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Automobilindustrie in Mexiko Foto von Ving Cam |
Donald Trump hat Zölle gegen Kanada, Mexiko und China angekündigt, die er mit Drogenschmuggel und illegaler Einwanderung begründet. Er verschob die Zölle für Kanada und Mexiko um einen Monat, nachdem diese zugestimmt hatten, die Grenzkontrollen zu verstärken.
Trump plant außerdem, weitere Länder mit Zöllen zu belegen, die unfaire Handelspraktiken anwenden. Besonders im Fokus stehen Länder mit einem Handelsbilanzüberschuss gegenüber den USA, wie China, Deutschland und die EU.
Trumps Interpretation von Handelsbilanz-Überschüssen als unfaire Praktiken wird laut Dr. Christoph Kind, Chief Investment Officer bei Marcard, Stein & Co kritisiert, da die USA bei Dienstleistungen einen Überschuss haben. Die EU könnte ihrerseits argumentieren, dass das Handelsdefizit nicht so groß ist, wie es scheint.
Die Auswirkungen der Zölle auf Inflation und Wachstum sind bislang ungewiss und haben teils gegenläufige Auswirkungen. Während einige Szenarien eine Inflationssteigerung zeigen, könnten Zölle auch die Inflation senken, da höhere Preise die Kaufkraft der Verbraucher verringern.
Die Zölle auf Einfuhren aus Mexiko können negativ für die Beschäftigung dort sein, denn China, wie auch viele ausländische Unternehmen (z.B. Volkswagen) lassen in Mexiko produzieren, da die Löhne total gering sind (2-3 US-$ pro Stunde). Rückläufige Gewinne und Ausfuhren senken die Beschäftigungszahl. Die Gewinne dämpfen können die Zölle allemal, so bei Volkswagen und anderen Konzernen, die in Kanada produzieren werden.
Trumps Interpretation von Handelsbilanz-Überschüssen als unfaire Praktiken wird laut Dr. Christoph Kind, Chief Investment Officer bei Marcard, Stein & Co kritisiert, da die USA bei Dienstleistungen einen Überschuss haben. Die EU könnte ihrerseits argumentieren, dass das Handelsdefizit nicht so groß ist, wie es scheint.
Die Auswirkungen der Zölle auf Inflation und Wachstum sind bislang ungewiss und haben teils gegenläufige Auswirkungen. Während einige Szenarien eine Inflationssteigerung zeigen, könnten Zölle auch die Inflation senken, da höhere Preise die Kaufkraft der Verbraucher verringern.
Die Zölle auf Einfuhren aus Mexiko können negativ für die Beschäftigung dort sein, denn China, wie auch viele ausländische Unternehmen (z.B. Volkswagen) lassen in Mexiko produzieren, da die Löhne total gering sind (2-3 US-$ pro Stunde). Rückläufige Gewinne und Ausfuhren senken die Beschäftigungszahl. Die Gewinne dämpfen können die Zölle allemal, so bei Volkswagen und anderen Konzernen, die in Kanada produzieren werden.
Analysten von Goldman und Sachs betonen, dass letztendlich die Darstellung der Zölle in den Medien die Inflationserwartungen zusätzlich beeinflussen könnte.
Trumps Einwanderungspolitik kann die Inflation weiter steigern, falls Abschiebungen der ausländischen Arbeitskräfte das Arbeitskräfteangebot verringern und damit Lohnwachstum begünstigen. US-Arbeitskräfte haben also eher nicht viel gegen eine Inflationssteigerung.
Trumps Einwanderungspolitik kann die Inflation weiter steigern, falls Abschiebungen der ausländischen Arbeitskräfte das Arbeitskräfteangebot verringern und damit Lohnwachstum begünstigen. US-Arbeitskräfte haben also eher nicht viel gegen eine Inflationssteigerung.
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