigt, dass hier noch wesentlich mehr im eigenen Land hergestellt und entwickelt werden muss, solange die Rohstoffe erhältlich sind.

**Umsetzung des strategischen Einsatzes von Streitkräften**
Der strategische Einsatz von westlichen Streitkräften zur Sicherung besiedelter Städte und kritischer Infrastruktur ist ein legitimer und wesentlicher militärischer Schritt als Reaktion auf potenzielle Bedrohungen. Dabei geht es darum, militärische Mittel und Personal so zu positionieren, dass Aggressionen abgeschreckt, die Zivilbevölkerung geschützt und wichtige strategische Standorte gesichert werden. Strategische Einsätze können als Abschreckung und als Mittel zur Demonstration von Entschlossenheit gegenüber potenziellen Gegnern dienen. Diesen Schritt zu machen bedeutet Provokation der erhitzten russischen Propagandisten, die mit Atomaren Waffen nur so um sich werfen und Fürchterliches ankündigen, sollte die eigene Armee zurückgedrängt werden. Dagegen müssen wir ebenfalls ankämpfen.

**Die Vorbereitung des Aggressors** 
ist der wichtigste Punkt in dieser Strategie. Man muss Verständnis von ihm verlangen, damit er einsieht, dass in Europa, so wie Russland vorgeht, nicht gearbeitet wird. Unsere Gesellschaft ist hier ein Vielfaches weiter. Die UN und der Sicherheitsrat sollten über diese Planung abstimmen und ein Ende des Krieges samt Aufgabe der okkupierten Gebiete auf ganzer Breite verlangen.

**Ausnutzung diplomatischen und wirtschaftlichen Drucks** 
Neben militärischen Maßnahmen kann ergänzend die Ausübung diplomatischen und wirtschaftlichen Drucks eine wichtige Rolle bei der Abwehr aggressiver Aktionen spielen. Der Aufbau und die Aufrechterhaltung internationaler Koalitionen, die Verhängung gezielter Sanktionen und die Nutzung diplomatischer Kanäle zur Isolierung und Unterdrückung von Aggressorstaaten können als wirksame nichtmilitärische Instrumente dienen, um feindlichen Aktionen entgegenzuwirken und eine Verhaltensänderung zu erzwingen.


Diese Empfehlungen werden von militärischen und geopolitischen Experten ausgegeben und unterstützt.