(SV)
RESTPROGRAMM:
20.03.2013 (Mittwoch)» Zweitages-Workshop über Rassismus für Akteure aus Behörden und der Zivilgesellschaft - Tag 2
» Podiumsdiskussion zum Thema Rassismus
„Kolonialismus und Rassismus - Gespenster der Vergangenheit.
MachtKulturGerechtigkeit?“
» „Fremde bei uns - werden sie aufgenommen?“
21.03.2013 (Donnerstag)» Kinderbuch-Vorstellung des Verein „Die Brücke für den Dialog“ in der Kinder- und Jugendbibliothek
» „Festival gegen Rassismus“ im Substage
mit den Rock-Acts: SOME LIVING, ORANGE, BETA 2.0, TOMMY H. PRICE, ANICA, JUDIT RAHEL
» Film „Play – Nur ein Spiel?“
» Diskriminierungen im Karlsruher Nightlife - was kann man dagegen tun?
22.03.2013 (Freitag)
» Jagoda Marinić fordert: „Rassismus sichtbar machen. Ein Plädoyer“
» Film „Play – Nur ein Spiel?“ in der Kinemathek Karlsruhe
23.03.2013 (Samstag)
» „Wir sprechen über Rassismus. Sprechen Sie mit!“
» „Tasse Tee“. Begegnung mit Flüchtlingen auf Augenhöhe
» Fatih Çevikkollu: Das neue Programm „FATIH UNSER!“ - COMEDY/KABARETT
24.03.2013 (Sonntag)
» Symposium zum Thema „Offensive diskriminierungsfreie Gesellschaft“
» Interkulturelle Komödie MACHO-MAN
» „Wir feiern die Vielfalt“ - Buntes Abschlussfest im Tollhaus
http://www.internationale-wochen-gegen-rassismus.de/
Wochen gegen Rassismus/Letzte Tage
Vom 9. bis zum 24. März 2013 finden in Karlsruhe
zum ersten Mal die "Karlsruher Wochen gegen Rassismus"
statt.
Karlsruhe ist seit seiner Gründung eine weltoffene Stadt. In den letzten Jahrzehnten bis heute haben hier sehr viele Menschen aus aller Welt auf Dauer oder auf Zeit eine neue Heimat gefunden. So sind ca. 80 % der Einwohner Karlsruhes nicht in Karlsruhe geboren und etwa jeder vierte Einwohner hat einen Migrationshintergrund. Umso mehr gilt es, eine tolerante und solidarische Gesellschaft zu gestalten und allen Stadtbewohnerinnen und -bewohnern, gleich welcher nationalen, ethnischen, kulturellen, religiösen oder sozialen Zugehörigkeit, ein Leben in Würde, Sicherheit und Gerechtigkeit zu ermöglichen.
Als Residenz des Rechts und der Bürger- und Menschenrechte ist die Achtung und Wahrung der Menschenwürde für uns Auftrag und Verpflichtung. Deshalb ist Karlsruhe seit 2007 auch Mitglied der Europäischen Städte-Koalition gegen Rassismus. Deren Zehn-Punkte-Aktionsplan bietet für die kommunale Ebene eine Handlungsanleitung zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung. Als Mitglied der europäischen Städte-Koalition ist die Fächerstadt Teil einer weltweiten Familie von Städten, die sich gemeinsam für einen wirkungsvollen Kampf gegen Rassismus, Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit einsetzt. Teil dieser Arbeit ist die Ausrichtung von Internationalen Wochen gegen Rassismus. Diese Wochen werden alljährlich in vielen Ländern und Städten um den "Internationalen Tag zur Überwindung von Rassendiskriminierung" am 21. März herum veranstaltet - der Gedenktag selbst wurde 1966 durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen ins Leben gerufen und erinnert an das Sharpeville-Massaker in Südafrika 1961.
Zum ersten Mal beteiligt sich nun auch Karlsruhe mit einem umfangreichen und bunten Programm mit den Karlsruher Wochen gegen Rassismus an den "Internationalen Wochen gegen Rassismus". Koordiniert durch das Kulturbüro des Kulturamtes der Stadt Karlsruhe bieten vom 9. bis zum 24. März 2013 zahlreiche Institutionen und Organisationen der Zivilgesellschaft, der Kultur und der Stadt rund 40 Veranstaltungen aller Formate. In Diskussionen und Vortragsveranstaltungen werden der Rassismus in seiner Gesamtheit und in einzelnen Facetten beleuchtet, Vorurteile und Stereotypen hinterfragt und einzelne Akteure und Handlungsoptionen präsentiert. Dabei geht es auch, aber nicht nur um rechtsextremistische Denkweisen und Handlungen, sondern auch um den Alltagsrassismus und das Denken in Stereotypen, vor denen niemand gefeit ist. Behandelt wird das Thema aber auch mit den Mitteln des Films, der Musik, des Kabaretts und des Theaters und durch die Darstellung der kulturellen Vielfalt im Kulturprogramm. Außerdem werden Orte und Zeiträume der Begegnung und des Miteinanders angeboten. Und nicht zuletzt sollen von Diskriminierung betroffene Bevölkerungsgruppen und Personenkreise dazu eingeladen werden, ihre Anliegen und ihre Erfahrungen einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen.
Karlsruhe ist seit seiner Gründung eine weltoffene Stadt. In den letzten Jahrzehnten bis heute haben hier sehr viele Menschen aus aller Welt auf Dauer oder auf Zeit eine neue Heimat gefunden. So sind ca. 80 % der Einwohner Karlsruhes nicht in Karlsruhe geboren und etwa jeder vierte Einwohner hat einen Migrationshintergrund. Umso mehr gilt es, eine tolerante und solidarische Gesellschaft zu gestalten und allen Stadtbewohnerinnen und -bewohnern, gleich welcher nationalen, ethnischen, kulturellen, religiösen oder sozialen Zugehörigkeit, ein Leben in Würde, Sicherheit und Gerechtigkeit zu ermöglichen.
Als Residenz des Rechts und der Bürger- und Menschenrechte ist die Achtung und Wahrung der Menschenwürde für uns Auftrag und Verpflichtung. Deshalb ist Karlsruhe seit 2007 auch Mitglied der Europäischen Städte-Koalition gegen Rassismus. Deren Zehn-Punkte-Aktionsplan bietet für die kommunale Ebene eine Handlungsanleitung zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung. Als Mitglied der europäischen Städte-Koalition ist die Fächerstadt Teil einer weltweiten Familie von Städten, die sich gemeinsam für einen wirkungsvollen Kampf gegen Rassismus, Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit einsetzt. Teil dieser Arbeit ist die Ausrichtung von Internationalen Wochen gegen Rassismus. Diese Wochen werden alljährlich in vielen Ländern und Städten um den "Internationalen Tag zur Überwindung von Rassendiskriminierung" am 21. März herum veranstaltet - der Gedenktag selbst wurde 1966 durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen ins Leben gerufen und erinnert an das Sharpeville-Massaker in Südafrika 1961.
Zum ersten Mal beteiligt sich nun auch Karlsruhe mit einem umfangreichen und bunten Programm mit den Karlsruher Wochen gegen Rassismus an den "Internationalen Wochen gegen Rassismus". Koordiniert durch das Kulturbüro des Kulturamtes der Stadt Karlsruhe bieten vom 9. bis zum 24. März 2013 zahlreiche Institutionen und Organisationen der Zivilgesellschaft, der Kultur und der Stadt rund 40 Veranstaltungen aller Formate. In Diskussionen und Vortragsveranstaltungen werden der Rassismus in seiner Gesamtheit und in einzelnen Facetten beleuchtet, Vorurteile und Stereotypen hinterfragt und einzelne Akteure und Handlungsoptionen präsentiert. Dabei geht es auch, aber nicht nur um rechtsextremistische Denkweisen und Handlungen, sondern auch um den Alltagsrassismus und das Denken in Stereotypen, vor denen niemand gefeit ist. Behandelt wird das Thema aber auch mit den Mitteln des Films, der Musik, des Kabaretts und des Theaters und durch die Darstellung der kulturellen Vielfalt im Kulturprogramm. Außerdem werden Orte und Zeiträume der Begegnung und des Miteinanders angeboten. Und nicht zuletzt sollen von Diskriminierung betroffene Bevölkerungsgruppen und Personenkreise dazu eingeladen werden, ihre Anliegen und ihre Erfahrungen einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen.
RESTPROGRAMM:
20.03.2013 (Mittwoch)» Zweitages-Workshop über Rassismus für Akteure aus Behörden und der Zivilgesellschaft - Tag 2
» Podiumsdiskussion zum Thema Rassismus
„Kolonialismus und Rassismus - Gespenster der Vergangenheit.
MachtKulturGerechtigkeit?“
» „Fremde bei uns - werden sie aufgenommen?“
21.03.2013 (Donnerstag)» Kinderbuch-Vorstellung des Verein „Die Brücke für den Dialog“ in der Kinder- und Jugendbibliothek
» „Festival gegen Rassismus“ im Substage
mit den Rock-Acts: SOME LIVING, ORANGE, BETA 2.0, TOMMY H. PRICE, ANICA, JUDIT RAHEL
» Film „Play – Nur ein Spiel?“
» Diskriminierungen im Karlsruher Nightlife - was kann man dagegen tun?
22.03.2013 (Freitag)
» Jagoda Marinić fordert: „Rassismus sichtbar machen. Ein Plädoyer“
» Film „Play – Nur ein Spiel?“ in der Kinemathek Karlsruhe
23.03.2013 (Samstag)
» „Wir sprechen über Rassismus. Sprechen Sie mit!“
» „Tasse Tee“. Begegnung mit Flüchtlingen auf Augenhöhe
» Fatih Çevikkollu: Das neue Programm „FATIH UNSER!“ - COMEDY/KABARETT
24.03.2013 (Sonntag)
» Symposium zum Thema „Offensive diskriminierungsfreie Gesellschaft“
» Interkulturelle Komödie MACHO-MAN
» „Wir feiern die Vielfalt“ - Buntes Abschlussfest im Tollhaus
http://www.internationale-wochen-gegen-rassismus.de/
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