Wir sind konsquent und helfen der Ukraine. Bravo, das ist richtig und gut! Wie kann man das hinnehmen, dass ein viel kleineres Land mit viel weniger militärischer Ausrüstung völlig ohne Grund überrollt werden soll? Nebenan in Europa, und die Interessen vieler verletzend. Mittlerweile hat sich gezeigt, das der Kleine dem Großen ganz schön auf die Füße tritt und noch mehr kann.
Aber weil wir der Ukraine helfen, und mit uns viele Staaten rund um den Erdball, werden wir auch das Opfer diffuser Drohungen aus dem russischen Propaganda-TV und real existierender Fantasten. So brisant und brenzlig mittlerweile, dass wir schier befürchten müssen, dass unvermittelt irgendein Satanmist gezündet werden soll, um uns zu stoppen. Erschwerend kommt hinzu, dass in unserem Land die ewig Unzufriedenen und schon frühzeitig in der Schule Abgeschmetterten nach Macht schreien, natürlich wieder in Form eines diktatorischen Regimes, das keine Gnade kennt und nur Verbrechen verübt, natürlich mit ihnen als verantwortungsvollen Ausführenden. Sie werden sie nicht bekommen.
Wenn in solchen Zeiten die AfD sich öffentlich an die Seite der Fantasten mit real existierenden Vernichtungsaktionen stellt, und tatsächlich glaubt, dass der aktuelle Herrscher des Bösen ihnen dabei hilft, in Deutschland die Stimmen der Putingläubigen und -abhängigen so zu formieren, dass sie mehr Einfluss in Berlin gewinnen und die Demokratie endlich absägen können, wird mehr denn je klar, wes Geistes Kind diese Unglücklichen sind und dass genau dieser Geist im Bundestag nichts verloren hat. Es werden Zivilisten und Soldaten getötet, Kulturgüter und Krankenhäuser, Errungenschaften und Museen zerstört, die Freiheit extrem mit Füßen getreten und Europa in seiner humanen und freiheitlichen Form bedroht.
Auch wenn wir einen klareren Stil in unserer deutschen Gesinnung brauchen, unsere total beliebige Vielfalt eindämmen müssen und zurückkehren müssen zu klaren Handlungs- und ethischen Richtlinien können wir die unausgegorene Maische unserer rechtsradikal Gesinnten nicht als sinnvolles Vorbild und Handlungsmuster erkennen. Konfus und zusammengebastelt, ohne Fundament und ohne Hintergrund, destruktiv und falsche Ziele.
Diese Anschauungen führen uns ins Nichts. Werfen wir einen Blick auf die Akzeptanz der klaren Natoregel "Einer für alle, alle für einen". Es wird aktuell nur noch von 45 % der Befragten im Natogebiet für selbstverständlich erachtet, dass die Nato bei Bedrohung eines Mitglieds ihm zu Hilfe kommt. Hier ist nicht nur die Ukraine uns um das Hundertfache überlegen, weil eine Infragestellung der Solidarität einer Gemeinschaft in Krisenzeiten dort von der Mehrheit abgelehnt wird, weil absolut destruktiv, sondern auch die USA, Großbritannien, Frankreich, Niederlande, Baltikum, Tschechien und Polen sowie andere! Die Beliebigkeit und Vielfältigkeit bis ins Unendliche hat unsere Werte zerstört. Wir können nicht aus Jux und Tollerei ein Bündnis auflösen, um einem nicht helfen zu müssen. Das ist feige! Ich hoffe, dass dieses perverse Verhalten aus unserem Verhaltensrepertoire gestrichen wird.