Religionsführer verherrlichen oft Gewalt und ermutigen dadurch viele Menschen das Gleiche zu tun, so wie es kürzlich auch das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche getan hat, Papst Franziskus:
“Wenn einer eine Religion beleidigt, dann ist das so, als ob man meine
Mutter beleidigt, und dafür riskiert man dann schon mal einen Kinnhaken –
das ist doch normal.”
Nun erklärte Papst Franziskus bei einer Generalaudienz, dass körperliche
Züchtigung der eigenen Kinder in Ordnung sei - nur solle es dabei mit
Würde zugehen.
Weder ein Kinnhaken noch das Schlagen von Kindern ist für netzwerkB
“normal”.
Das Schlagen von Kindern als sogenannte Erziehungsmassnahme ist Gewalt.
netzwerkB fordert deshalb:
Wer öffentlich zur Gewalt aufruft sollte international strafrechtlich zur
Verantwortung gezogen werden - auch der Papst!
Weiterführende Informationen:
Ein Kinnhaken - das ist doch normal
http://youtu.be/1s0-BjS6WkI
Der Papst würde seinen eigene Kinder schlagen
http://www.tagesanzeiger.ch/leben/gesellschaft/Der-Papst-wuerde-seine-eigenen-Kinder-schlagen/story/25792300
Pope Francis says it is OK to smack children if their ‘dignity is
maintained’
http://www.theguardian.com/world/2015/feb/06/pope-francis-parents-ok-smack-children-dignity
Gewaltfreie direkte Aktion
http://netzwerkb.org/2013/11/09/gewaltfreien-direkten-aktion/
Für Rückfragen:
netzwerkB – Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V.
Telefon: +49 (0)4503 892782 oder +49 (0)163 1625091
presse@netzwerkb.org
www.netzwerkB.org