(SV) Tatort Witwenrente: Die Benachteiligung von Frauen in der Arbeitswelt ist immer noch auf einem vormodernen Stand. Zahlen erhält man vom Sozialverband VdK, der gegen den Vorschlag der Bundesvereinigung der Arbeitgeber-verbände (BDA), Kürzungen bei der Witwenrente vorzunehmen, ist.
„Solange Frauen im Arbeitsleben im Durchschnitt 23 Prozent weniger Lohn als Männer erhalten und die Arbeitsmarktchancen für über 45-Jährige weiterhin so schlecht sind, wären Kürzungen bei der Witwenrente verantwortungslos und würden das Problem der Altersarmut bei Frauen verschärfen“, erklärte die Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, Ulrike Mascher. Damit liegt die Misere auf der Hand!
„Solange Frauen im Arbeitsleben im Durchschnitt 23 Prozent weniger Lohn als Männer erhalten und die Arbeitsmarktchancen für über 45-Jährige weiterhin so schlecht sind, wären Kürzungen bei der Witwenrente verantwortungslos und würden das Problem der Altersarmut bei Frauen verschärfen“, erklärte die Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, Ulrike Mascher. Damit liegt die Misere auf der Hand!
„Da müssen die Arbeitgeber erst mal Ihre Hausaufgaben machen, damit die Rahmenbedingungen passen und Frauen nicht länger in der Arbeitswelt benachteiligt werden“, betonte Mascher. Das gilt ja nun auch für die Rente mit 67 Jahren. Die Situation im Moment erzwingt lediglich weitere Abschläge.
„Familiäre Aufgaben wie Kindererziehung und die Pflege von Angehörigen“ ließen sich „immer noch schwer mit einer qualifizierten vollzeitnahen Berufstätigkeit vereinbaren“, heißt es weiter - zu Recht.
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