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Donnerstag, 23. Februar 2023

Rechtsradikale sind in unser Dorf gezogen. Was tun? Zwei Veranstaltungen der Stadt Kusel

Die Stadt Kusel (RLP) stellte fest, dass in einem Dorf des Stadtgebiets, Bledesbach, rechtsradikale Demokratiegegner zugezogen sind. 

Reichsbürger
Anhänger der NSP Neue Stärke Deutschland u.ä. versuchen lokales und nationales Geschehen mit ihren typischen kleinen und großen Provokationen zu beeinflussen. Die Ordnung soll gestört werden, die Macht ergriffen. Keiner der gewählten demokratischen Vertreter in Stadt, Landkreis, Land oder Bund wird akzeptiert. Gestellt werden kann dagegen kein ernstzunehmender Kandidat. Zumal die Wiederholung der rechtsradikalen Vergangenheit auch keiner will und nicht zugelassen ist. Darüber besteht kein Zweifel.

Wie die Mikropartei NSP aufgebaut ist und funktioniert sowie allgemein über rechtsextreme Gewalt und neonazistischen Terror will die Stadt Kusel den Bürgern in zwei Veranstaltungen erklären und sie informieren. Was die Bürger zuerst bräuchten ist Aufklärung von Polizei, Verfassungsschützern und Psychologen, wie mit diesen Nachbarn umzugehen ist. Wer mit Mobbing, Bullying, Konfrontation und Straßengezeter seine Existenz beweisen will ist nicht gern gesehen und nur durch Gegenwehr zurückzudrängen. Hier sind auch Selbstverteidigungsgruppen notwendig, Gegenwehr argumentativ und in der Handlung. Keiner muss sich das bieten lassen. Weil sich alles noch weitgehend im Gesetzesrahmen bewegt, entstehen recht bizarre Gewächse des radikalen Zuzugs und Widerstands, ich sage nur: Sperrmüllberge, Hindernisse, Barrikaden, Beschlagnahmung öffentlicher Flächen usw.  

Nachtrag: Wie ein Online-Zeitungsartikel vom 25.02.2023 (Rheinpfalz) klarstellte, geht es in erster Linie bei der momentanen Bedrohung um die NPD in Kusel-Bledesbach und einen ihrer Vorsitzenden, der in hier in einem Wohnhaus Seminare zur Mitarbeit in seinem Sascha-Wagner-Netzwerk und zur Deinstallierung von Demokratie und Europa abhält. Er stand schon 2008 in Trier vor Gericht.
Es wird gewarnt vor Versuchen weitere Rechtsradikale anzusiedeln, die nach Häusern und Wohnungen Ausschau halten, um rechtsextreme Kolonien zu schaffen. Es wohnen bereits andere Extreme, Putinanhänger und Antisemiten seit dr
ei Jahren in der Ortsmitte, was sich durch monatelange Provokationen und Nötigungen auf der Straße mit Ausfahrten versperren und Werkstattlager auf der Straße oder vor Haustüren bis Mitternacht sowie direkte Gewaltdrohungen ausdrückte.






  


Am Dienstag, 14. März kommt Andrea Röpke mit dem Thema „Rechte Gewalt, rechter Terror“. An beiden Terminen ist ausreichend Raum für Gespräche, die auch die Situation in Bledesbach aufgreifen sollen.



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