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Mittwoch, 25. Oktober 2023

Die Debatte über die Berücksichtigung islamischer Praktiken in den Aufnahmeländern


Wie viele Zugeständnisse an fremde Gewohnheiten müssen wir machen? 

Ein Argument für die Bereitstellung von Religionsunterricht und die Berücksichtigung islamischer Praktiken in den Aufnahmeländern ist die Förderung von Religionsfreiheit und Toleranz. Die Ausübung des Islam zu ermöglichen und islamischen Religionsunterricht an Schulen und Universitäten anzubieten, kann dazu beitragen, ein Umfeld der Inklusivität und des Respekts für unterschiedliche Kulturen und Glaubensrichtungen zu schaffen. In Deutschland beispielsweise wird islamischer Religionsunterricht inzwischen in der Primar- und Sekundarstufe sowie in Berufsschulen angeboten. Dies kann dazu beitragen, das Zugehörigkeits- und Integrationsgefühl muslimischer Einwanderer zu fördern, die sich möglicherweise wohler und akzeptierter fühlen, wenn ihre religiösen Praktiken anerkannt und unterstützt werden.

Andererseits sprechen sich einige gegen die Bereitstellung von Religionsunterricht und die Berücksichtigung islamischer Praktiken in den Aufnahmeländern aus. Eine Sorge ist die Möglichkeit der Verletzung säkularer Werte und der Trennung von Kirche und Staat. Die Bereitstellung von Religionsunterricht und die Berücksichtigung islamischer Praktiken können als Verstoß gegen den säkularen Charakter öffentlicher Institutionen wie Schulen und Universitäten angesehen werden. Darüber hinaus bestehen möglicherweise Bedenken hinsichtlich des Potenzials religiöser Lehren, Werte zu fördern, die nicht mit denen des Gastlandes übereinstimmen. Beispielsweise kann es Unterschiede in den Ansichten zur Gleichstellung der Geschlechter oder zu LGBTQ+-Rechten oder zu Feindbildern geben. Aktuell wieder werden Konflikte, Beschlüsse, Kriege, Siege in den Ursprungsländern nach Deutschland übertragen und hier mit hier lebenden, aber auch ohne präsente Gegner fast immer mit der deutschen Polizei ausgetragen.

Hier hilft eine Eigenverantwortlichkeit der Demo-Anbieter: Wer gefährliche fanatisch besetzte Themen auf die Straße bringt muss zuerst mit eigenen Helfern die Fanatiker zurückdrängen. Wird eine Demo verboten oder zum sofortigen Auflösen aufgefordert, müssen islamische Helfer dies garantieren, ansonsten dauerndes Demoverbot, Strafverfolgung, Abschiebung der Anbieter und Übergriffigen, Kostenübernahme der / -beteiligung bei den Polizeieinsätzen!

Um die Debatte um die Anpassung islamischer Praktiken in den Aufnahmeländern anzugehen, sind möglicherweise Kompromisse und Lösungen möglich. Beispielsweise könnte die Bereitstellung optionaler Religionsunterrichtskurse, die nicht für alle Studierenden verpflichtend sind, eine Möglichkeit sein, den Bedürfnissen muslimischer Studierender gerecht zu werden und gleichzeitig den säkularen Charakter öffentlicher Einrichtungen zu respektieren. Darüber hinaus könnte die Einführung von Kleiderordnungen, die religiöse Kleidung wie Kopftücher zulassen und gleichzeitig professionelle Standards wahren, eine weitere Lösung sein. Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zwischen der Achtung der religiösen Praktiken muslimischer Einwanderer und der Wahrung der Werte des Aufnahmelandes wie Säkularismus und Gleichheit zu finden. Wie in Nordrhein-Westfalen, Deutschland, wo islamischer Religionsunterricht eingeführt wurde, ist es möglich, Lösungen zu finden, die den Bedürfnissen muslimischer Einwanderer gerecht werden und gleichzeitig die Werte des Aufnahmelandes wahren.

Vielleicht hilft eine Faustformel für Deutschland: Alle religiösen Gebräuche dürfen nur in einer Intensität, Ausformung, Verkleidungsausmaß von max. 20 % öffentlich angeboten werden. Statt Burka nur Kopftuch und Mundschutz. Antichristliche, antiorthodoxe, antijüdische sowie gegen alle weiteren zugelassenen Religionen gerichtete Parolen und Verhaltensweisen führen zu einem Verbot der gesamten Veranstaltung und Strafanzeige wegen Verstoß gegen die Religions- und Meinungsfreiheit. 
Deutschen oder ausländischen Interessenten muss Zugang zu Gebetsräumen, Ansprachen und Festen gewährt werden. Wer hinter Kirchenmauern versteckt politisiert und mauschelt sollte gehen.