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Mittwoch, 22. Januar 2025

Präsident Trump startet sein aggressives Programm

Mexikanisches Cowgirl
Der neu ernannte Präsident Donald Trump hat in seiner zweiten Amtszeit bereits
mehrere Maßnahmen ergriffen, die weitreichende Auswirkungen
haben könnten. Hier sind einige seiner wichtigsten Pläne und deren mögliche Folgen:


1   Rückzug aus dem Pariser Klimaabkommen
Dies könnte die internationalen Bemühungen zur Bekämpfung des Klimawandels erheblich beeinträchtigen.

2   Begnadigungen
Trump hat 1500 kriminelle Anhänger begnadigt, die wegen der gewaltsamen Attacke auf das US-Kapitol am 6. Januar 2021 verurteilt wurden. Dies könnte zu einer weiteren Polarisierung der amerikanischen Gesellschaft führen.

3   Zölle und Handelsabkommen
Trump hat Zölle in Höhe von 25 Prozent auf Produkte aus Mexiko und Kanada angekündigt. Dies könnte zu Handelskonflikten und wirtschaftlichen Spannungen führen.

4   Militär an der Südgrenze
Trump hat den Notstand an der Südgrenze der USA ausgerufen und den Einsatz von Soldaten angeordnet, um die Einwanderung zu stoppen. Dies könnte zu humanitären Krisen und Spannungen mit Mexiko führen.

5   Nationaler Energienotstand
Trump hat einen nationalen Energienotstand erklärt, um die Nutzung natürlicher Ressourcen wie Öl und Gas zu fördern. Dies könnte kurzfristig die Energiepreise senken, aber langfristig negative Auswirkungen auf die Umwelt haben.

6   Trump verfolgt eine aggressive und konservative Agenda, die darauf abzielt, die Politik seines Vorgängers rückgängig zu machen und seine eigene Vision für die USA umzusetzen. Die langfristigen Auswirkungen seiner Maßnahmen sind jedoch schwer vorherzusagen und könnten sowohl positive als auch negative Konsequenzen haben.

7   Transgender
Donald Trump hat bereits Maßnahmen ergriffen, die die Rechte von Transgender-Personen einschränken. Er hat angekündigt, dass die US-Regierung offiziell nur noch zwei Geschlechter anerkennen wird: männlich und weiblich.
Trump plant, Transgender-Personen aus dem Militär und Schulen zu verbannen und geschlechtsangleichende Behandlungen für Kinder zu stoppen. Diese Maßnahmen haben zu einer weiteren Polarisierung der politischen Debatte in den USA geführt.
Die langfristigen Auswirkungen dieser Politik auf die sexuelle Gleichstellung sind schwer vorherzusagen, aber sie könnten zu erheblichen gesellschaftlichen Spannungen und rechtlichen Herausforderungen führen.

8   Austritt aus der WHO
Donald Trump hat den Austritt der USA aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO) angeordnet, weil er der Meinung ist, dass die USA unfair behandelt werden. Er kritisiert, dass die USA die höchsten Beiträge zahlen müssen, während Länder wie China weniger zahlen und dennoch mehr politischen Einfluss haben. Trump wirft der WHO auch vor, während der Corona-Pandemie versagt zu haben. Der Austritt könnte erhebliche finanzielle und organisatorische Auswirkungen auf die WHO haben.


Mittwoch, 9. März 2016

Wird das Bier bald giftfreier?

Die EU-Staaten haben sich vorerst doch nicht auf eine Neuzulassung des umstrittenen Unkrautvernichters Glyphosat geeinigt. Das weltweit meistgenutzte Pestizid steht im Verdacht, krebserregend zu sein. Die derzeitige Zulassung in der EU läuft noch bis Ende Juni 2016. 

Die Bundesregierung hat ihre Position zum Thema bisher nicht festgelegt. Mindestens vier Staaten wollten dem Vorschlag am Montag nicht zustimmen. Schweden, Italien, Frankreich und die Niederlande waren nicht oder noch nicht zum Ja bereit. Die EU-Kommission hatte eine Neuzulassung bis zum Jahr 2031 vorgeschlagen. Ob Glyphosat eine Gefahr für den Menschen darstellt ist umstritten. Die Internationale Krebsforschungsagentur der Weltgesundheitsorganisation WHO (IARC) stufte das Mittel vergangenen Sommer als wahrscheinlich krebserregend ein. Im November kam die EU-Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) hingegen zum Schluss, der Wirkstoff berge vermutlich keine Krebsgefahr für den Menschen. Das entspricht auch der Einschätzung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR). 

Menschen kommen mit dem Herbizid über Lebensmittel, Trinkwasser oder etwa der Arbeit in der Landwirtschaft in Kontakt. Betroffen sind auch Markenbiere und Getreideprodukte.