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Donnerstag, 9. März 2023

Kusel: Fortsetzung der Aufklärungsreihe über rechtsradikale Gruppierungen und deren Aktionen

Rechtsradikalismus kann uns in Form von rasierten Köpfen mit Gewaltausstattung, aber auch im Seidenanzug begegnen. Wer so radikal denkt, dass er über Leichen geht, ist nicht nur psychisch krank, sondern auch eine große Gefahr für Freiheit und Demokratie. Junge und auch ältere Menschen müssen heute in der Lage sein, täuschend echte Fakes von netten Kerls zu unterscheiden von Kriminellen, primitiven Brutalinskis, Drogen- und Waffenhändlern sowie Neonazis, wobei es Überschneidungen gibt.

Die bissigen Wölfe im Schafspelz treten immer mehr mit moderner modischer Verkleidung auf, gerne mit ISIS-Bärten, aber Pomade im lang gestylten und regelmäßig gekürzten und anrasierten Haar oder Sidecuts mit Skalp-Rest oben oder/und Wippschwänzchen hinten. Der internationale Terrorismus lässt grüßen. Fast wie kleine Jungs, die narzistisch in sich verliebt nur sich selbst im Rampenlicht sehen und dominieren wollen, wo man sie gar nicht erst hinlassen sollte. Über das Äußere wird in einer späteren Veranstaltung berichtet, über die Täuschungsmanöver der neuen Rechtsextremen in der kommenden Veranstaltung.

Leider ist ihr Verhalten völlig ernst und brutal, wenn es um die Umsetzung ihrer Ziele geht, auch wenn sie vegan und gut situiert gegen Waljagd und für Klimaschutz sind. Darüber und andere Aspekte der rechten Gewalt wird am 14.03.2023 im Dorfgemeinschaftshaus Bledesbach berichtet. Nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit zur Diskussion und Meinungsaustausch. Kommt und diskutiert mit!





Montag, 30. März 2015

Das Städtchen Kusel wandelt sich bald zu einer größer werdenden Stadt


Jeder Dritte muss ein Ausländer sein, um die Produktivität und
Einwohnerzahl in Deutschland zu halten.
(SV) Wie Kusel.tv heute meldete, wird Kusel nun definitiv eine Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge und Asylsuchende werden, die sowohl auf den Entscheid ihres Asylantrags, ihre befristete oder unbefristete Integration als auch auf den Zeitpunkt ihrer Rückkehr wegen Abweisung und/oder Illegalität warten. Nach einer gewissen Wartezeit stehen einige auch dem Kuseler Arbeitsmarkt zur Verfügung, der sie freudig und mit offenen Armen aufnehmen möchte, so der Landrat, die Stadtdirektorin und andere Entscheider.

Ja, Kusel hat jetzt ganz offiziell die Chance, innerhalb von wenigen Jahren seine Einwohnerzahl zu erhöhen, Geld vom Land zu bekommen und durch die Versorgung der Asylanten Geld zu verdienen. Natürlich muss es auch seine Anteile an den nicht geringen Unterhaltsgeldern für die Flüchtlinge erbringen. Insgesamt sind bei 1.000 Flüchtlingen (Erwachsene, Jugendliche und Kinder) jährlich auszuzahlende Regel- und Sonderbedarfe nach dem Asylbewerberleistungsgesetz in der Höhe von etwa 4 Mio € erforderlich. Plus die Bereitstellungskosten, wie Vermietung, Ausstattung, Energiekosten, Logistik, Gesundheitswesen etc. Die Anzahl der Flüchtlinge entscheidet über Kosten und Subventionen.
 In der ehemaligen Kaserne und allem was damit zusammenhängt stehen zur Versorgung der Flüchtlinge rund 230 Arbeitsplätze zur Verfügung, die den Wegfall durch den Abzug der Bundeswehr wieder ausgleichen. 



KUSEL.TV - Entscheidung für Kusel gefallen - Aufnahmestelle
für Asylbegehrende kommt auf den Windhof -
Bürgermeisterin Ulrike Nagel äußert sich

Eine große Herausforderung in den abgelegenen Bergen des Nordpfälzer Berglandes. Aber die Kuseler werden es stemmen, steht doch der wirtschaftliche Kollaps durch Bevölkerungsschrumpfung in einigen Jahren nicht in so weiter Ferne ... Berlin und Mainz greifen dem stolpernden Landkreis schließlich unter die Arme. Das Problem besteht allerorts mehr oder minder stark.

Bad Neuenahr-Ahrweiler fürchtete als zweiter Kandidat sicher die Einbuße seines touristischen Ambientes und Reizes, was auch die Landesregierung in seine Überlegungen einbezogen haben wird. Natürlich auch die besonders freundliche Art und das große Verständnis des Kuseler Landkreises - mit ihrer großen musikalischen und Auswanderungstradition - für die Schicksale der Flüchtlinge, was ihn dazu bewegte, die Flüchtlinge voller Überzeugung willkommen zu heißen. 
Im Landkreis Kusel stehen zurzeit - bei etwa 2.000 ALG-I- und ALG-II-Beziehern - um die 160 Arbeitsplätze offen, die dann vielleicht auch wieder besetzt werden können. Unglaublich gute Zahlen in Sachen Arbeitslosigkeit für den überalternden Landkreis! 

Diese regionale Entwicklung ist im Zuge der Bundesbemühungen zu sehen, Deutschlands Aussterben durch eine Steigerung des Zuzugs von jetzt 13 % Bevölkerungsanteil auf 35 % in einigen Jahrzehnten zu erreichen. Die letzte Studie der Bertelsmann Stiftung brachte es zu Tage, dass wir 16 Mio Einwohner und erfahrene Kräfte auf dem Markt bis 2050 ersetzen müssen!

Jetzt heißt es aufwachen, wo sind die Überlegungen, Planungen, milliardenschweren Maßnahmen zur Sicherung des deutschen Arbeitsmarktes? Die Arbeitgeber und ihre Loyalität zum Angestellten? Warum haben wir nicht versucht, eine Schrumpfung der Bevölkerung zu verhindern? Statt dessen Verhütung, Versingelung, Verhartzung, familien- und kinderfeindliche Schul- und Arbeitswelt ... ? Können wir noch etwas tun?

Zum Thema neues Sicherheitsmanagement in Kusel eine Interview von Michael Schnorr, Betreiber von Kusel.tv, mit dem
Polizeipräsidenten der Westpfalz, Wolfgang Erfurt:

KUSEL.TV - Tagesstudio - Flüchtlinge in Kusel - 
Polizeipräsident Wolfgang Erfurt zum Thema Sicherheit 

Montag, 25. Juni 2012

Standortfaktor Bundeswehr entfällt in Kusel

(SV)  Auch für die Region Kusel ein einschneidendes Urteil, der Überhang muss weg. 2014 schließt die Unteroffzier-Krüger-Kaserne. Die Bahnfahrer müssen sich auf Streichungen der Abendzüge ab Kaiserslautern und Landstuhl einstellen. Damit ist die Sackgassenfunktion Kusels endgültig. Ein wichtiger Arbeitgeber und Standortstabilisator entfällt.
"Bis 2017 soll das Personal auf 170 000 Berufs- und Zeitsoldaten sowie 5000 Freiwillige abgebaut werden. Allerdings seien auch darüber hinaus noch einige Infrastrukturmaßnahmen erforderlich. ... De Maizière hatte bereits im vergangenen Jahr die Schließung von 31 Bundeswehrstandorten beschlossen. Zusätzlich wurde jetzt das Aus für Idstedt in Schleswig-Holstein angekündigt. 90 weitere Standorte sollen drastisch verkleinert werden. Am härtesten trifft es das Saarland, Schleswig-Holstein und Bayern. Bisher gibt es noch knapp 400 Standorte. Zu den Kosten der Reform machte de Maizière keine genaueren Angaben.
Über einen Umzug des Verteidigungsministeriums von Bonn nach Berlin werde nicht mehr in dieser Legislaturperiode entschieden, sagte de Maizière. Er bekräftigte allerdings den Wunsch, dass möglichst viele Mitarbeiter nach Berlin wechseln. Derzeit hat das Ministerium noch den Hauptsitz in Bonn. Bis nächstes Jahr sollen 350 zusätzliche Stellen nach Berlin ziehen.
De Maizière machte deutlich, dass die Stellen von bis zu 6500 Berufssoldaten abgebaut werden sollen. Unter anderem sollen sie durch Ausgleichszahlungen von 10 000 Euro pro Dienstjahr dazu bewogen werden, Zeitsoldaten zu werden. Für Soldaten (Unteroffiziere) ab dem 50. Lebensjahr und für Offiziere ab dem 52. Lebensjahr sollen Vorruhestandsregelungen greifen.
Zu den größten Standorten, die von der Schließung betroffen sind, gehören Sigmaringen in Baden-Württemberg (Ende 2015) mit 1860 Dienstposten, in Rheinland-Pfalz Speyer (Ende 2016) mit 1370 Stellen und Kusel (Herbst 2014) mit 1200 Dienstposten. Der Flughafen Penzing in Bayern mit 2350 Stellen soll 2018, Fürstenfeldbruck mit 1240 Stellen voraussichtlich erst 2019 dichtmachen.
Die Standortschließungen sind Teil der Reform, die im Frühjahr 2010 vom damaligen Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) auf den Weg gebracht worden war. Dazu gehörte auch die Aussetzung der Wehrpflicht zum 1. Juli 2011. Anfang 2010 hatte die Bundeswehr noch 250 000 Soldaten."

Samstag, 9. Juli 2011

Fortbildung zur Mündigkeit in Kusel

Da jedes Agieren im gesellschaftlichen Raum für den Gesetzgeber auch mit Kenntnissen des Rechts- und Ordnungswesens verbunden sein sollte, bietet die Kreisvolkshochschule in Kusel übrigens dieses Jahr 3 Workshops für Politiker, Bürger und Experten unter dem Reihentitel „Schule des Ehrenamtes“ an, die Interessierte nutzen können:


1) Dorfentwicklung mit den Professoren Bombeck und Beneke (18.o6.)


2) Bürgerliches Engagement mit Heike Baier, Alexander Weimer, Dr. Josef Hoormann (10.09.)


3) Fit fürs Ehrenamt mit Jörg Garske und RA Stefan Meisinger (22.10.)


Weitere Informationen auf www.kvhs-kusel.de

Erstes Treffen fand statt

Am 7.7.2011, ab 19:00 Uhr traf sich die neu entstehende IG in Kusel zum Brainstorming. Wir wollen herausfinden, wie wir ehrenamtliches Engagement und Bürgerbeteiligung bei Fragen der Lebens- und Infrastrukturgestaltung in unserem Umfeld gestalten können, welche Aktionen und Handlungen in Frage kommen und wie wir in die Öffentlichkeit treten.