(Hedda Nier) Aktuelle Zahlen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit zeigen, wie es um die Digitalisierung auf dem deutschen Arbeitsmarkt steht. Dabei wurde untersucht, wie hoch der Anteil der Arbeit von Beschäftigten ist, der auch von einem Computer erledigt werden könnte. Liegt dieser bei mehr als 70 Prozent der Tätigkeit, gilt die Stelle als substituierbar.
Spitzenreiter bei dieser Betrachtung ist das Saarland. Hier üben 20,4 Prozent der Beschäftigten einen Beruf aus, der auch digital ausgeführt werden könnte, in Thüringen sind es 18,8 Prozent. Die wenigsten digital ersetzbaren Arbeitsstellen gibt es mit 8,1 Prozent in Berlin, gefolgt von Hamburg mit 9,3 Prozent, wie die Grafik von Statista zeigt.
Das Substituierbarkeitspotenzial variiert von Beruf zu Beruf und unterscheidet sich innerhalb der Bundesländer je nach Wirtschaftsstruktur. So seien etwa häufig Berufe in der Fertigung betroffen, die vor allem im verarbeitenden Gewerbe zum Einsatz kommen. In Berlin und Hamburg überwiegt der Dienstleistungssektor, sodass das Substituierungspotenzial gering ausfällt. Am wenigsten betroffen von Automatisierung sind soziale und kulturelle Berufe, so das IAB.
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Spitzenreiter bei dieser Betrachtung ist das Saarland. Hier üben 20,4 Prozent der Beschäftigten einen Beruf aus, der auch digital ausgeführt werden könnte, in Thüringen sind es 18,8 Prozent. Die wenigsten digital ersetzbaren Arbeitsstellen gibt es mit 8,1 Prozent in Berlin, gefolgt von Hamburg mit 9,3 Prozent, wie die Grafik von Statista zeigt.
Das Substituierbarkeitspotenzial variiert von Beruf zu Beruf und unterscheidet sich innerhalb der Bundesländer je nach Wirtschaftsstruktur. So seien etwa häufig Berufe in der Fertigung betroffen, die vor allem im verarbeitenden Gewerbe zum Einsatz kommen. In Berlin und Hamburg überwiegt der Dienstleistungssektor, sodass das Substituierungspotenzial gering ausfällt. Am wenigsten betroffen von Automatisierung sind soziale und kulturelle Berufe, so das IAB.
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